Ein Update für die Android-App von Gmail bringt nicht nur ein neues Design: Google führt auch einige neue Funktionen ein. Verglichen mit dem Client Inbox, der im März eingestellt wird, bietet Gmail aber weiterhin weniger Komfort.
Nach vier Jahren hat Google genug von Inbox und schließt seinen komfortablen E-Mail-Client, der einmal spannendes Testfeld für neue und nützliche Funktionen war. Künftig soll Gmail Inbox ersetzen - ein Nachruf.
Vier Monate nach der Veröffentlichung in den USA bietet Google seine Reise-App Trips jetzt auch offiziell in Deutschland für iOS und Android an. Die Anwendung sammelt Informationen zu anstehenden Reisen und bietet eine umfangreiche Tagesplan-Funktion.
Googles E-Mail-Dienst Inbox erhält dank eines Updates neue Benachrichtigungsmöglichkeiten: Neuigkeiten zu Projekten bei Trello und Github erscheinen jetzt ebenso direkt im Postfach wie übersichtliche Zusammenfassungen von Google Alerts.
Mit Trips will Google das Smartphone und die eigenen Services noch mehr in Reisen der Nutzer einbinden: Anhand eingehender E-Mails des Gmail-Kontos erkennt die App, wohin die nächste Reise geht. Die Informationen sind ausführlicher als beim E-Mail-Client Inbox, der ebenfalls Reisen erfasst.
Neuronale Netzwerke werden aktuell bei mehr und mehr Projekten eingesetzt - jetzt sind E-Mails dran. Google bietet ab dieser Woche für Inbox automatisierte Antworten an, die auf einer Analyse eines neuronalen Netzwerks basieren.
Um native iOS- und Android-Apps sowie die Web-App für Inbox möglichst gemeinsam weiter zu entwickeln, setzt Google auf Transpiler, die Java in Javascript und Objective-C übersetzen.
Zehn Jahre nach dem Start von Gmail hat Google einen neuen E-Mail-Dienst präsentiert. Inbox soll die E-Mail mit Hilfe von Googles Algorithmen intelligenter machen.
Das Startup namens Inbox will einen neuen Mailstandard schaffen. Er soll frei vom Ballast der Zeichenkodierung und Kontingentverwaltung sein und als Open Source geführt werden. APIs und einige Programmierbeispiele gibt es schon.
Für seinen neuen Kommunikationsdienst Facebook Messages hat das Team von Zuckerberg Hilfe gebraucht. Facebook kaufte drei Freunde und eine E-Mail-Anwendung von einem New Yorker Startup ein. Zenbe Mail wurde am 8. November abgeschaltet.
Facebook hat am Montag keinen Konkurrenten für Google Mail vorgestellt, dafür aber eine neue Generation der Inbox. Darin sollen künftig Nachrichten aus unterschiedlichen Kanälen kombiniert werden können, darunter auch E-Mail und SMS. Dabei entscheidet der Empfänger, auf welchem Weg ihn die Nachricht erreichen soll.