Was am 11. November 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Mit dem aktuellen .Net will Microsoft das Framework für alle Plattformen vereinheitlichen. Fertig ist dies aber noch nicht ganz.
Eine automatisierte Bewertung soll helfen, die Probleme mit der Sicherheit von Open-Source-Paketabhängigkeiten zu lösen.
Der Zertifikatswechsel bei Let's Encrypt sorgt für Probleme bei einem Drittel aller Android-Geräte. Die Lösung dafür ist der Firefox.
Nach dem erfolgreichen Test mit zwei Personen an Bord strebt Virgin Hyperloop einen regulären Betrieb in zehn Jahren an.
Fast zehn Jahre nach ersten Plänen kann nun der Port von Gimp auf Gtk3 getestet werden. Dies sorgt auch für eine Wayland-Unterstützung.
Kotlin ist die am schnellsten wachsende Programmiersprache auf der Java Virtual Machine. Was macht Kotlin so attraktiv?
Von Marc Reichelt
Die freie Firmware Coreboot soll künftig moderne CPUs von AMD unterstützen. Der Hersteller hat das bereits vor einem Jahrzehnt versprochen.
Github wird wegen des DMCA-Takedowns von Youtube-DL weiter getrollt. Nun sind auf der Plattform MP3s und der Github-Code selbst aufgetaucht.
Kommende Laptops von Dell bekommen Hardware-Schalter zum Abschalten von Mikrofon und Kamera. Dafür gibt es nun Linux-Treiber.
Die Integration von Linux in Windows fördert Spekulationen um ein zukünftiges Windows nur mit Linux-Kernel. Realistisch ist dieses Szenario aber wohl nicht.
Eine Analyse von Boris Mayer
Der freie Panfrost-Treiber unterstützt die Bifrost-GPUs von ARM, die auch in aktuellen Geräten wie Smartphones und anderen SoC genutzt werden.
Der Minirechner des Linux-PC-Herstellers Purism ist leistungsfähiger.
Team und Betreuer des Werkzeugs zum Download von Youtube-Videos zeigen sich unbeeindruckt von juristischen Problemen auf Github und machen weiter.
Seit Mitte des Jahres läuft Docker mit dem WSL2 auch auf Windows mit einem vollständigen Linux-Kernel. Wir erklären Schritt für Schritt, wie es funktioniert.
Eine Anleitung von Dirk Koller
Der Ubuntu-Distributor nutzt für Etrace aber nicht die Kernel-Technik eBPF. Das Werkzeug ist zum Untersuchen und Debuggen von Snaps gedacht.
Der freie Vulkan-Treiber von Intel unterstützt künftig Raytracing. Das dient den kommenden Xe-HPG-Karte von Intel.
Das Hifive Unmatched nutzt den U740-Chip samt PCIe und USB. Dank vorinstalliertem Linux taugt es als Plattform für RISC-V-Software.
Die aktuelle Version der Linux-Distribution Fedora bringt außerdem eine IoT-Edition, verbessert den ARM-Support und nutzt Nano.
Was am 27. Oktober 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Der Linux-Entwickler Daniel Vetter weist deutlich darauf hin, dass der X.org-X-Server nicht mehr gepflegt wird. Das liege auch an Wayland.
Nach den Kündigungen bei Mozilla gehen die Arbeiten an der Webassembly-Systemschnittstelle bei Fastly weiter.
Die IETF hat die letzte Runde für Änderungen an Quic und HTTP/3 eingeläutet. Die Protokolle sind damit so gut wie fertig.
Die diesjährige Konferenz hat laut Debian die Notwendigkeit für eine freie Live-Streaming-Software gezeigt. Die Spende soll dies ermöglichen.
Der neue rot-grün geführte Münchner Stadtrat will schnell Open-Source-Projekte angehen. Eigene Software soll künftig immer frei sein.
Wegen mehrerer Probleme schränkt der Firefox-Hersteller das Update auf Version 82 ein. Schuld könnte Anti-Viren-Software sein.
Angeblich umgeht das Werkzeug zum Download von Youtube-Videos den Kopierschutz dieser. Das Python-Werkzeug findet sich nicht mehr auf Github.
Was am 23. Oktober 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Nach den Entlassungen bei Mozilla ist die Zukunft für die MDN Web Docs unsicher gewesen. Nun soll die Community stärker übernehmen.
Unter Linux gibt es derzeit keine offizielle Möglichkeit zum Undervolting. Das könnte sich nun ändern, nur fehlt die Dokumentation von Intel.
Die aktuelle Version der Linux-Distribution Ubuntu kommt zudem mit einem neuen Desktop-Image für den Raspberry Pi 4 und vielen Paketupdates.
Die Nutzung der neuen Protokolle bringt laut Facebook nur Vorteile. Mit dem Wechsel auf Quic und HTTP/3 musste das Unternehmen trotzdem einiges umbauen.
Parallels macht es möglich, Windows auf Chromebooks zu virtualisieren. Dank ein paar Hacks geht das auch selbst, nur ohne Support.
Der Browserhersteller Mozilla bangt um Innovation und Wettbewerb. Google erklärt derweil die einfache Nutzung anderer Suchmaschinen.
Kritische Sicherheitslücken, die Golem.de dem Entwickler der Videochat-Software Big Blue Button meldete, sind erst nach Monaten geschlossen worden.
Eine Recherche von Hanno Böck
Auch fast drei Jahre nach Meltdown versemmelt Intel immer noch einfachste Security-Arbeiten. Das ist einfach nur peinlich.
Ein IMHO von Sebastian Grüner
Was am 20. Oktober 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Nach praktischen Angriffen auf SHA-1 musste auch Git seine Technik ändern. Nun gibt es ersten experimentellen Support für SHA-256.
An den Erfolg der Open-Source-Entwicklung ihrer Corona-App wollen die Niederlande anknüpfen. Auch Bug Bountys werden geprüft.
Kommende ARM-CPUs bieten Befehle, die Speicherlücken erkennen sollen. Google will dies in Android nutzen, die Grundlage dafür ist gelegt.
Eine neue Chrome-API könnte Adblocker beschränken. Auch Microsofts Edge soll diese nutzen, die Funktion der Technik aber nicht einschränken.
Mit dem Pinephone gibt es endlich wieder ein richtiges Linux-Telefon, samt freier Treiber und ohne Android. Das Projekt scheitert aber leider noch an der Realität.
Ein Test von Sebastian Grüner
Nach dem Weggang des Hauptentwicklers von Apple stagniert die Entwicklung von Cups. Ein Fork soll nun neuen Schwung bringen.
Was am 14. Oktober 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Das Nebeneinander von Libreoffice und Openoffice müsse endlich aufhören, denn das schade den Nutzern.
Das Compiler-Projekt LLVM entfernt mit der aktuellen Version 11 außerdem den Go-Compiler. Auch werden unterstützte Sprachen und Backends aktualisiert.
Was am 12. Oktober 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Der aktuelle Linux-Kernel 5.9 macht RISC-V Tickless, unterstützt Xen auf dem Raspberry Pi 4 und schließt eine Lizenzlücke.
Um gegen das Ausspähen von Cache-Inhalten vorzugehen, isoliert der Chrome-Browser diese stärker. Leistungseinbußen sollen gering bleiben.
Interessierte Nutzer können das Linux-Phone durch eine Abstimmung über Lieblingsapps zur Umsetzung unterstützen.