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Freifunk

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Kostenloses Buch zu Rechtsfragen offener Netze

Dissertation von Reto Mantz steht unter einer Creative-Commons-Lizenz. Freie Netze bieten Privatpersonen die Möglichkeit, sich ohne kommerzielle Anbieter miteinander zu vernetzen und eine Art "Netzwerk-Allmende" zu etablieren. Ein gemeinsames Geben und Nehmen steht dabei im Vordergrund, doch was einfach klingt, kann ungewollte rechtliche Folgen haben. Reto Mantz beschäftigt sich in seiner Doktorarbeit mit den Pflichten der Nutzer und der Frage, welche Rechtsfolgen die Teilnahme an offenen Netzen haben kann.

C-Base braucht Geld

Verein sieht Berliner Subkultur jenseits staatlicher Fördertöpfe bedroht. Der Berliner Verein c-base steckt in finanziellen Nöten und sucht nach Sponsoren. Der vor zwölf Jahren gegründete Verein hat sich der Mehrung des Wissens um Software, Hardware und Netzwerke verschrieben, seine Räume werden unter anderem für Veranstaltungen von Freifunk.net, Chaos Computer Club (CCC) und Wikimedia Deutschland genutzt.

Freie Netze zwischen Anarchie und Hierarchie

Über die politische Bedeutung drahtloser Community-Netzwerke. Die Praxis freier Community-Netze ist neben der technologischen Umsetzung vor allem durch deren alltägliche soziale Organisation und Struktur geprägt, die je nach Netz irgendwo zwischen Hierarchie und Anarchie pendelt. Inwiefern die gesetzten Ziele in Free-Network-Projekten dabei tatsächlich erreicht werden können, hängt vor allem vom Zusammenspiel technologischer und sozialer Vernetzung ab.

DSL per WLAN teilen - Es gibt auch noch Sofanet

Fon-Konkurrent bietet drahtlosen DSL-Zugang für die Nachbarn. Während Fon mit subventionierten bis kostenlosen Routern warb, ist der kleine deutsche Konkurrent Sofanet fast in Vergessenheit geraten. Nun meldet sich das Unternehmen mit einem neuen Tarif für Gastnutzer zurück, will die eigene Technik leichter bedienbar machen und verspricht mehr Sicherheit als bei Fon.

WLAN: OLSR 0.4.8 macht mobile Ad-hoc-Netzwerke effizienter

WLAN-Mesh-Protokoll nun für Linux, FreeBSD, Windows und MacOS. Das für mobile Ad-hoc-Netze gedachte WLAN-Mesh-Protokoll "Optimised Link State Routing" (OLSR) kann nicht mehr nur von Linux- und Windows-Nutzern, sondern auch in Verbindung mit FreeBSD und MacOS X ausprobiert werden. Die noch in Entwicklung befindliche entsprechende Routing-Software olsrd soll zudem in der neuen Version 0.4.8 deutlich verlässlicher geworden sein.

WLAN-Mesh-Protokoll OLSR überarbeitet

OLSR-Feldtest des c-base e.V. läuft in Berlin weiter. Im Rahmen der Wizards of OS (WOS) 2004 startete der c-Base e.V. den bisher größten Netzwerk-Feldtest auf Basis des WLAN-Mesh-Protokolls "Optimised Link State Routing" (OLSR). Auf der Veranstaltung war auch Entwickler und Maintainer Andreas Tønnesen vertreten, der sich den Feldtest ansah und von zu erwartenden Verbesserungen berichtete. Nun hat Tønnesen die Version 0.4.5 des Routing-Protokolls OLSR veröffentlicht.