Biohacking ist der Eingriff in biologische Prozesse durch Hobbybiologen unter Berücksichtigung der Hackerethik. Biohacker experimentieren mit lebenden Organismen und Erbinformationen. Sie bringen zum Beispiel Pflanzen zum Leuchten, indem sie Gensequenzen aus selbstleuchtenden Bakterien in die Pflanzen-DNA einbringen. Biohacker werden auch Aktivisten genannt, die transhumane Veränderungen an sich oder anderen vornehmen, indem sie Computerchip-Implantate in den menschlichen Körper einsetzen.
Auf der Berliner Maker Faire ist ein DNA-Labor im Miniformat gezeigt worden. Es richtet sich auch an Hobbybiologen. Aber auch nur mit einem iPhone kann der Nutzer zum Forscher werden.
Diese Augentropfen helfen nicht gegen Augenleiden, sondern verbessern die Nachtsicht. Mit der Substanz, die auch Tiefseefische nutzen, lässt sich das Sehvermögen im Dunkeln immens steigern. Für Aktivitäten tagsüber hat die Behandlung jedoch Nachteile.
Schwedische Bio-Hacker haben einen implantierbaren Chip entwickelt, der Türen öffnet und Büromaschinen steuert. In einem Bürokomplex in Stockholm ist die Cyborg-Vision schon Realität - was nicht nur Zustimmung findet.
Sie treffen sich an den Wochenenden und experimentieren mit Erbinformationen. Biohacker wollen den Code des Lebens wie ein Computerprogramm verstehen lernen und umprogrammieren - im Heimlabor.
Tim Cannon lässt sich Technik lieber implantieren, als sie nur am Handgelenk zu tragen. Der Biohacker betrachtet den menschlichen Körper als "fundamental fehlerhaft".
Die Betreiber der Crowdfunding-Plattform Kickstarter haben die Weitergabe von gentechnisch veränderten Pflanzen als Belohnung eines erfolgreich finanzierten Projektes verhindert. Das Projekt sei zwar cool, aber die Weitergabe von gentechnisch veränderten Pflanzen sei zu heikel, erklärte Kickstarter.
Der Biohacker Rich Lee hat sich Magnete in die Ohrmuscheln implantieren lassen, die als Kopfhörer dienen. Lee plant zudem, mit zusätzlichen Sensoren seine Wahrnehmung zu erweitern: Er will beispielsweise Wärme und Kälte hören.
Bei der Sigint 2012 in Köln haben Hacker versucht, für sich eine neue Ethik zu formulieren. Doch die Szene streitet, was Hacker dürfen sollen.
Stell dir vor, die Welt globalisiert sich, aber katholische Feiertage teilen immer noch die deutsche Fernsehwelt. Es zählt zu den deutschen TV-Merkwürdigkeiten, dass die Privatsender jeden Feiertag in Köln dazu nutzen, ein Sparprogramm mit alten Filmen zu senden, wie diesen Montag der TV-Woche vom 1. bis 7. November.