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Spintronik

Die Mikroskopspitze oben links magnetisiert das Molekül. (Bild: CFN/KIT) (CFN/KIT)

Wissenschaft: Ein Molekül speichert ein Bit

Ein internationales Forscherteam hat eine Methode entwickelt, mit der sich die Speicherdichte auf Festplatten vervielfachen lassen soll. Sie nutzen ein einzelnes Molekül, um ein Bit zu speichern. Dazu arbeitet das Molekül wie ein Memristor.
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Spin von Elektronen erstmals sichtbar gemacht

Wissenschaftler manipulieren Spin und bilden ihn ab. An der Universität von Hamburg hat ein Team von deutschen und US-amerikanischen Wissenschaftlern erstmals zur gleichen Zeit den Spin von Elektronen bestimmt, eingestellt und ihn dabei sichtbar gemacht. Das Experiment könnte zu einer Beschleunigung der Entwicklung von Datenspeichern auf Basis von Spintronik führen.
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Toshiba erforscht 20-nm-Transistoren und Spintronik-FET

Weitere Miniaturisierung mit Kohlenstoff und Spininjektion. Auf dem International Electron Devices Meeting (IEDM) in Baltimore hat Toshiba zwei neue Bauformen für Transistoren vorgestellt. Für Bulk-Silizium mit Strukturbreiten um 20 Nanometer schlägt Toshiba die Verwendung von Kohlenstoff vor, weitere Verkleinerungen sollen sich unter anderem durch Spintronik ergeben.

LEEM mit Medipix2 - Graphen beim Wachsen zusehen

Detektor verbessert Auflösung von Niederenergie-Elektronenmikroskopen. Ein neuer Detektor namens Medipix2 soll die Auflösung von sogenannten Niederenergie-Elektronenmikroskopen (LEEM) um das 2,5fache verbessern. Damit soll sich das Wachstum sehr dünner Schichten, wie etwa Graphen, mitlaufend beobachten lassen.
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Spintronik: Neues Material für höhere Speicherdichten

Mainzer Forscher suchen Material mit hoher Spinpolarisation. Eine Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Claudia Felser vom Fachbereich Chemie und Pharmazie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat ein neues Material entdeckt, aus dem sich möglicherweise kleinere Datenspeicher mit höheren Speicherdichten bauen lassen. Das Material mit der chemischen Formel Co2Cr0.6Fe0.4Al könnte möglicherweise Silizium als Basis von Computerchips ablösen.

Spintronik - IBM kooperiert mit Stanford

Gemeinsames Forschungszentrum SpinAps gegründet. IBM arbeitet im Bereich "Spintronik" mit der Universität Stanford zusammen. Dazu habe man gemeinsam das IBM-Stanford Spintronic Science and Applications Center (SpinAps) gegründet. Man hofft, mit Hilfe von Nanotechnologie Computerchips grundlegend zu verändern.