Das Update von MacOS X 10.1 auf die Version 10.1.1 können Anwender ab sofort kostenlos von der Apple-Homepage beziehen. Das Update soll USB- und Firewire-Geräte besser unterstützen und Verbesserungen beim Brennen von CDs oder DVDs bieten.
Der Pay-TV-Anbieter Premiere World strahlt seit Montag eine neue Betriebssystem-Version für die d-box 2 aus. Die Set-Top-Boxen können damit nun auch erstmals spezielle - allerdings nicht OpenTV-kompatible - Java-Anwendungen von Drittanbietern ausführen.
Im Rahmen des Solaris 9 Developer Early Access Programms bietet Sun jetzt eine Beta-Version der nächsten Solaris-Version zum Download an. Mit Solaris 9 geht Sun vor allem einen Schritt auf Linux zu und bietet entsprechende Linux APIs sowie einen Linux-Kompatibilitäts-Modus.
Apple hat die Verfügbarkeit des ersten umfassenden Updates für das Betriebssystem MacOS X bekannt gegeben. Ab Anfang Oktober soll MacOS X v10 auch in Deutschland erhältlich sein. Das Update bietet erheblich verbesserte Performance, eine überarbeitete Aqua-Benutzeroberfläche und erweiterte Unterstützung für digitale Medien und Peripherie wie DVD, MP3-Player, Drucker, Digitalkameras und DV Camcorder.
Microsoft hat heute offiziell begonnen, das neue Betriebssystem Windows XP offiziell an Computerhersteller auszuliefern. Die Entwicklung an Windows XP ist damit abgeschlossen, im Laden sollen die Boxen ab 25. Oktober stehen.
Ab sofort bietet Apple ein kostenloses Update für MacOS 9.1 und MacOS 9.2 auf die Version 9.2.1 zum Download auch in deutscher Sprache an. Die Größe des Download-Archivs beträgt 83 MByte.
Das Münchner Unternehmen Miray hat jetzt eine neue Version seines Betriebssystems µnOS vorgestellt. Durch ein kleines und effizientes API (Application Programming Interface) soll sich µnOS sowohl auf Embedded-Geräten als auch auf ausgewachsenen Desktops zu Hause fühlen. Durch seine Client/Server-Architektur ist µnOS zudem hochgradig modular.
Seit des letzten Versions-Updates von AtheOS sind ein paar Monate vergangen. Mit der nun fertigen Version 0.3.5 hat Kurt Skauen seinem alternativen, modernen PC-Betriebssystem vor allem einen vollwertigen Web-Browser spendiert, der auf dem HTML-Parser und -Renderer ("KHTML") des KDE-Desktops basiert.
Auf seiner Macworld Expo Keynote zeigte Steve Jobs eine Vorschau auf MacOS X in der Version 10.1, dem ersten größeren Update von Apples neuer, auf Unix basierender Betriebssystemgeneration. Dabei soll MacOS X v10.1 spürbare Leistungssteigerungen sowie neue Features für die grafische Oberfläche Aqua bieten. Zudem zeigen auf der Messe verschiedene Hersteller insgesamt mehr als 1.000 Applikationen für MacOS X.
Vita Nuova hat auf der USENIX-Konferenz in Boston einen Compaq iPAQ PDA mit installiertem Inferno OS demonstriert. Die iPAQ-Version von Inferno beinhaltet eine Unterstützung drahtloser Netzwerke, die Inferno Virtual Machine, Tk Graphics, HTML-3.2-kompatiblen Web-Browser, JavaScript 1.1 und eine volle Entwicklungsumgebung.
Apple hat erneut ein Update für sein jüngstes Betriebssystem, MacOS X, fertig gestellt. Das Update auf die Version 10.0.4 des Betriebssystems verbessert erneut die USB-Unterstützung, die Kompatibilität mit Classic-Anwendungen und Netzwerk-Sicherheit.
Heute hat Sony Computer Entertainment Inc. (SCEI) überraschend ein komplettes Linux-Entwicklerkit für die PlayStation 2 angekündigt. Es soll ab Juni in einer Beta-Version erhältlich sein, sich allerdings vorerst nur an japanische Entwickler richten.
