Einen Bericht, dass Intel überhaupt keine 10-nm-Desktop-Prozessoren veröffentlichen werde, hat der Hersteller schnell dementiert. Offen bleibt, wie diese CPUs aussehen werden - erinnert sei an Broadwell. Derweil plant Intel für 2020, acht Threads bei den Core i3 freizuschalten.
Die bisher als Ice Lake bekannten Prozessoren für Desktop, Notebook und Server bekommen eine neue Architektur. Die gibt es - wie bei AMD - auch als Chiplets, aber laut Intel mit deutlich höherer Leistung pro Takt.
Update Geht es nach einem Ex-Intel-Mitarbeiter, wird der Hersteller das seit dem Pentium 4 genutzte XE-Kürzel abschaffen. Die Extreme Editions sind seit bald 15 Jahren die schnellsten CPUs, teils haben sie besondere Eigenschaften.
Unter der Leitung von Raja Koduri entwickelt Intel wieder dedizierte Grafikchips: Ein erster Prototyp ist mit 14-nm-Technik gefertigt worden, nutzt die aktuelle Gen9LP-Architektur und taktet doppelt so hoch wie die iGPUs in Prozessoren.
IDF Zwei 14- und drei 10-nm-Prozesse: Intels Fertigungsverfahren entwickeln sich langsamer, dafür konnten wichtige Kunden für das eigene Foundry-Programm gewonnen werden. Durch die Partnerschaft mit ARM wird Intel zur Samsung- und TSMC-Konkurrenz.