Miro 1.2 nutzt XULRunner 1.9
Neue Code-Architektur als Basis für künftige Weiterentwicklung
Das Miro-Projekt hat seine Webfernsehsoftware Miro in der Version 1.2 veröffentlicht, die einige Detailverbesserungen sowie einige grundlegende Änderungen für die künftige Weiterentwicklung mitbringt.
Miro 1.2 läuft unter Windows und Linux nun mit Mozillas XULRunner in der Version 1.9 als Runtime. Dadurch soll der Speicherverbrauch verringert und die Geschwindigkeit der Applikation verbessert worden sein. Unter MacOS X setzt Miro nun auf das Codec-Paket Perian 1.1. Die Struktur des Codes, sowohl von Frontend als auch Backend, wurde überarbeitet.
Hinzu kommen Veränderungen im Detail: Neue Kanäle werden nicht länger automatisch heruntergeladen und es gibt neue Einstellungsmöglichkeiten, um die Zahl der gleichzeitigen automatischen Downloads sowie BitTorrent-Uploads zu beeinflussen.
Die zugehörige "Fernsehzeitung" Miro-Guide kann nun besser mit eingebettetem Flash umgehen, erlaubt es, Kanäle zu bewerten und zeigt an, wenn ein Kanal längere Zeit nicht aktualisiert wurde. Insgesamt stehen in Miro derzeit rund 4.000 Kanäle zur Verfügung.
Miro 1.2 steht ab sofort unter getmiro.com zum Download bereit. Anfang April 2008 wird Jesse Patel, Direktor für Business Development bei der Participatory Culuture Foundation, die hinter dem Miro-Projekt steht, auf der Re:Publica in Berlin einen Vortrag zu "Open Video, Open Society" halten.
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Ein 19" TFT frißt in etwa 30W je nach Hersteller. Ein heutiger PC mit Dualcore und...
Das ist ja jedem selbst sein Ding. Ich schaue mir z. B. gerne Sendungen wie Stiftung...
Ich denke, das die Funktion, YouTube-Videos anzuzeigen, eher eine Nebenfunktion von Miro...