Schott ist ein deutscher Glashersteller mit Sitz in Mainz. Das Unternehmen stellt neben Glas für Scheiben viele Spezialgläser her - vom Kochfeld auf dem Herd über Photovoltaikmodule, Glasfasern und Spiegeln für Teleskope bis hin zu Dünnstgläsern, die in Displays verbaut werden. Das Unternehmen ist einer größten Glashersteller der Welt und gehört, wie die Carl Zeiss AG, der Carl-Zeiss-Stiftung.
Was am 20. Januar 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Eusanet von Schott bietet schnelles Satelliteninternet für unterversorgte Regionen. Der Anbieter will in Zukunft eine Datenrate von 100 MBit/s im Download erreichen.
Die Glasindustrie prescht voraus. Sie ist bereit für Geräte mit gebogenen Displays. Jetzt müssen die Gerätehersteller nachziehen. Dabei zeigen sich die universellen Eigenschaften von Glas als Werkstoff. Künftig könnten immer mehr Komponenten daraus bestehen.
Ein Bericht von Werner Pluta und Ingo Pakalski
Der internationale Technologiekonzern Schott hat ein Deckglas für Smartphones, Tablets und Handys vorgestellt, mit dem keine Kratzer auf dem Display der teuren Geräte entstehen sollen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat ein auf drei Jahre angelegtes Forschungsprojekt für Solarzellen gestartet. Mit Hilfe von Nanotechnologie soll der Wirkungsgrad der Solarmodule verbessert werden.
Das Mainzer Unternehmen Schott will sein Engagement im Flachbildschirm-Segment ausbauen und investiert dazu 150 Millionen Euro in die Fertigung von Glassubstraten für TFT-LCD-Flachbildschirme (Thin Film Transistor-Liquid Crystal Display) in Jena und Südkorea.