D-Links Boxee Box ist eine Set-Top-Box zur Wiedergabe von Videos aus dem Internet. Dabei werden neben einigen kostenlosen und kostenpflichtigen Streamingdiensten auch Webvideos unterstützt. Die Boxee Box kann darüber hinaus auch Videos, Bilder und Musik aus dem Heimnetzwerk und von USB-Datenträgern abspielen.
Samsung hat zumindest Teile der Streaming-Firma Boxee übernommen, die unter anderem Boxee TV entwickelt hat. Die Firma selbst hält derzeit still, aber die New York Times hat bereits eine Bestätigung von Samsung bekommen, die zumindest einige Details nennt.
Boxee TV ist der erste Videorekorder, der immer genug Speicherplatz für Fernsehaufzeichnungen bieten soll. Über eine Festplatte verfügt er nicht.
Boxee hat seine Media-Center-Software Boxee in der Version 1.5 für Windows, Ubuntu und Mac OS X veröffentlicht. Es ist zugleich die letzte Boxee-Version, die für drei Desktop-Betriebssysteme erscheinen soll.
Vom Boxee-Team gibt es gleich mehrere Ankündigungen. Neben einer iPad-App, zu der vom PC oder Mac Videos gestreamt werden können, gibt es auch noch eine neue Firmware für die Boxee Box, die damit nun auch experimentell Airplay unterstützt.
D-Links Boxee Box erhält mit der neuen Firmware 1.1 nicht nur eine ins Deutsche übersetzte Bedienoberfläche. Unter anderem wurde der Browser der Set-Top-Box aktualisiert und kommt nun besser mit HTML5 klar.
Mit seiner Boxee Box soll D-Link gegen die GPLv3 verstoßen haben. Anwendern gelang die Installation der als Basis für D-Links dienenden Software XBMC nicht. Womöglich steht erstmals die Durchsetzung der GPLv3 bevor.
CES 2011 Iomega kündigt mit Iomega TV zur CES einen Netzwerk-Mediaplayer auf Basis von Boxee an, der wahlweise auch mit einer integrierten Festplatte zu haben ist. Zur Steuerung liegt eine Fernbedienung mit QWERTY-Tastatur bei.
Die Boxee Box kommt nach Europa. Die von D-Link entwickelte Hardware setzt auf die Mediacenter-Software Boxee, die es auch für Linux, Windows, Mac OS X und gehackte Apple-TV-Systeme gibt.