Die EU verhandelt seit 2013 mit den USA über das Freihandelsabkommen TTIP (früher TAFTA). Damit soll der Handel mit Waren und Dienstleistungen liberalisiert werden. Beide Seiten erhoffen sich dadurch mehr Wirtschaftswachstum und zusätzliche Arbeitsplätze. Kritiker warnen vor allem vor den Investorenschutzklauseln. Diese könnten es Unternehmen erlauben, bestehende Regulierungen zum Schutz von Verbrauchern, Umwelt und Märkten auszuhebeln.
Trotz schwammiger Formulierungen zur Verfügbarkeit von Quellcode in dem Freihandelsabkommen werde TPP die Gültigkeit der GPL nicht einschränken, schätzt die Software Freedom Conservancy. Das Abkommen lehnt die Organisation dennoch grundsätzlich ab.
Bedrohen Open-Source-Software, Datenschutz und Netzneutralität den freien Handel? Wikileaks hat Entwürfe für das Handelsabkommen Tisa veröffentlicht.
Von Patrick Beuth
Teilnehmerstaaten des Dienstleistungsabkommens Tisa soll teilweise verboten werden, Zugang zum Quellcode als Bedingung für öffentliche Aufträge auszuschreiben. Das schreibt die EFF in einer Analyse zu einem aktuellen Leak des Vertragstextes.
Bedrohen Open-Source-Software, Datenschutz und Netzneutralität den freien Handel? Wikileaks hat Entwürfe für das Handelsabkommen Tisa veröffentlicht.
Von Patrick Beuth
Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass die wichtigsten netzpolitischen Entscheidungen inzwischen in Europa fallen. Golem.de hat daher die Parteien gefragt, wie es nach den Wahlen mit der Netzpolitik weitergehen soll.
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Von Patrick Beuth
Der Widerstand gegen das Freihandelsabkommen mit den USA wächst. Unterstützung finden die Gegner inzwischen auch bei der Bundesregierung, die sich gegen die Aufnahme von Schiedsverfahren in TTIP ausspricht.
Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass die wichtigsten netzpolitischen Entscheidungen inzwischen in Europa fallen. Golem.de hat daher die Parteien gefragt, wie es nach den Wahlen mit der Netzpolitik weitergehen soll.
Bedrohen Open-Source-Software, Datenschutz und Netzneutralität den freien Handel? Wikileaks hat Entwürfe für das Handelsabkommen Tisa veröffentlicht.
Von Patrick Beuth
Wer sich über "negative Berichterstattung" zu TTIP ärgert, kann das mit Hilfe der US-Botschaft ändern. Per Twitter bieten die US-Amerikaner finanzielle Unterstützung für Projekte an.