Yuneec ist ein chinesischer Hersteller von unbemannten Fluggeräten, sogenannten Multicoptern. Das Unternehmen hatte ursprünglich Modellflugzeuge hergestellt und war dann auf die Produktion von Leichtflugzeugen und elektrischen Flugzeugmotoren umgestiegen. Mittlerweile stellt Yuneec zahlreiche Copter für professionelle und Amateur-Luftaufnahmen her.
Multikopter werden zunehmend auch kommerziell verwendet. Vor allem machen die Drohnen Luftbilder und Inspektionsflüge und vermessen. Wir haben in der Praxis getestet, wie gut das mit dem Yuneec H520 funktioniert.
Von
Dirk Koller
Yuneec hat die Drohne Mantis Q vorgestellt, die mit einer 4K-Kamera ausgerüstet ist, sich mit Sprachbefehlen steuern lässt und bis zu 33 Minuten mit einer Akkuladung fliegen soll. Das kompakte Design soll Reisende ansprechen.
Ein erster Schritt weg von den komplizierten Genehmigungsverfahren für kommerzielle wie private Drohnenflüge wollen Skyguide und Airmap durchführen. Drohnen werden dann Teil der Flugsicherung. Perspektivisch könnten damit auch außergewöhnliche Fluganfragen für Privatpiloten sofort genehmigt werden.
Yuneec hat die Preise seines für professionelle Einsätze gedachten Hexacopters H520 bekanntgegeben. Das Fluggerät ist in verschiedenen Konfigurationen verfügbar und kostet zwischen 2.540 und 3.540 Euro. Gedacht ist der Copter unter anderem für Filmaufnahmen, aber auch für Inspektionsflüge.
Mit dem H520 und dem Tornado H920 Plus erweitert Yuneec sein Multicopter-Angebot um zwei Modelle für den professionellen Anwendungsbereich. Die Drohne H520 eignet sich mit einem 50mm-Objektiv oder einer Wärmebildkamera für Inspektionen, die H920 Plus ist mit einer Zoom-Kamera für Kameraaufnahmen gedacht.
Yuneec bewirbt seinen neuen Quadcopter Breeze 4K als "fliegende Kamera" - an rasante Drohnen anderer Hersteller erinnert er eher wenig. Dafür können auch unerfahrene Piloten für einen verhältnismäßig niedrigen Preis gutes Videomaterial aufnehmen.
Ein Test von
Tobias Költzsch
Früher wurden Quadcopter auch als Luftnägel bezeichnet, weil sie dank GPS und ausgefeilter Steuerung an Ort und Stelle schweben können. Die Eigenschaft macht sich auch die Drohne Yuneec Breeze 4K zunutze, um Selfies des Besitzers zu machen. Aus der Luft.
CES 2016 Auch wenn der Baum fällt: Die Drohne entgeht der Kollision. Intel-Chef Brian Krzanich hat die neue Drohne von Yuneec in Las Vegas vorgestellt.