Sun Microsystems hat jetzt ein viertes Update zum Solaris 8 Operating Environment (OE) veröffentlicht. Die neue Version soll Administratoren in die Lage versetzen, eine große Zahl von Systemen in kürzester Zeit zu installieren und zu pflegen.
Nach der im November 2000 erschienenen Version 4.2 hat das FreeBSD-Projekt jetzt die Version 4.3 seines Betriebssystems veröffentlicht. Darin sind viele Bugs behoben und Sicherheitslöcher gestopft, aber auch eine Reihe neuer Features haben Einzug gehalten.
Über die Software-Update-Funktion von MacOS X bietet Apple jetzt ein Update für das junge Betriebssystem zum Download an. Neuerungen bietet es jedoch nicht, es dient ausschließlich der Optimierung des Systems.
Apple bietet ab sofort MacOS 9.1 als Update für alle Besitzer von MacOS 9 zum kostenlosen Download. Das Update dient im Wesentlichen der Fehlerbehebung, neue Funktionen sind rar gesät.
Im Rahmen seiner Keynote zur Eröffnung der Macworld Expo in San Francisco gab Apple-CEO Steve Jobs endlich den Starttermin von MacOS X bekannt: Apples neue Betriebssystem-Generation soll ab 24. März 2001 im Handel stehen.
Microsoft stellte am gestrigen Halloween in den USA die neue Windows-Version mit dem Code-Namen Whistler vor. Das zukünftige Microsoft-Betriebssystem soll die Eigenschaften des DOS-basierten Windows 9x mit denen von Windows NT vereinen. Bislang richteten sich Systeme mit Windows 9x vor allem an Privatanwender, während NT-Systeme eher für Profis gedacht waren.
Windows 2000 und Linux entwickeln sich zu den dominierenden Betriebssystemen in den Unternehmen. Dies ergab jetzt die Leserbefragung des iX-Magazins, das die wichtigsten Ergebnisse in seiner aktuellen Ausgabe 11/2000 veröffentlicht.
Seit QNX seine QNX-Echtzeitplattform Ende September für nicht-kommerzielle Zwecke zum kostenlosen Download anbietet, konnte das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge allein in der ersten Woche über 300.000 Downloads des schlanken Multimedia-fähigen Betriebssystems verzeichnen. Damit hat QNX zwar noch nicht die Download-Erfolge des indirekten Konkurrenz-Betriebssystems BeOS übertroffen, doch schon eine recht ansehnliche Aufmerksamkeit bekommen.
Glaubt man den Zahlen des Web-Analysten WebSideStory, so ist die Zahl der Surfer mit alternativen Betriebssystemen seit 1999 leicht gewachsen und die der immer noch marktdominierenden Surfer mit Microsoft-Betriebssystemen entsprechend gesunken. Apple hingegen konnte seinen Anteil halten, allerdings auch nicht nennenswert wachsen.
Wie bereits im April angekündigt, bietet QNX jetzt sein Echtzeitbetriebssystem für den privaten Gebrauch kostenlos zum Download an. Ziel der Aktion ist es, Echtzeitbetriebssysteme zur führenden Internet-Appliance-Plattform zu machen und sich von den aufstrebenden Embedded-Linux-Anbietern abzusetzen.
Der Linux-Spezialist SuSE und VMware arbeiten künftig bei Vertrieb, Marketing und Support der gleichnamigen Softwarelösung VMware eng zusammen. SuSE beliefert ab sofort ganz Europa mit den VMware-Produkten und bietet Unterstützung bei der Markterschließung. VMware erlaubt die gleichzeitige Nutzung mehrerer Betriebssysteme auf einem PC.
In punkto Web-Server-Performance hat Linux mit Windows 2000 gleichgezogen, so das Ergebnis eines Tests des Computermagazins c't. Noch letztes Jahr konnte Apache unter Linux auf Multiprozessor-Systemen mit mehreren Netzwerkkarten im c't-Test mit Windows NT nicht mithalten.
