Amazon bekommt in New York keine 3 Milliarden US-Dollar an Steuergeschenken und New York City deshalb keine Amazon-Konzernzentrale in Long Island City. Der Konzern reagiert beleidigt, so der Eindruck von New Yorkern.
Apple soll einem Bericht zufolge mit Verlagen in Verhandlungen stehen, die ihre Inhalte per Flatrate über Apple News anbieten sollen. Der Dienst soll für Kunden so viel kosten wie Apple Music.
Ein Präsidialerlass in den USA gegen Ausrüster aus China könnte auch einen Ausschluss von Ericsson und Nokia beim Mobilfunk zur Folge haben. Beide Ausrüster haben Fertigungen in China.
Auf dem Land gibt es in den USA viele Mobilfunk-Netzwerke, die Huawei-Technik nutzen. Die Betreiber verlangen Beweise für Hintertüren statt Angstmache.
Die USA konzentrieren sich in einem technologischen Kalten Krieg derzeit auf Huawei in Europa. Doch die Regierungen wollen dem Druck der USA nicht einfach nachgeben oder sind gespalten. Huawei macht zudem der EU weitgehende Zugeständnisse.
Google hat auf seiner I/O-Entwicklerkonferenz eine neue Augmented-Reality-Funktion für Google Maps gezeigt. Die App gleicht die Blickrichtung mit Google-Streetview-Aufnahmen ab.
Nach der Einigung um Huawei sehen der Bitkom und ein Geheimdienstexperte der Grünen die Änderung des Gesetzes kritisch. Anders als Huawei ließen sich US- und europäische Unternehmen nicht auf ein No-Spy-Abkommen ein.
Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart hält wenig von einem Ausschluss von Huawei vom Netzausbau. Der Ausrüster sei ein wichtiger Partner für Mobilfunk- und Festnetze.
Ein Hotel ohne menschliche Angestellte, in dem Roboter alle wichtigen Aufgaben erledigen: Das war das Konzept des Henn-na-Hotels in Japan. Die Realität sah jedoch anders aus.
Netflix wird in den USA um 18 Prozent teuer. Der Streaming-Anbieter experimentiert auch in Deutschland mit höheren Preisen.
Polen prüft als Verbündeter der USA Beschränkungen für Huawei. Ein Beschäftigter von Huawei war zusammen mit einem Orange-Mitarbeiter wegen des Verdachts der Spionage für China verhaftet worden.
Das Wall Street Journal berichtet, dass Apple 2019 wieder drei Smartphones auf den Markt bringen will, darunter zwei OLED- und eine LCD-Variante. Das Spitzenmodell iPhone 11 soll ein dreifaches Kamerasystem auf der Rückseite bekommen, wie es auch einige Android-Smartphone besitzen.
Huawei meint, kein chinesisches Gesetz könne den Netzwerkausrüster zwingen, seine Kunden auszuspionieren. Mit dem deutschen BSI will man Security-Standards für 5G und die gesamten Branche erarbeiten. Daran sollen alle Ausrüster teilnehmen.
Wie erwartet, hat die Deutsche Telekom die Freigabe des Komitees für Auslandsinvestitionen (CFIUS) und von drei Ministerien zum Kauf von Sprint erhalten. Zuvor hat der Konzern sich darauf eingelassen, das Verhältnis zu Huawei neu zu bewerten.
In vielen Medien geht der Trend zu Bezahlschranken für exklusive Inhalte. Künftig müssten Google und andere Internetdienste wegen des Leistungsschutzrechts auch für Links auf geschützte Artikel zahlen. Google signalisiert dabei eine merkwürdige Art von Zahlungsbereitschaft.
Eine Analyse von
Friedhelm Greis
In einer weiteren Eskalation des Handelskriegs mit China hat die US-Regierung die Tochter des Huawei-Gründers und Finanzchefin des Unternehmens in Kanada festnehmen lassen.
Huawei fragt sich, warum die US-Regierung weltweit gegen den Netzwerkausrüster vorgeht. "Ist es, weil wir mit 5G zu gut sind?", vermutet Eric Xu.
Apple hat laut Medienbericht wegen der schwachen Nachfrage nach den neuen Xs- und Xs-Max-Modellen die Produktion des iPhone X wieder aufgenommen. Verkauft werden soll es wohl über Netzbetreiber.
Die Nachfrage nach den neuen iPhones scheint nicht so hoch zu sein wie Apple ursprünglich erwartet hat. Nun soll die Produktion gedrosselt worden sein.
Wahlen gelten in den USA seit 2017 als "kritische Infrastruktur". Dafür zu sorgen, dass sie vor Hackerangriffen geschützt werden, hat also höchste Priorität. Doch nach wie vor sind Wahlcomputer schlecht geschützt.
