Das Berliner Unternehmen Panono hat eine kugelförmige Kamera entwickelt, die sphärische Panoramen aufnimmt. In der Kugel sitzen 36 kleine Kameras, deren Bilder auf einen Cloudserver übertragen und dort montiert werden. Die Entwicklung wurde zum Teil per Crowdfunding finanziert.
Nach der Pleite von Panono war unklar, ob Vorbesteller ihre Kamera noch bekommen. Jetzt hat der neue Besitzer einen Kompromiss vorgeschlagen: Bisher leer ausgegangene Crowdfunding-Unterstützer können die 360-Grad-Kamera zu Produktionskosten kaufen.
Nach der Insolvenz von Panono hat ein Investor die Patente, das Vermögen und die Warenzeichen gekauft, der Geschäftsbetrieb soll unter dem Namen Professional360 GmbH weitergeführt werden. Der neue Eigentümer will versuchen, den Crowdfunding-Unterstützern die vorbestellten Kameras zu liefern.
Einen Monat, nachdem der 360-Grad-Kamerahersteller Panono Insolvenz angemeldet hat, ist bereits ein neuer Investor gefunden. Alle 22 Mitarbeiter sollen übernommen werden, der Geschäftsbetrieb ist eigenen Angaben zufolge stabilisiert worden. Der Gründer Jonas Pfeil wird im neuen Unternehmen keine Rolle mehr spielen.
Ende des Höhenwurfs: Das Berliner Unternehmen Panono hat Insolvenz angemeldet. Panono entwickelte eine Kamera, die in die Luft geworfen wird und dabei 360-Grad-Panoramen aufnimmt.
Samsungs Gear 360 bietet eine einfache Möglichkeit, Rundumpanoramen anzufertigen und sie beispielsweise direkt bei Facebook oder Youtube zu teilen. Im Test erweist sie sich als eine der besten günstigen Kameras am Markt - wenn auch nicht ohne Schwächen.
Ein Test von Tobias Költzsch
Eine Digitalkamera in die Luft zu werfen, gehört nicht unbedingt zu den normalen Einsatzszenarien. Bei der Panoramakamera Panono schon. Wir haben sie getestet - und dabei das Interesse unserer Mitmenschen erregt.
Von Werner Pluta
Panono hat mit der Explorer Edition eine kugelförmige Kamera vorgestellt, die für die Aufnahme in die Luft geworfen wird. Am Scheitelpunkt machen ihre 36 Kameras parallel Aufnahmen, die zu einem einzelnen Panorama verrechnet werden. Die limitierte erste Ausgabe ist allerdings recht teuer.
Anfang kommenden Jahres will Panono seine ersten Panoramaballkameras ausliefern. Um die Produktion sowie weitere Vorbereitungen zu finanzieren, sammelt das Berliner Unternehmen noch einmal Geld von seinen Anhängern.
Einfach mal in die Luft werfen und auffangen dürfte bei der Panoramaballkamera Panopticam schwierig werden: Die Kamera wiegt mehrere Kilogramm. Dafür nimmt sie HD-Videos auf, die anschließend mit einer VR-Brille angesehen werden können.
Videos, in denen der Nutzer sich virtuell um die eigene Achse drehen kann, kann die Centr Cam aufnehmen. Die Entwickler, ehemalige Apple-Mitarbeiter, haben eine Crowdfunding-Kampagne für die Panoramakamera eingerichtet.
Wenn Jonas Pfeil ein Panorama aufnimmt, stellt er nicht Kamera, Stativ und Panoramakopf auf, sondern wirft einen Ball in die Höhe. Um das Panorama anschließend zu betrachten, hantiert er mit einem Tablet. Der Berliner hat Golem.de seine Entwicklung erklärt.
Die Panono erinnert mit ihren 36 Kameraobjektiven ein wenig an das Auge von Insekten. Zum Auslösen wird sie einfach in die Luft geworfen und macht dann ein Rundumbild mit allen Kameras gleichzeitig.
Der grüne Ball von Jonas Pfeil ist nicht zum Spielen, sondern zum Fotografieren gedacht. Im Inneren sitzen 36 Handykameras, die beim Werfen ein Bild aufnehmen, das zu einem Rundumpanorama zusammengesetzt wird.
Für Dragon Age Inquisition gibt es als Ersatz für den Import älterer Savegames den Weltengenerator Keep - für den ein britisches Studio nun offiziell ein Adventure ankündigt. Außerdem veröffentlicht Bioware Infos für den Vorabzugang zu seinem kommenden Werk.
(Dragon Age Inquisition)
Kazam hat das Tornado 348 vorgestellt: Das 5 Millimeter flache Android-Smartphone wird mit einem langsamen Mediatek-Octacore ohne LTE ausgeliefert. Das 4,8-Zoll-OLED-Display tauscht Kazam einmalig kostenlos aus, wenn es kaputt gehen sollte.
(Kazam Tornado 348)
Tesla hat eine Variante des Elektroautos Model S vorgestellt, das über zwei Elektromotoren für Vorder- und Hinterachse verfügt. Das Auto kann selbstständig einparken und kommt sogar langsam zum Fahrer gefahren. Dies ist allerdings derzeit nur auf privatem Grund erlaubt.
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Eines der fehlenden Details zur Apple Watch ist doch noch bekanntgeworden: Die Smartwatch hat derzeit nur eine Akkulaufzeit von einem Tag. Bis zur Markteinführung soll dies optimiert werden, eine deutlich längere Akkulaufzeit ist aber kaum zu erwarten.
(Smartwatch)
Es gibt ein neues Strategie- und Aufbauspiel im Szenario von Star Wars: In Commander kämpfen Sternenkrieger auf Seiten der Allianz oder der Rebellen mit Berühmtheiten wie Han Solo und Prinzessin Leia. Das Bezahlsystem dürfte aber auch den Zorn sonst in sich ruhender Jedi-Ritter wecken.
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