Der deutschen Spielebranche steht möglicherweise ein Umbruch bevor: Einem Bericht zufolge erwägt ProSiebenSat.1, den Browsergames-Spezialisten Bigpoint zu übernehmen.
Das Geschäft mit Browser Games ist in der Krise - jetzt erfasst es auch den Branchenprimus Bigpoint: Das Unternehmen entlässt 120 Mitarbeiter, Gründer und Chef Heiko Hubertz wechselt demnächst in den Aufsichtsrat.
Umbau beim Hamburger Browser-Games-Anbieter Bigpoint: Die Firma will bei Mobilegames stärker mit externen Entwicklern zusammenarbeiten, dafür aber bei der Internationalisierung mit Niederlassungen in wichtigen Auslandsmärkten selbst vertreten sein.
Browsergames waren ein beherrschendes Thema auf der Leipziger Messe Games Convention Online - und Bigpoint.com aus Hamburg gehört zu den Big Playern auf dem boomenden Markt. Golem.de hat mit Geschäftsführer Heiko Hubertz über Onlinespiele, künftige Streamingangebote und Java gesprochen.
Es sollte eine Art Grand Theft Auto als Browsergame sein, jetzt stoppt Bigpoint nach einer Millioneninvestition sein ehrgeiziges Projekt Poisonville. Nach Angaben des Unternehmens sind die Probleme mit Java nicht in den Griff zu bekommen.
Keine ausreichend große Spielerbasis, kein ausreichender wirtschaftlicher Erfolg: Bigpoint.com schließt die Browsergames Ponyrama und Hellblade - bei Letzterem dürfte die Entscheidung besonders schwergefallen sein.
Es sollte eine Art Grand Theft Auto als Browsergame sein, jetzt stoppt Bigpoint nach einer Millioneninvestition sein ehrgeiziges Projekt Poisonville. Nach Angaben des Unternehmens sind die Probleme mit Java nicht in den Griff zu bekommen.
Browsergames waren ein beherrschendes Thema auf der Leipziger Messe Games Convention Online - und Bigpoint.com aus Hamburg gehört zu den Big Playern auf dem boomenden Markt. Golem.de hat mit Geschäftsführer Heiko Hubertz über Onlinespiele, künftige Streamingangebote und Java gesprochen.
Keine ausreichend große Spielerbasis, kein ausreichender wirtschaftlicher Erfolg: Bigpoint.com schließt die Browsergames Ponyrama und Hellblade - bei Letzterem dürfte die Entscheidung besonders schwergefallen sein.