Podcast Besser Wissen : Freifunk und Philosophie


In den frühen 2000er Jahren war es alles andere als üblich, per Mobilfunk größere Datenmengen zu übertragen. Zu teuer waren die Tarife, zu langsam die Verbindungen mit den 2G-Netzwerken der Anbieter. All das sollte sich bald mit 3G ändern.
Der neue, schnellere Standard UMTS hatte gerade erst Schlagzeilen mit der Versteigerung der Frequenzen gemacht: Dutzende Milliarden Euro brachte das Bieterverfahren dem deutschen Staat ein . Sollte das am Ende die Kundschaft über stark erhöhte Grundgebühren refinanzieren?
Es lag also nahe, sich nach Alternativen zur steten Mobilfunkverbindung umzuschauen. Das taten europäische Hackergruppen in Berlin 002 bei der Konferenz Urban Drift(öffnet im neuen Fenster) unter dem Titel Netzwerk-Urbanismus. In Eigeninitiative sollten lokale WLAN-Hotspots für die Abdeckung der Innenstädte mit freiem Internet sorgen.
Ab 2003 übernahm der neu gegründete Förderverein Freie Netzwerke e. V.(öffnet im neuen Fenster) die Bündelung der Aktivitäten.
Wie sich die Abmahn-Angst(öffnet im neuen Fenster) auf die Gemeinschaft auswirkte, ob freie WLAN-Netze in Zeiten von kostenlosem Roaming noch inn ergeben, und was Freifunk im Radio macht, besprechen wir mit Elektra Wagenrad(öffnet im neuen Fenster) in der aktuellen Folge unseres Podcasts.
Shownotes:
Elektra Wagenrad(öffnet im neuen Fenster)
Radiopostkarte(öffnet im neuen Fenster)
Radio Dreyeckland(öffnet im neuen Fenster)
WebDSR(öffnet im neuen Fenster)
Assoziationen(öffnet im neuen Fenster)
Goedel, Escher, Bach(öffnet im neuen Fenster)
Seltsame Schleife(öffnet im neuen Fenster)
Das Libet-Experiment(öffnet im neuen Fenster)
Raymond Smullyan(öffnet im neuen Fenster)
KI - Die große Verheißung(öffnet im neuen Fenster)
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