Udacity bietet Onlinekurse, sogenannte MOOCs (Massive Open Online Courses) an. Sie vermitteln kompakt Wissen zu speziellen Fachgebieten. Teilnehmer erhalten einen Abschluss, den sogenannten Nanodegree. Das Unternehmen wurde von dem Deutschen Sebastian Thrun gegründet, der Googles Forschungslabor X-Labs mitaufgebaut hat.
Um mehr Entwickler für die Android-Plattform zu gewinnen, vergibt Google gemeinsam mit der Lernplattform Udacity 10.000 Stipendien. Das Angebot richtet sich vor allem an Einsteiger ohne Vorkenntnisse.
Die Nachfrage nach Programmierern für selbstfahrende Autos ist groß. Die Onlineakademie Udacity hat nun ein Testfahrzeug, für das jeder Student seine eigene Software schreiben kann. Automobilfirmen sind begeistert.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Die Lernplattform Udacity bietet ab Oktober 2016 ein neues Nanodegree-Programm an, in dem Nutzer Kurse zum Entwickeln von VR-Inhalten belegen können. Verwendet wird die Unity-Engine.
Udacity will ein eigenes selbstfahrendes Auto entwickeln. Hinter dem Projekt steckt Robotikspezialist Sebastian Thrun, der für Google am autonomen Fahrzeug forschte. Zudem plant die Onlineakademie des Unternehmens einen Miniabschluss in Automobiltechnik.
Bildung für manche statt für alle: Drei Jahre nach der ersten Euphorie ist klar, dass die MOOCs genannten Onlinekurse trotz großen Erfolgs nicht die Massen erreichen. Der Informatiker und Stanford-Professor Andrew Ng will sich trotzdem nicht von der Wunschvorstellung verabschieden.
Von Jennifer Fraczek
Die Linux Foundation bietet kostenlose Linux-Kurse über die Lernplattform Edx an. Über die Massive-Open-Online-Course-Plattform Edx sollen mehrere Tausend Lernwillige teilnehmen können.
Udacity richtet ein neues Lehrangebot zu Big Data ein. Die Teilnahme daran wird kostenpflichtig sein. Dafür erhält der Teilnehmer Unterstützung durch einen Tutor.
160.000 Studenten haben Sebastian Thrun und Peter Norvig mit ihrer Onlinevorlesung "Introduction to Artificial Intelligence" erreicht. Thrun zieht daraus Konsequenzen und hat seine Tätigkeit an der Universität Stanford zugunsten des Unternehmens Know Labs aufgegeben.