Vom 2. bis zum 4. April 2008 fand die 2. "re:publica" in Berlin statt. Wie im Vorjahr widmete sich die Konferenz wieder kulturellen und gesellschaftlichen Aspekten des Web 2.0. Das Hauptthema 2008 lautete "Die kritische Masse" - das ist die Zahl an Nutzern, die eine Community zum Leben erweckt. Sprecher aus mehreren Kontinenten berichteten über ihre Erfahrungen mit sozialen Medien und Onlinegemeinschaften.
re:publica 2008 - 2. bis 4. April 2008 (events.golem.de)
Ein großer Teil der Vorträge der Blogger-Konferenz re:publica '08 steht nun im Netz. Schon während der Konferenz wurden die Vorträge live ins Internet übertragen, nun können sie auch heruntergeladen werden.
Es ist etwas faul bei den Videos im Internet, erklärte Jesse Patel von der Participatory Culture Foundation auf der re:publica 2008. Worin sich das von seiner Stiftung entwickelte System namens Miro von anderen wie iTunes und YouTube unterscheidet, erläutert Patel im Interview mit Golem.de.
Das Radio ist tot - es lebe das Radio. Der Hörfunk erlebt im Internet eine Renaissance durch die User selbst. Talk Radio 2.0 ist das Stichwort und in den USA zieht es schon mehr als 100.000 Hörer täglich in seinen Bann. Auf der re:publica stellten zwei Hamburger ihre Version eines Talk Radio 2.0 für Deutschland vor.
Sind Daten einmal im Internet gelandet, ist es schwierig, sie wieder zu entfernen. Erinnerung, kritisiert Viktor Mayer-Schönberger, ist im digitalen Zeitalter die Regel und das Vergessen die Ausnahme. Er fordert deshalb die Einrichtung von Verfallsdaten an Informationen. Warum digitales Vergessen so wichtig ist und wo Gefahren im Internet lauern, erklärt Mayer-Schönberger im Gespräch mit Golem.de.
Spätestens seit der von den USA initiierten Razzia gegen The Pirate Bay ist der Torrent-Tracker weltweit bekannt. Golem.de traf Peter Sunde, einen der drei Gründer der Pirate Bay, auf der re:publica 2008. Im Interview erläutert Sunde, warum der Dienst aus seiner Sicht in Schweden legal ist, gibt Auskunft über den aktuellen Stand im Verfahren gegen Pirate Bay und weshalb er derzeit besser nicht in die USA reisen sollte.
Star Trek, Krieg der Sterne, Wing Commander und Blade Runner - alles Szenarios, die kein Mensch mehr braucht. Das findet zumindest Gregor Sedlag, der auf der diesjährigen Blogger-Tagung re:publica in Berlin über die Krise der Science-Fiction sprach.
Sind Daten einmal im Internet gelandet, ist es schwierig, sie wieder zu entfernen. Erinnerung, kritisiert Viktor Mayer-Schönberger, ist im digitalen Zeitalter die Regel und das Vergessen die Ausnahme. Er fordert deshalb die Einrichtung von Verfallsdaten an Informationen. Warum digitales Vergessen so wichtig ist und wo Gefahren im Internet lauern, erklärt Mayer-Schönberger im Gespräch mit Golem.de.
Star Trek, Krieg der Sterne, Wing Commander und Blade Runner - alles Szenarios, die kein Mensch mehr braucht. Das findet zumindest Gregor Sedlag, der auf der diesjährigen Blogger-Tagung re:publica in Berlin über die Krise der Science-Fiction sprach.
Spätestens seit der von den USA initiierten Razzia gegen The Pirate Bay ist der Torrent-Tracker weltweit bekannt. Golem.de traf Peter Sunde, einen der drei Gründer der Pirate Bay, auf der re:publica 2008. Im Interview erläutert Sunde, warum der Dienst aus seiner Sicht in Schweden legal ist, gibt Auskunft über den aktuellen Stand im Verfahren gegen Pirate Bay und weshalb er derzeit besser nicht in die USA reisen sollte.