Das Open-Source-Betriebssystem FreeBSD 4.1 ist nun für x86-Architekturen erhältlich und soll nicht nur stabiler laufen, sondern auch erstmals reine IPv6-Netzwerke unterstützen. Zuvor konnte der zukünftige IPv6-Protokoll-Standard unter FreeBSD nur in Verbindung mit dem weitverbreiteten IPv4 genutzt werden.
Segas Dreamcast scheint nicht nur Spielefans zu beflügeln, sondern auch Programmierer, die etwas anderes mit der Hardware im Sinn haben, als zu spielen. Zu diesen gehört z.B. Saitoh Masanobu, dessen NetBSD für Dreamcast immer konkretere Formen anzunehmen scheint. Laut NetBSD.org soll das Betriebssystem bald im Single-User-Mode auf der Spielekonsole laufen.
Nachdem die Lucent-Technologies-Tochter Bell Labs bereits das Netzwerk-Betriebssystem "Plan 9" als Open-Source freigegeben und von Vita Nuova die erste Plan-9-Distribution angekündigt hat, folgt nun der nächste Streich: Vita Nuova hat die Exklusiv-Rechte am Plan-9-Nachfolger Inferno erworben und lizenziert dessen Quellcode für wenig Geld an interessierte Unternehmen.
Be Inc. bietet bereits mit BeOS 5 als erster Hersteller eines Betriebssystems eine volle Kodierung und Dekodierung von Audio im MP3-Format - der von Hause aus mitgelieferte frei erhältliche BladeEnc macht es bisher möglich. Nun hat Be angekündigt, dass sowohl BeOS 5 Professional als auch das Internet-Appliance-Betriebssystem BeIA mit einer neuen Profi-MP3-Software ausgestattet werden, die von Thomson Multimedia lizenziert wurde.
Das Bell-Labs-Forschungszentrum - das unter anderem Unix und die Programmiersprachen C und C++ entwickelte - hat die dritte und neueste Ausgabe seines "Plan 9" genannten x86-Betriebssystems unter einer eigenen Open-Source-Lizenz mit Quellcode und Manuals ins Netz gestellt. Plan 9 ist ein für Distributed Computing (Verteiltes Berechnen) ausgelegtes Netzwerk-Betriebssystem - seine zentrale Funktion ist deshalb die Kommunikation.
Laut seinen Programmierern ist das unter GPL veröffentlichte x86-Multitasking-Betriebssystem AtheOS nicht eines der zahlreichen kleinen Betriebssysteme, von denen praktisch nur das Konzept, ein Floppy-Bootloader und ein Kommandozeilen-Modus existiert, sondern bereits wesentlich weiter fortgeschritten. So gibt es bereits erstaunlich viele Anwendungen und Entwicklungstools für AtheOS.
Be verkündete heute stolz, dass die kostenlose, nur unwesentlich gegenüber dem kommerziellen Produkt eingeschränkte Version seines Betriebssystems BeOS 5 auf reges Interesse stößt: Mittlerweile soll die BeOS 5 Personal Edition seit ihrer Fertigstellung am 28. März bereits über eine Million Mal aus dem Netz geladen worden sein.
Seit der Freigabe der kostenlosen Personal-Edition von BeOS 5 am 28. März 2000 wurden bereits mehr als 550.000 Kopien aus dem Internet heruntergeladen. Diese Zahl beinhaltet alle Downloads der - chronisch überlasteten - Website von Be sowie die Zahlen von Websites von 18 Download-Partnern.
Die kostenlose Personal Edition des Multimedia-Betriebssystems BeOS 5 wird am 28. März aus dem Internet zu laden sein und dürfte sich kurze Zeit später auch auf Beipack-CDs zahlreicher Computermagazine finden. 100.000 Interessenten haben sich laut Be Inc. bereits vorab für die BeOS 5 Personal Edition registriert.
Die TimeSys Corporation, ein Anbieter von Produkten und Lösungen für Echtzeit-Systeme, hat gestern eine Echtzeit-Version des Open-Source-Betriebssystems Linux vorgestellt. TimeSys Linux/RT bietet laut TimeSys den ersten erweiterten Linux-Kernel mit vorhersagbarer echtzeitfähiger Antwortzeit, ohne dabei auf proprietäre Softwaretechnologie zurückzugreifen.