Lilith Wittmann hat erneut ein Datenleck bei einer Auskunftei aufgedeckt. Dieses Mal sind Bonitätsdaten von fast acht Millionen Verbrauchern betroffen.
Wer von einem Datenleck betroffen ist, muss keine besondere Beeinträchtigung nachweisen, um Schadensersatz zu erhalten. Doch viel Geld ist nicht zu erwarten.
Erst über Bonify, nun über Itsmydata: Lilith Wittmann hat sich mal wieder Bonitätsdaten von Jens Spahn beschafft. Immerhin hat sich sein Score verbessert.
Einstiegspunkt sollen Standard-Zugangsdaten für einen Sonarqube-Server eines Vertragspartners gewesen sein. Nokia hat bereits Untersuchungen eingeleitet.
Dieses Mal wurden über ein System der Organisation massenhaft E-Mails verschickt. Der Angreifer scheint derselbe zu sein, der zuletzt Nutzerdaten erbeutet hatte.
Erst hat ein Cyberakteur Anmeldedaten von 31 Millionen Nutzern erbeutet und an Have I Been Pwned übermittelt. Danach sind mehrere DDoS-Attacken erfolgt.
Die Datenpanne betrifft Flightaware, einen der weltgrößten Flugtracking-Dienste. Allerhand Nutzerdaten waren zugänglich, und das wohl mehr als drei Jahre lang.
Anhand der Daten war es möglich, Bewegungsprofile zu erstellen und mehrere Personen zu identifizieren - darunter ein deutscher Geheimdienstmitarbeiter.
Die Hackergruppe behauptet, 1,1 TByte an Daten von Disneys interner Slack-Umgebung abgegriffen zu haben. Infos über ein kommendes Spiel kursieren schon im Netz.
Update Die API liefert unter anderem eine ID, mit der sich jeder Telekom-Festnetzanschluss unabhängig von der aktuellen IP-Adresse dauerhaft identifizieren lässt.
Die vom CCC entdeckten SMS haben wohl neben internen Verwaltungs- und Abrechnungsdaten auf einer ungesicherten S3-Instanz eines Dienstleisters gelegen.
Cyberkriminellen ist es gelungen, interne Systeme von Fujitsu zu infiltrieren. Potenziell sind auch Kundendaten abgeflossen. Viele Details nennt der Konzern aber nicht.
In einem Hackerforum ist eine fast 50 GByte große Passwortliste namens Rockyou2024 aufgetaucht. Ob diese tatsächlich eine Gefahr darstellt, ist jedoch fraglich.
Die Angreifer behaupten, Ticket-Barcodes im Gesamtwert von mehr als 22 Milliarden US-Dollar erbeutet zu haben. Für Taylor-Swift-Konzerte stehen schon einige im Netz.
Laut New York Times hat sich OpenAI wohl entschieden, weder Strafverfolgungsbehörden noch die Öffentlichkeit über den Anfang 2023 erfolgten Angriff zu informieren.
Abgeflossen sind die Daten über einen ungeschützten API-Endpunkt von Twilio. Die Rufnummern der betroffenen Authy-Nutzer sind bereits in einem Hackerforum aufgetaucht.
Einer Hackergruppe ist es offenbar gelungen, etwa 1,5 TByte Daten abzugreifen. Die Auswirkungen auf den Elden-Ring-Entwickler From Software sind noch ungewiss.
Mit den API-Keys können Angreifer angeblich auf bisherige Antworten aller R1-Geräte zugreifen, neue Antworten manipulieren und sämtliche KI-Handhelds unbrauchbar machen.
Welcher Häftling wann mit seinem Anwalt oder Therapeuten telefoniert hat, ist aufgrund der Sicherheitslücke für jedermann einsehbar gewesen. Betroffen sind bundesweit 22 Haftanstalten.
Der Code ist in einem Forenbeitrag eines Microsoft-Mitarbeiters entdeckt worden. Forschern ist es gelungen, die Playready-Bibliothek damit selber zu erstellen.
Laut DPD hat es einen nicht autorisierten Zugriff gegeben, bei dem Kundendaten wie Namen, Postanschriften, E-Mail-Adressen und teilweise auch Rufnummern abgegriffen wurden.
In einem Hackerforum stehen interne Daten von AMD zum Verkauf. Angeblich sind Informationen über künftige AMD-Produkte sowie Mitarbeiter- und Kundendaten enthalten.
Durch die Sicherheitslücke lässt sich ein Zielsystem vollständig kompromittieren. Je nach Konfiguration braucht es dafür nicht mal eine Nutzerinteraktion.
Wie der Angreifer an die Daten gekommen ist, erklärt der Hersteller nicht. Der Hacker selbst behauptet, er habe gestohlene Zugangsdaten eines ehemaligen Tile-Mitarbeiters verwendet.
Möglich war der Zugriff durch Zugangsdaten der Kunden, erbeutet per Infostealer-Malware. Doch auch Cloudanbieter Snowflake scheint nicht ganz unschuldig zu sein.
Der Hersteller der anfälligen Check-in-Terminals bedient nach eigenen Angaben weltweit mehr als 3.000 Hotels. Die Software lässt sich leicht zum Absturz bringen.
Der abgegriffene Datensatz besteht aus mehr als 1.700 Dateien mit einer Gesamtgröße von 122 GByte. Er enthält etwa 2 Milliarden Zeilen an Zugangsdaten, teils inklusive Webadresse.
Bei Google gibt es eine Datenbank, in der sämtliche Datenpannen des Konzerns dokumentiert sind. Eine alte Version davon ist nun in die Hände eines Reporters gelangt.
Ticketmaster ist nur einer von vielen Kunden des Cloudanbieters Snowflake. Hacker behaupten, bei Snowflake Daten von etwa 400 Unternehmen erbeutet zu haben.
Ein Cyberkrimineller behauptet, Cooler Master attackiert und 103 GByte an Daten erbeutet zu haben. Der Hersteller hat das Datenleck inzwischen bestätigt.
Eine bekannte Hackergruppe namens Shinyhunters behauptet, Ticketmaster-Kundendaten im Umfang von 1,3 TByte erbeutet zu haben. Auch Zahlungsinformationen sind angeblich dabei.