Poisonville
Java-Spiel als Millionenfiasko für Bigpoint
Es sollte eine Art Grand Theft Auto als Browsergame sein, jetzt stoppt Bigpoint nach einer Millioneninvestition sein ehrgeiziges Projekt Poisonville. Nach Angaben des Unternehmens sind die Probleme mit Java nicht in den Griff zu bekommen.

Der Hamburger Browsergameanbieter Bigpoint hat angekündigt, die Entwicklung von Poisonville zu stoppen. Schuld ist vor allem die Technik: Unternehmenschef Heiko Hubertz erklärte, nach einer langen Betaphase und viel Feedback von Spielern habe sich herausgestellt, dass es zu aufwendig sei, das auf Java und OpenGL basierende Programm fertigzustellen. Reibungsloses Spielen sei bei zu vielen Spielern nie möglich gewesen, ein profitabler Geschäftsbetrieb außer Reichweite.
Hubertz sagte im Gespräch mit Gamesmarkt.de, dass das Entwicklerteam demnächst von Poisonville abgezogen und anderen Projekten zugeteilt werde. Kleine Bugs würden noch gefixt, dann wolle er die Server offline schalten.
Bigpoint hatte Poisonville erstmals Mitte 2009 vorgestellt, nach damaligen Angaben lag das Budget bei rund einer Million Euro. Spieler sollten in einer 3D-Stadt unterwegs sein und wie in Grand Theft Auto in geklauten Autos über die Straßen brettern, per Helikopter über die Metropole fliegen, Wasserski fahren und Motorradstunts hinlegen können.
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Die Entwickler von Poisonville haben die Vorgängerversion jME2 genutzt (jME3 ist gerade...
Nette Lüge. Leider kann es die komplette Welt als eben Jene erkennen. Noch n Gehtimtip...
Zu unsicher zum Überbrücken? o.O Die haben gerade Studios in USA gekauft, oder RadonLabs...
Hallo? Brauchen Android Games auch so viel? Sowas liegt doch nicht an der Sprache...