Eine zuvor unbekannte Hackergruppe nutzt mindestens seit November 2023 zwei Zero-Day-Schwachstellen in Cisco-Firewalls aus, um Netzwerke zu infiltrieren.
Die Angriffe haben vor allem auf die Softwarelieferkette abgezielt. Dem Cert-UA zufolge waren einige davon durch unzureichende Cybersicherheitspraktiken der Zielorganisationen erfolgreich.
Ausgenutzt wird die Schwachstelle mit einem Tool namens Goose Egg. Microsoft hat entsprechende Angriffe von APT28 mindestens bis Juni 2020 zurückverfolgt.
Spy.pet hat die öffentlichen Nachrichten von über 14.000 Discord-Servern angeblich mit Bots eingesammelt. Zahlende Kunden dürfen diese nun durchsuchen.
Die Kapeka genannte Schadsoftware wird mit der russischen Hackergruppe Sandworm in Verbindung gebracht. Sie ist als Erweiterung für Microsoft Word getarnt.
Für einen erfolgreichen Seitenkanalangriff muss eine Zielperson angeblich nur eine speziell präparierte Webseite aufrufen. Weitere Interaktionen sind nicht erforderlich.
X macht, das Netz lacht: Musks soziales Netzwerk wollte für seinen Domain-Umzug automatisch in Nutzerinhalte eingreifen. So ganz rund lief das aber nicht.
Der neue Browser richtet sich an Unternehmenskunden und bietet zusätzliche Sicherheitsfeatures. Diese lässt sich Google allerdings auf monatlicher Basis bezahlen.
Vier neu aufgedeckte Schwachstellen in Smart TVs von LG ermöglichen es Angreifern, eigene Nutzerkonten anzulegen und diese mit Root-Rechten auszustatten.
Bei diesem beispiellosen Hack sind Therapie-Patienten mit gestohlenen Daten erpresst worden. Um den mutmaßlichen Täter zu überführen, sollen die Ermittler etwas geschafft haben, was als unmöglich gilt.
Den Angaben zufolge werden nicht nur Signalsysteme und Netzwerke der Eisenbahngesellschaften gestört, es finden auch Angriffe auf Fahrkartensysteme und andere Dienste statt.
Für einen erfolgreichen Angriff ist in einigen Fällen nur eine einzige TCP-Verbindung erforderlich. Es kommt zu einer Überlastung von Systemressourcen.
Cyberkriminelle verleiten Nutzer über Werbeanzeigen in den Google-Suchergebnissen zu Malware-Downloads - im Namen von Tools wie Notion, Slack oder Trello.
Zum Glück wurde die Backdoor entdeckt, bevor sie die breite Masse erreichen konnte. Angreifer hätten damit weltweit Millionen von Linux-Systemen infiltrieren können.
Da die Kommunikation via iMessage und RCS verschlüsselt ist, können Netzbetreiber die Phishing-Nachrichten nicht filtern. Umso mehr ist die Achtsamkeit der Nutzer gefragt.
Die Polizei hat einen 28-jährigen Mann aus dem Großraum Berlin festgenommen, der im Verdacht steht, einen bundesweiten Phishing-Betrug begangen zu haben.
Die Phishing-Plattform Tycoon 2FA erlaubt es Cyberkriminellen, fremde Microsoft- und Gmail-Konten zu infiltrieren. Mehr als 1.100 Domains nutzen den Dienst bereits.
28 Apps aus dem Play Store haben die Android-Geräte unwissender Nutzer heimlich in Proxy-Server verwandelt. Kriminelle können darüber böswillige Aktivitäten abwickeln.
Rund 45.000 in Deutschland betriebene Exchange-Server sind nach Angaben des BSI über das Internet erreichbar - und ein Drittel davon auf einem veralteten Patch-Stand.
Forscher haben Sicherheitslücken in elektronischen Fahrtenschreibern aufgedeckt. Angreifer können damit wohl in kürzester Zeit ganze Lkw-Flotten unter ihre Kontrolle bringen.
Zuerst hat Air Europa nur vor abgeflossenen Kreditkartendaten gewarnt. Nun weist die Fluggesellschaft ihre Kunden auf weitere betroffene Informationen hin.
Teilnehmer der Pwn2Own Vancouver 2024 haben durch 29 Zero-Day-Schwachstellen mehr als 1,1 Millionen US-Dollar gewonnen. Ein Team erhielt sogar einen Tesla.
Seit Ende Februar haben einige deutsche Politiker Phishing-Mails von einer bekannten Hackergruppe erhalten. Sie wurden angeblich von der CDU zum Essen eingeladen.
IoT-Geräte sind häufig schlecht geschützt und werden für kriminelle Aktivitäten missbraucht. Eine neue Spezifikation der CSA soll das Sicherheitsniveau erhöhen.
Der Vorfall wurde an die japanische Datenschutzaufsicht gemeldet. Fujitsu geht davon aus, dass persönliche Daten und Informationen über Kunden abgeflossen sind.
Mindestens zwei Teilnehmer der Apex Legends Global Series sind während des laufenden Turniers gehackt worden. Die ausgenutzte Schwachstelle könnte auch andere Spieler gefährden.
Sämtliche ihrer elektronischen Dienste seien DDoS-Angriffen ausgesetzt, behauptet die russische Partei Einiges Russland. Putin geht wohl von Wahlsabotage aus.
Ein Hacker bietet 344.000 Datensätze des Berliner Tonerdumping-Shops zum Verkauf an. Der Händler kann einen Datenabfluss derzeit weder bestätigen noch ausschließen.
Wie die französische Arbeitsagentur mitteilt, konnten die Angreifer bei der Attacke persönliche Daten abgreifen - darunter Namen, Rufnummern, Adressen und mehr.
Ein deutscher General scheint mit der sicheren Nutzung von Cisco Webex überfordert. Für deutsche Politiker ist die Lösung ein Verbot chinesischer 5G-Technologie. Wie bitte?
In einem Video zeigen zwei Forscher, wie sich Tesla-Autos durch Phishing-Angriffe übernehmen lassen. Laut Tesla ist das demonstrierte Verhalten wohl "beabsichtigt".
Der DMA zwingt Apple zur Öffnung des iPhone-App-Stores, was Apple für Drittanbieter unattraktiv gestaltet. Warum sind freie Apps auf dem iPhone so ein Problem?
Dass der Verteidigungsminister beim Taurus-Leak von einer Desinformationskampagne spricht, geht am Thema vorbei: Es fehlt an den entscheidenden Stellen einfach an IT-Sicherheitswissen.
39Kommentare/Ein IMHO von Caroline Krohn,Manuel Atug