Shein

Viele Menschen in Deutschland kaufen ihre Weihnachtsgeschenke bei asiatischen Shoppingportalen wie Temu und Shein - zum Ärger des Handels.

Der Onlinehändler Shein steht in Frankreich bereits seit Wochen wegen illegaler Produkte unter Druck. Jetzt schaltet sich auch die EU ein.

Künstliche Rabatte und Verstöße beim Umtauschrecht: Aus Sicht der Behörden in der EU muss der Onlinehändler Shein nachbessern.

Die EU will die Kontrollkosten auf Onlinehändler umlegen und plant einen Aufschlag von 2 Euro bei Billigprodukten. Die Maßnahme richtet sich gegen China.

Der Wegfall einer Zollerleichterung verändert das Geschäftsmodell chinesischer Onlinehändler wie Temu. US-Konzerne verlieren dadurch Werbeeinnahmen.

Verbraucherschützer kritisieren die geplanten EU-Maßnahmen gegen Onlineplattformen wie Temu und Shein als unzureichend.

Die EU hat erste Ideen, wie man gegen die Paketflut mit Billigprodukten aus China vorgehen könnte. Der Zollfreibetrag könnte fallen.

Update Die US-Post hatte die Annahme sämtlicher Pakete aus China und Hongkong gestoppt - schlecht für Temu und Co. Jetzt sollen doch wieder Pakete transportiert werden.

Amazon will am Temu-Hype teilhaben: Im neuen Haul-Store kostet alles nur wenige US-Dollar und wird direkt aus China geliefert.

In einer Mitarbeiterversammlung hat Doug Herrington, der Leiter des Einzelhandels bei Amazon, mitgeteilt, dass preiswerte Produkte das größte Wachstum auf der Plattform verzeichnen.

Eine fast grenzenlose Verarbeitung von Kundendaten sieht das Big-Brother-Award-Komitee. Daten zu Sextoy-Käufen bei Temu könnten an den chinesischen Geheimdienst wandern.

Auf der Finanzministerkonferenz wird das Vorgehen von Shein und Temu thematisiert. Es geht auch darum, Zoll- und Steuerbetrug zu bekämpfen.

Die Bundesregierung will gegen Billighändler wie Temu und Shein schärfer vorgehen - und arbeitet dafür sogar an einem Aktionsplan.

Der Kik-Chef Patrick Zahn verlangt von der Politik, dass für alle Händler dieselben Vorschriften gelten. Die Vorzugsbehandlung von Shein und Temu müsse aufhören.

Shein und Temu werden seit Monaten immer wieder beim Umgehen Zoll- und Steuergebühren erwischt. Nun sollen schärfere Kontrollen her.

Günther Oettinger ist nun Lobbyist für Konzerne. Er berät Shein wegen drohender Sanktionen und Zölle in der Europäischen Union.

Die EU erwägt die Abschaffung der Zollbefreiung für Billigimporte aus China. Davon wären Temu, Shein und Ali Express betroffen.

Nach Temu steht auch Shein unter besonderer Beobachtung von Verbraucherschützern. Es drohen Strafzahlungen.

Die Kundschaft hat bei Bestellungen große Bedenken gegenüber Temu und Shein. Experten halten deshalb ein baldiges Ende des Hypes für möglich.