Planetary Resources ist ein US-Raumfahrtunternehmen, das in Zukunft Rohstoffe auf Asteroiden schürfen will. Auf den Himmelskörpern sollen Edelmetalle wie Platin abgebaut und zur Erde transportiert werden. Wassereis soll vor Ort zu Raketentreibstoff verarbeitet werden. Das Unternehmen wurde 2012 gegründet und hat prominente Unterstützer: Zu den Investoren gehört Google-Gründer Larry Page, Regisseur James Cameron ist wissenschaftlicher Berater.
Seit einigen Jahren verfolgen Unternehmen wie Planetary Resources und Deep Space Industries die Idee, auf Asteroiden Rohstoffe abzubauen. Eine Möglichkeit könnte sein, dort Wasser zu gewinnen und daraus Treibstoff für Raketen oder Satelliten herzustellen.
Mit Planetary Resources sah es zuletzt nicht so gut aus: Vielleicht hilft ein neuer Eigentümer, ein Blockchain-Unternehmen, die finanziellen Schwierigkeiten des Weltraumbergbau-Unternehmens zu lösen.
Einen ersten Blick auf Asteroiden will das US-Unternehmen Planetary Resources werfen: Es hat ein Weltraumteleskop gebaut, das in wenigen Wochen ins All geschossen werden soll.
Start frei für Deep Space Industries: Das Weltraumbergbau-Unternehmen will in wenigen Jahren das erste Raumschiff zur Prospektion zu einem Asteroiden schicken. Ein Testsatellit soll schon bald starten.
Rechts vor links kann auch im Weltraum für mehr Ordnung sorgen, meint Weltraumrechtler Stephan Hobe. Warum er dringend Verkehrsregeln und mehr Weltraumrecht für das All fordert.
Von Katja Köllen
Bergbau im Weltall: Planetary Resources wird im Juli seinen ersten Minisatelliten ins All bringen. Er wird von der Raumstation ISS ausgesetzt - der erste Schritt zum Rohstoffabbau auf Asteroiden.
Ist das Leben gar nicht auf der Erde entstanden, sondern in den Tiefen des Alls? Müssen wir nach E. T. gar nicht da draußen suchen, sondern nebenan, gegenüber, im Spiegel? Missionen zu Asteroiden sollen das erforschen. Und uns nebenbei Reichtum bringen und vor Kollisionen bewahren.
Von Werner Pluta
Der Weltraum, unendliche Weiten - und kein Baumarkt, kein Haus, kein Raumschiff in Sicht. Ein einziges Gerät wird künftig in der Raumfahrt unentbehrlich sein, denn es soll all diese Probleme lösen: der 3D-Drucker.
Arkyd ist das erfolgreichste Weltraumprojekt auf Kickstarter: 1,5 Millionen US-Dollar hat das Weltraumbergbau-Unternehmen Planetary Resources für sein Weltraumteleskop auf der Crowdfunding-Plattform gesammelt - das Anderthalbfache der angestrebten Summe.
Planetary Resources hat eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, um sein Weltraumteleskop ins All schießen und betreiben zu können. Es erkundet Asteroide, auf denen Rohstoffe abgebaut werden sollen. Spender können eine Teleskopnutzung für sich und die Wissenschaft erwerben.
Ausschau zu halten nach rohstoffreichen Asteroiden ist das Spezialgebiet des Weltraumteleskops Arkyd-100. Das US-Unternehmen Planetary Resources hat nun einen Prototyp des Miniteleskops vorgestellt.
Deep Space Industries will Metalle und Wasser auf Asteroiden abbauen und diese für die Raumfahrt nutzen. Schon 2015 will das US-Unternehmen erste Erkundungsflüge zu erdnahen Asteroiden durchführen.
Edelmetalle auf Asteroiden schürfen - was wie Science-Fiction klingt, will das Unternehmen Planetary Resources in den nächsten Jahrzehnten Realität werden lassen. In zwei Jahren soll ein Weltraumteleskop starten, das nach geeigneten Kandidaten sucht.
Planetary Resources ist ein neues Raumfahrtunternehmen aus den USA, an dem mehrere Prominente beteiligt sind, darunter Regisseur James Cameron und Google-Gründer Larry Page. Das Unternehmen will sich der Erforschung von Planeten und der Suche nach Rohstoffen widmen.
Edelmetalle auf Asteroiden schürfen - was wie Science-Fiction klingt, will das Unternehmen Planetary Resources in den nächsten Jahrzehnten Realität werden lassen. In zwei Jahren soll ein Weltraumteleskop starten, das nach geeigneten Kandidaten sucht.
Ist das Leben gar nicht auf der Erde entstanden, sondern in den Tiefen des Alls? Müssen wir nach E. T. gar nicht da draußen suchen, sondern nebenan, gegenüber, im Spiegel? Missionen zu Asteroiden sollen das erforschen. Und uns nebenbei Reichtum bringen und vor Kollisionen bewahren.
20 Watt weniger und 300 Gramm leichter: Die neue Revision der Playstation 4 ist matt lackiert, das Innenleben wurde sparsamer und leichter. Das überarbeitete Modell ist ab Juni 2015 erhältlich.
(Ps4 Cuh 1216a)
Die Betaversion der nächsten Firmware für die Xbox One enthält erstmals eine Option für das Streamen von Spielen auf Windows-PCs. Es gibt Hinweise darauf, dass Microsoft die Funktion demnächst freischaltet.
(Xbox One)
Google will ins Auto - und hat die App Android Auto veröffentlicht. Pioneer bringt passend dazu Autoradios mit großem Display auf den Markt, die Navigation, Wetter, Musik, Telefonate und SMS vom Android-Smartphone anzeigen. Autos mit Android Auto fehlen indes noch.
(Android Auto)
Samsung hat das dritte Modell seiner Outdoor-Smartphone-Serie vorgestellt: Das Xcover 3 kommt wieder mit IP-Zertifizierung und militärischem Schutzstandard und ist dementsprechend gegen Umwelteinflüsse gefeit. Die Hardware-Ausstattung ist jedoch wieder nur durchschnittlich.
(Xcover 3)
Durch Simulation in der Vermittlungsstelle können auch einfache Telefonanschlüsse auf "All-IP" umgestellt werden. Neue Endgeräte würden dabei nicht notwendig, verspricht die Deutsche Telekom.
(Telekom)
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