Geheimdienste in den USA nutzen Adblocker, andere Behörden offenbar nicht. Ein US-Senator warnt daher vor Hacking und Erpressung.
Neben den Kliniken seien auch Bildungseinrichtungen von dem Malware-Angriff betroffen. Sicherheitshalber wird nun mit Papier und Stift gearbeitet.
Die litauische Regierung rät von der Nutzung chinesischer Smartphones ab. Diese könnten heruntergeladene Inhalte zensieren.
Eigentlich hätte das FBI von Ransomware betroffenen Unternehmen und Personen helfen können, entschied sich wohl aber dagegen.
Sonst noch was? Was am 20. September 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Kunden ärgern sich darüber, dass ihre vier Jahre alten Prozessoren bereits kein Windows 11 mehr unterstützen. Zu Recht.
Ein IMHO von Oliver Nickel
Gesagt, getan? Wir haben geprüft, was CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke und AfD zum Datenschutz fordern - und was sie selbst auf ihren Webseiten umsetzen.
Eine Analyse von Christiane Schulzki-Haddouti
Durch eine Sicherheitslücke konnte die Pegasus-Spähsoftware unbemerkt auf etlichen Apple-Geräten installiert werden.
Bei aktuellen Schadsoftware-Kampagnen nutzen Angreifer eigentlich legitime Software, mit der Nutzer ihre Bandbreite teilen können.
Auf der Leak-Seite der Ransomware-Erpresser Ragnarok finden sich keine Daten von Betroffenen mehr, sondern nur noch ein Entschlüsselungswerkzeug.
Einem US-Amerikaner wurden 16,4 Bitcoin gestohlen - nach einer kostspieligen Suche hat er die damals minderjährigen Täter ermitteln können.
Eine Maus einstecken und den dazugehörigen Installer für erweiterte Rechte ausnutzen: Das funktioniert bei Razer und auch bei Steelseries.
NSO Group konnte wohl aktuelle Sicherheitsmechanismen von Apple umgehen, die iMessage sicherer machen sollten.
Mit der automatischen Treiberinstallation auf Windows lassen sich bei Razer-Geräten System-Rechte erlangen. Ein Video demonstriert den Angriff.
Ein Schreiben an Polizisten und Angestellte der Polizei in Baden-Württemberg warnt vor dem Staatstrojaner Pegasus.
Polizei und Verbraucherzentralen warnen vor einer neuen Betrugsmasche, bei der per SMS auf eine vermeintliche Voicemail hingewiesen wird.
Nortonlifelock erwirbt den tschechischen Hersteller von Antivirensoftware Avast. Die umstrittene Branche konsolidiert sich zunehmend.
Selbst wenn nach dem Ransomware-Angriff auf den Landkreis weitere Daten veröffentlicht werden sollten, will Anhalt-Bitterfeld weiter kein Lösegeld zahlen.
Der Mainboardhersteller Gigabyte wurde gehackt. In einer Lösegeldforderung wird auf vertrauliche Dokumente von Intel und AMD verwiesen.
Das BSI warnt die Bevölkerung vor Pegasus, während Polizei und Geheimdienste vergleichbare Software nutzen. Ein Widerspruch, den das BSI nicht auflösen will.
Ein IMHO von Moritz Tremmel
Nach dem Ransomware-Angriff auf die Kreisverwaltung von Anhalt-Bitterfeld macht der Wiederaufbau der IT nur langsame Fortschritte.
Die Ransomware-Gruppe Lockbit sucht auf ungewöhnliche Weise nach Insidern, die ihr Zugangsdaten übermitteln sollen.
Die Angriffe mit Ransomware nehmen massiv zu, zeigt nun auch der Bitkom-Verband. Auch das Homeoffice wird sicherheitskritisch.
Der zuverlässigkeitsbasierte Schutz soll Windows 10 vor schlecht optimierten Apps warnen. Das wird künftig standardmäßig aktiviert sein.
Für einen experimentellen sicheren Modus kann der JIT-Compiler in Edge deaktiviert werden. Das ermöglicht weitere Security-Technik.
Private Bilder von Journalistinnen wurden zur Rufschädigung veröffentlicht. Die Fotos sollen aus per NSO gehackten Smartphones stammen.
