Autos autonom fahren zu lassen, ist für jeden Hersteller ein aufwendiger und teurer Prozess. Darum bilden sich auf dem Weg zu Level 5 immer neue Allianzen. Ein Besuch auf dem Autonomous Driving Campus von BMW macht deutlich, warum kaum ein Hersteller den Weg alleine fährt.
Ein Bericht von Dirk Kunde
Der chinesische Hersteller Byton will beim Bau seiner Elektroautos eng mit dem Zulieferer Bosch kooperieren. Von Boschs Kooperation mit Daimler beim autonomen Fahren kann das Unternehmen vorerst jedoch nicht profitieren.
Das Erstellen und Trainieren von Machine-Learning-Modellen ist kompliziert und erfordert einiges an Erfahrung. Das Unternehmen Baidu will den Prozess nun so massiv vereinfachen, dass das Hochladen eigener Daten und ein paar Klicks bis zum fertigen Modell ausreichen.
Baidu darf in Peking hochautomatisiert, Daimler sogar vollautomatisiert fahren - und das zusammen: Daimler ist schon Partner in Baidus Programm für autonomes Fahren. Beide Konzerne haben vereinbart, ihre Kooperation auszubauen.
Die Zukunft des Autos ist autonom und elektrisch. Für Produktion und Entwicklung setzen deutsche Firmen verstärkt auf Kooperationen mit China. Sogar chinesische Batteriezellen sollen hierzulande produziert werden.
Nach Intel und Google hat auch Baidu eigene Chips für künstliche Intelligenz entwickelt: Den Kunlun gibt es für Training und für Inferencing, mit über 260 Teraops theoretischer Leistung sind die ASICs sehr leistungsstark.
Das Startup Byton zeigt zur Eröffnung der Elektronikmesse CES Asia in Shanghai das Modell K-Byte. Die elektrische Limousine basiert auf der Plattform des SUV, der vor fünf Monaten auf der CES in Las Vegas vorgestellt wurde. Unter deutscher Führung nimmt der Elektroautohersteller in China mächtig Fahrt auf.
Ein Bericht von Dirk Kunde
Was hat das Gegenüber gerade gesagt? Die Sprachbarriere mindert oft den Spaß an Reisen in fremde Länder. Der chinesische Internetkonzern Baidu hat ein Gerät entwickelt, das Abhilfe bietet: Es übersetzt fast simultan das gesprochene Wort, vorerst aber nur in drei Sprachen.
Eine Open-Source-Software für autonomes Fahren hat Baidu bereits veröffentlicht. Wie gut sie ist, darf das Unternehmen in naher Zukunft in der chinesischen Hauptstadt ausprobieren - allerdings nicht auf den breiten Boulevards am Platz des Himmlischen Friedens.
Microsoft kooperiert beim autonomen Fahren mit dem chinesischen Unternehmen Baidu. Baidu hat mit Apollo jüngst ein Open-Source-Betriebssystem für autonome Autos vorgestellt, das jede Autofirma nutzen kann.
Nachdem BMW seine Kooperation mit Baidu beendet hat, sind nun Bosch und Daimler an der Reihe. Der chaotische Verkehr in China stellt autonome Autos aber vor besondere Herausforderungen.
CES 2017 Das Automodul Drive PX von Nvidia findet bei Zulieferern und Herstellern großen Anklang. Aber auch mehrere Kartendienste wollen die Lokalisierungstechnik des Chipherstellers nutzen.
Der chinesische Internetkonzern Baidu hat seine Kooperation mit BMW beendet. Grund sind unterschiedliche Vorstellungen zur Entwicklung autonomer Autos.
Die Forschungsabteilung von Baidu gibt Code auf Github frei, mit dem neuronale Netze für Spracherkennung trainiert werden. Das formale Konzept dahinter nutzt auch Google in seiner Sprachsuche, weil es besser als bisher verwendete Modelle funktioniert.
Der chinesische Internetkonzern Baidu plant ein teilautonomes Auto ähnlich wie das von Google zu entwickeln. Es solle noch 2015 auf den Straßen der chinesischen Hauptstadt erprobt werden, sagte der Forschungschef des Unternehmens. Dabei kooperiert Baidu mit BMW.
Der chinesische Internetkonzern Baidu arbeitet an einem ähnlichen Projekt wie Google und will bald ein autonom fahrendes Fahrzeug vorstellen. Im Gegensatz zu Googles Prototyp wird es jedoch mit einem Lenkrad ausgerüstet sein und den Fahrer nur unterstützen.
Antizensuraktivisten haben festgestellt, dass Bing selbst im Ausland zensierte Trefferlisten ausgibt, wenn chinesische Suchanfragen eingehen. Microsoft spricht von einem Systemfehler.