Von
Hakan Tanriverdi
Das FBI überprüft die Produktionszahlen von Teslas Model 3 als Teil einer laufenden Untersuchung wegen möglicher Irreführung von Investoren. Es geht darum, ob Firmenchef Elon Musk gewusst habe, dass die Produktionsziele so nicht möglich seien.
Alphabet erwirtschaftet weiter extrem hohe Gewinne, der Umsatz wächst nicht ganz so stark. Google muss zugleich auf eine Enthüllung in der US-Presse zu sexueller Belästigung um Android-Begründer Andy Rubin reagieren.
Tesla hat überraschend einen Gewinn ausgewiesen. Im dritten Quartal 2018 beläuft sich das Plus auf 311,5 Millionen US-Dollar, der Umsatz ist um knapp 130 Prozent auf 6,8 Milliarden US-Dollar gesteigert worden. Grund sind die hohen Verkaufszahlen des Model 3.
Hessens Polizei arbeitet als erste in Deutschland mit Software des US-Unternehmens Palantir. Das spart Ermittlern enorm viel Zeit und Aufwand. Politiker der Linken und FDP kritisieren die Verbindung von Polizei-Datenbanken.
Von
Jannis Brühl
Wie angekündigt, will Google keine 4,34 Milliarden Euro wegen angeblichen Marktmissbrauchs bei Android zahlen. Doch die Auflagen der EU-Kommission bei den Hersteller-Verträgen will das Unternehmen offenbar umsetzen.
Googles Mutterkonzern Alphabet zieht nach einem Datenleck bei seinem sozialen Netzwerk Google Plus den Stecker. App-Entwickler konnten zeitweise auf persönliche Daten von Nutzern zugreifen. Google hatte den Fehler zwar behoben - aber verschwiegen.
Einige Tweets kosten Tesla 40 Millionen US-Dollar und Elon Musk sein Amt als Verwaltungsratschef beim Elektroautobauer. CEO darf Musk aber bleiben. Beinahe wären er und Tesla wesentlich günstiger davon gekommen.
Google kooperiert mit Renault-Nissan-Mitsubishi, um Android-basierte Infotainmentsysteme in Millionen von Autos zu bringen. Die Tomtom-Aktie ist nach Bekanntgabe um 30 Prozent abgestürzt.
Was Google inzwischen gestoppt hat, ist bei Yahoo weiter üblich. Geschäftliche E-Mails dienen dem US-Konzern für die Analyse von Nutzerinteressen.
Auf jedes Töpfchen ein Deckelchen: Nun hat auch der japanische Autohersteller Toyota seinen Partner für das selbstfahrende Auto gefunden. Der kann das Geld gut gebrauchen.
Gut zwei Wochen lang hielt Tesla-Chef Elon Musk mit seinen Rückzugsplänen die Börsianer in Atem. Offenbar wollte er am Ende nicht, dass Konkurrenten wie Volkswagen oder saudische Ölproduzenten über den Bau von Elektroautos bestimmen.
Von
Friedhelm Greis
Das Verhältnis zwischen Australien und China ist schon länger angespannt. Jetzt setzt der US-Bündnispartner die Vorgaben der dortigen Geheimdienste um und schließt Huawei von 5G aus.
Bei der Dating-App Tinder ziehen Mitarbeiter der ersten Stunde vor Gericht. Der Mutterkonzern soll sie mit manipulierten Finanzdaten um Milliarden US-Dollar gebracht haben.
Facebook verhandelt mit Großbanken über eine Kooperation, um Nutzern zum Beispiel das Abfragen des Kontostandes über Messenger zu ermöglichen. Persönliche Finanzdaten sollen dabei nicht für Werbezwecke genutzt werden. Ein zweites Whatsapp?
Tesla soll Zulieferer zu einem sogenannten Cashback aufgefordert haben. Sie sollten ihre Rechnungen nachträglich reduzieren. Dies deutet auf Liquiditätsprobleme des Elektroautoherstellers hin.
Google startet ein neues Seekabel-Projekt. Dunant wird die USA mit Frankreich verbinden. TE SubCom baut das Kabel für Google.
Die EU-Kommission hat gegen Google eine Kartellstrafe in zuvor unerreichter Höhe verhängt. Die zuständige Kommissarin Vestager erklärte auch, was mit dem Geld passiert.
Die Aktie des Online-Händlers Amazon steigt und steigt - und damit auch das Vermögen seines Gründers Jeff Bezos. Doch es gibt auch Rückschläge, wie der Prime Day zeigt.