Der Forschungsschef von F-Secure geht davon aus, dass sich Ransomware künftig auch mit Hilfe von KI immer besser verstecken kann.
Mehrere Tage nach iPhones und Macs erhält auch WatchOS ein Update. Der NSO-Trojaner könnte die nun geschlossene Zero Day genutzt haben.
Zum Sysadmin Day ein Blick auf einen Beruf, den ich fast zehn Jahre ausübte und immer wieder merkte: Ohne ausgeprägte Flexibilität ist er kaum zu bewältigen.
Ein Erfahrungsbericht von Jörg Thoma
Die Diskussion um Cell Broadcast zeigt: Digitale Sicherheit gibt es erst nach Katastrophen. Das ist beängstigend, auch wenn man an kritische Infrastruktur wie das Stromnetz oder die Wasserversorgung denkt.
Ein IMHO von Sebastian Grüner
Auf digitale Rechte spezialisierte Organisationen fordern gemeinsam mit Amnesty International ein Moratorium für Spionage-Trojaner.
Nach Spekulationen betont der IT-Dienstleister Kaseya, nicht mit der Ransomware-Gruppe verhandelt oder für den Generalschlüssel bezahlt zu haben.
Apple-Nutzer müssen ihre Geräte mit iOS 14.7.1, iPadOS 14,7.1 und MacOS Big Sur 11.5.1 aktualisieren. Es gibt eine aktiv genutzte Sicherheitslücke.
Nach Ansicht hunderter Tankstellenbetreiber soll Pipeline-Eigentümer Colonial nach einem Ransomware-Angriff ihre Einnahmeausfälle erstatten.
Die Enthüllungen zu dem NSO-Trojaner Pegasus seien ein "Weckruf", meint der Whatsapp-Chef. Die Konzernmutter Facebook hat NSO verklagt.
Seit Firefox 88 wird FTP standardmäßig deaktiviert. Mit dem Browser Firefox 90 wird FTP komplett abgeschaltet - und damit viele Angriffsvektoren.
Golem.de-Wochenrückblick Probleme mit der Infrastruktur im Flutgebiet und ein Weltraumflug: die Woche im Video.
Der IT-Dienstleister Kaseya ist nach einem Ransomware-Angriff an den Schlüssel gelangt. Betroffene Unternehmen kommen wieder an ihre Daten.
Ein Handel mit Atomwaffen ist nicht erlaubt, warum sollte er mit Malware erlaubt sein, fragt Snowden. Amnesty veröffentlicht ein NSO-Erkennungstool.
Citizen Lab und Microsoft haben gemeinsam neue Informationen über Spyware veröffentlicht. Sie soll von einem israelischen Unternehmen stammen.
Die Stadtverwaltung will nach dem Cyberangriff auf Anhalt-Bitterfeld kein Lösegeld zahlen. Behördendaten wurden im Internet veröffentlicht.
Sicherheitsforscher verzeichnen immer mehr Angriffe, für die zuvor unbekannte Sicherheitslücken ausgenutzt werden. Das müsse jedoch kein schlechtes Zeichen sein, sagen die Forscher.
Nach dem Hackerangriff auf die IT-Infrastruktur des Landkreises Anhalt-Bitterfeld sollen die Folgen für die Bevölkerung abgefangen werden.
Western Digitals My-Book-Live-Festplatten sind unsicher. Kunden können sie nun eintauschen, allerdings nicht kostenlos, sondern mit Rabatt.
Wie hoch das geforderte Lösegeld durch die Ransomware ist, ist nicht bekannt. Offen sind auch die Folgen für die Bevölkerung.
Bei einer Dateiaustausch-Software von Solarwinds gab es Probleme. Ein Angreifer hat die Sicherheitslücke offenbar aktiv ausgenutzt.
Ein Malware-Angriff auf die IT-Infrastruktur des Landkreises Anhalt-Bitterfeld hat ernste Folgen. Der Katastrophenfall wurde ausgerufen.
Staatstrojaner dürfen immer häufiger eingesetzt werden. Wir erklären, wie sie auf unsere Geräte kommen und wie wir uns davor schützen können.
Von Moritz Tremmel
Unter anderem will Western Digital im Bedarfsfall eine Datenrettung beauftragen.
Sonst noch was? Was am 30. Juni 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.