Sina und Baidu, zwei der größten Internetangebote in China, wollen bei ihren Mobilangeboten zusammenarbeiten. Mobiles Internet gilt als großer Wachstumsmarkt in China.
Der Android Market ist in China zeitweise nicht erreichbar gewesen. Während viele mutmaßten, es handele sich um eine Zensurmaßnahme aus Peking, saßen die Verantwortlichen im kalifornischen Mountain View.
Dell will mit dem chinesischen Suchmaschinenanbieter Baidu kooperieren und ein entsprechendes Tablet anbieten. Der Android-Fork Baidu-Yi soll auf mehreren mit Dell entwickelten Geräten laufen, etwa Tablets und Smartphones.
Mit einem eigenen Browser will der chinesische Suchmaschinenbetreiber Baidu Microsofts Internet Explorer Konkurrenz machen. Baidu bietet zudem eine Musiksuche an.
Um die englischen Suchergebnisse zu verbessern, kooperiert die chinesische Suchmaschine Baidu mit Microsoft. Chinesische Nutzer werden künftig mit Bing nach englischen Begriffen suchen. Microsoft hofft auf diese Weise, die Reichweite von Bing in China zu vergrößern.
Baidu macht Google nach: Der Betreiber der größten chinesischen Suchmaschine entwickelt einen eigenen Browser. Ziel ist, die Vormachtstellung von Microsofts Browser Internet Explorer in China zu beenden.
Eine Unterorganisation der iranischen Revolutionsgarde hat eine Hackertruppe aufgestellt. Diese will künftig Gegner über das Internet angreifen.
Panguso ist eine neue Suchmaschine auf dem chinesischen Markt. Betrieben wird sie von Xinhua, der staatlichen Nachrichtenagentur, und China Mobile, dem größten Mobilfunkanbieter.
Chinas Nachrichtenagentur Xinhua und der Mobilfunkanbieter China Mobile wollen gemeinsam das Internet durchsuchen: Die beiden Staatsunternehmen haben die Gründung einer Suchmaschine bekanntgegeben.
Der chinesische Suchmaschinenbetreiber Baidu hat seinen Gewinn im zweiten Quartal 2010 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2009 mehr als verdoppelt. Baidu konnte seine Position auf dem chinesischen Markt ausbauen. Die Suchmaschine profitierte auch vom Rückzug Googles aus China.
Trägt der US-Registrar Register.com eine Mitschuld am Hackerangriff auf die größte chinesische Suchmaschine Baidu? Das chinesische Internetunternehmen glaubt, Register.com habe fahrlässig gehandelt und hat das US-Unternehmen auf Schadensersatz verklagt.
Erst Twitter, jetzt Baidu: Die iranische Cyberarmee hat offensichtlich wieder zugeschlagen. Die Hackertruppe hat den DNS-Eintrag der größten chinesischen Suchmaschine geändert, weshalb Baidu in weiten Teilen Chinas nicht erreichbar war. Auf der Startseite hinterließen die Eindringlinge ein Bekennerbanner.
Google hat einen neuen Anlauf in China gestartet. Mit kostenloser Musik will das Unternehmen Nutzer auf seine Seite ziehen und so sein Ziel erreichen, auch im Land mit den meisten Internetnutzern Marktführer zu werden. Für Konkurrent Baidu ist die Musiksuche der Erfolgsfaktor.
Chinas Behörden haben im Zuge der seit Anfang Januar 2009 laufenden Kampagne gegen unzüchtige Inhalte mehr als 1.200 Websites geschlossen. Nicht alle sind jedoch pornografisch. Grund für die Kampagne ist nach Angaben der Behörden der Schutz der Jugendlichen.
Chinesische Behörden haben zu einer Kampagne gegen vulgäre und obszöne Internetinhalte aufgerufen. Die Kampagne richtet sich gegen große Anbieter, die Zugang zu anstößigen Inhalten, vor allem Bildern, ermöglichen - darunter die Suchmaschinen Baidu und Google.
Google hat in China bisher nicht viel erreichen können. Unbestrittener Such-Marktführer im Reich der Mitte ist Baidu. Nun startet Google einen neuen Angriff auf die Marktposition des Konkurrenten.
Der Verband der Musikindustrie, die International Federation of the Phonographic Industry (IFPI), hat eine Kampagne gegen Urheberrechtsverletzungen in China gestartet. Der Verband zieht gegen mehrere Internetdienstleister vor Gericht.
Sieben Musikfirmen, darunter die vier Großen der Branche - Warner Music, Universal Music, EMI und Sony-BMG -, haben ihre Klage gegen den größten chinesischen Suchmaschinenbetreiber, Baidu.com, verloren. Ein Pekinger Gericht entschied, dass die von Baidu angezeigten Links auf MP3-Dateien keine Urheberrechtsverletzung darstellen.