Von
Axel Postinett
ISS, Mond, Mars: Die Ziele, die sich sowohl offizielle als auch private Raumfahrer gesteckt haben, sind hoch. Doch es sind längst nicht mehr nur die Agenturen wie Nasa oder Esa, die das Geschehen bestimmen, sondern vor allem zwei Privatunternehmen mit ambitionierten Chefs. Ein Buchauszug.
Von
Peter Schneider
Teslas Chefingenieur Doug Field verlässt den US-Autobauer. Ein Nachfolger ist noch nicht bekannt. Auch andere Führungskräfte haben dem Unternehmen bereits den Rücken gekehrt.
US-Medien nennen es das dreckige Geheimnis der Tech-Branche: Drittentwickler lesen routinemäßig und millionenfach die E-Mails von Gmail-Nutzern. App-Entwickler geben das zum Teil offen zu.
Dell will mit einem komplexen Aktiengeschäft wieder an die Börse. Für den Aktienkauf müssen einige Milliarden US-Dollar ausgegeben werden.
Mit einer neuen Milliardenübernahme will AT&T eine Werbeplattform für Online- und Fernsehwerbung aufbauen, die sich gegen Facebook und Google richtet. Zuvor war der Kauf von Time Warner vollzogen worden.
ZTE ist wieder von US-Technologien ausgeschlossen. Das haben die Senatoren im US-Kongress entschieden. Es wird erwartet, dass Trump dagegen aktiv wird.
Das wird wohl dieses Jahr nichts mehr: SpaceX hat den Flug von zwei Weltraumtouristen um den Mond erst einmal abgesagt. Sie sollen frühestens Mitte 2019 starten. Dennoch plant das Unternehmen von Elon Musk noch zwei Starts der Rakete Falcon Heavy in diesem Jahr.
Apple will Google und Facebook auf dem Markt für Onlineanzeigen Konkurrenz machen. Dort hat Apple bereits ein erstes Geschäftsfeld.
Für rund 1 Milliarde US-Dollar soll die Überwachungsfirma NSO Group an Verint verkauft werden. Das Unternehmen wurde häufiger für den Verkauf von Schadsoftware an Unrechtsregime kritisiert.
Auch in den USA und Israel schließt Amazon Kundenkonten und hält die Gründe dafür geheim. Einige frühere Manager haben dennoch verraten, wie man das Ende der Kaufbeziehung riskiert.
Keine Sensoren zur Aufmerksamkeitserkennung: Tesla-Ingenieure wollten in den Elektroautos Systeme installieren, die erfassen, ob ein Fahrer aufmerksam den Verkehr verfolgt, wenn der Autopilot aktiviert ist. Die Unternehmensleitung um Elon Musk lehnte das ab.
Apple Pay auf Plastik: Das Unternehmen kooperiert mit Goldman Sachs, um eine eigene Kreditkarte zu veröffentlichen. Bisher ist noch nicht viel über das Produkt bekannt, außer dass es wohl die Kooperation mit Barclaycard ersetzen wird. Anfang 2019 sollen erste Karten kommen.
Die WLAN-Standardpasswörter einiger von Unitymedia verwendeten Router bieten offenbar keinen guten Schutz vor Angreifern - Kunden sollen diese deswegen ändern. Doch der Aufruf von Unitymedia wirft mehr Fragen auf, als er beantwortet.
(Unitymedia Router)
Nach den Terroranschlägen von Paris fordert die Gewerkschaft der Polizei eine längere Speicherung von Verbindungsdaten. Sicherheitsexperten verweisen hingegen auf Probleme durch Verschlüsselung und die Kommunikation über die Playstation durch den IS.
(Whatsapp)
Ein Android-Tablet für 60 Euro und weniger taugt nichts? Falsch! Jedenfalls gilt das nicht für das Amazon Fire und das Telekom Puls. Bei unserem Test waren wir überrascht, wie selten uns die Schwächen der Geräte genervt haben.
(Amazon Fire Tablet Test)
In Far Cry Primal steht der Mensch noch nicht am Ende der Nahrungskette. Ubisoft hat das nur für Einzelspieler ausgelegte Open-World-Abenteuer nach ersten Leaks nun offiziell mit einem aufwendigen Trailer vorgestellt.
(Far Cry Primal)
Apple hat beim neuen iPhone 6S Plus neben besseren Kameras und einem druckempfindlichen 3D-Touch-Display den unglaublich schnellen A9-Prozessor verbaut. Golem.de hat sich im Test angeschaut, was das neue iPhone kann - und ob es ein Pflichtkauf ist oder nicht.
(Iphone 6s Plus)
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