Hoaxe sind Meldungen, die nicht wahr sind. Bei einem Hoax kann es sich auch um eine Meldung über einen Virus handeln, der nicht existiert. Früher wurden Hoaxe per E-Mail versandt und verbreiteten sich rasant. Heutzutage werden sie größtenteils auf den sozialen Netzwerken wie Facebook verbreitet.
In den USA, Kanada und Neuseeland empfangen Unternehmen und andere Organisationen per E-Mail versendete Bombendrohungen. Die Absender wollen damit offenbar Geld erpressen, Bomben wurden bisher aber keine gefunden.
Jeden Tag werden sie unzählige Male auf den sozialen Netzwerken geteilt, obwohl sie erfunden sind: Hoaxe sind die Märchen des digitalen Zeitalters. Geheimnisvoll, spannend und furchteinflößend.
Mit einem Klick könnten Nutzer ihre Facebook-Aktivitäten vor der Öffentlichkeit verbergen, verspricht eine Statusmeldung. Doch das Gegenteil ist der Fall: Wer der Aufforderung folgt, dem bleibt einiges verborgen.
Der populäre mobile Instant Messenger Whatsapp ist aus Apples App Store verschwunden. Meldungen, der Dienst werde kostenpflichtig oder sogar abgeschaltet, dementiert Whatsapp und bezeichnete sie als "Hoax".
Die Idee war nicht schlecht: Mit Hilfe eines GPS-Loggers habe er ein über 110.000 Kilometer langes Bild von sich auf den Globus zeichnen lassen, sagte ein schwedischer Kunststudent. Allerdings handelte es sich eher um eine kreative Kunst-Performance, denn in Wirklichkeit reiste der Koffer gar nicht um die Welt: Das vermeintliche globale Selbstporträt war ein Scherz.
Eine angebliche Warnung vor einem Virus verbreitet sich im Internet wie ein Lauffeuer: Darin wird behauptet, die Datei sulfnbk.exe sei ein Virus und aktiviere sich am 1. Juni, um dann alle Festplatten-Daten zu löschen.