Ursprünglich von Soundcloud stammt die verteilte Monitoring-Lösung Prometheus, die mittlerweile vor allem für Container genutzt wird. Die aktuelle Version 2.0 reduziert den Fußabdruck der Software, erlaubt Snapshot-Backups der Datenbank und durchforstet riesige Mengen an Zeitreihen effizienter.
Die 48-Kern-ARM-Chips für Server von Qualcomm sind verfügbar. Das Unternehmen greift damit Intels Xeon-Sparte über den Preis und die Effizienz an. Unterstützt wird das von Cloud-Anbietern wie Microsoft und Google oder auch HPE.
Ciscos neue Hybrid-Cloud-Lösung entsteht in Zusammenarbeit mit Google, die Open-Source-Software wie Kubernetes und Apigee dafür bereitstellen. Sogar eine Kooperation beim technischen Support soll es geben.
Für seine eigenen Dienste verzichtet Facebook komplett auf Docker oder auch Kubernetes. Stattdessen nutzt das Unternehmen die Eigenentwicklung Tupperware für seine Container und setzt sonst auf Standard-Linux-Technik wie Systemd.
Administratoren der Container-Orchestrierung Kubernetes steht mit Version 1.8 ein rollenbasiertes Zugriffsmodell bereit. Darüber hinaus ist das Workload-API nun bereit für Big Data und das Team experimentiert mit einem Selfhosted Cluster.
Dank geschickter Übernahmen und einer Konsolidierung rund um die Container-Orchestrierung Kubernetes bietet der Linux-Distributor Suse Produkte, die eine klare Kampfansage an das Cloud-Geschäft von Konkurrent Red Hat sind - und auch seinen eigenen Partnern langfristig das Geschäft abgraben könnte.
Eine Analyse von Sebastian GrĂ¼ner
Mit einem ganzen Schwung neuer Angebote und Techniken baut VMware sein Angebot aus - auch mit viel Open-Source-Software. Dabei gibt es einen deutlichen Fokus auf Sicherheit und Container. Zudem will VMware mit einem speziellen Cloudstack-Angebot Kunden im Telekommunikationssektor gewinnen.
Der fast ein Jahrzehnt alte monolithische Stack von Github ist in nur wenigen Monaten auf die Container-Orchestrierung Kubernetes migriert worden. Interessant daran sind vor allem die dabei aufgefundenen Fehler, deren Lösungen und die beschriebene Vorteile.
Vor allem in Sachen Sicherheit legt das neue Kubernetes 1.7 nach. Darüber hinaus haben die Entwickler der Container-Orchestrierung Verbesserungen für Stateful Sets und Daemon Sets vorgenommen.
Das Angebot Container-as-a-Service von Suse ist verfügbar. Diese Plattform soll Kunden die Anwendungsentwicklung und Nutzung von und mit Containern deutlich vereinfachen. Grundlage der Plattform ist das Open-Source-Projekt Kubic.
Mit dem Open-Source-Projekt Kubic will das Team von Opensuse den Aufbau klassischer Linux-Distributionen durchbrechen und sich auf Container-Dienste und -Werkzeuge konzentrieren. Ziel ist eine Plattform für Container as a Serivce.
Beim Open Networking können Nutzer quasi beliebig Software auf ihrer Netzwerk-Hardware betreiben. Das verändert die Betriebsorganisation enorm und die Netzwerk-Admins müssen wohl einige Neuerungen schnell lernen.
Eine Analyse von Mara Gaelings, Yannick Koch und Jona Stubbe
Um sein Angebot rund um Container-Technologie und Dienste verbessern zu können, hat Microsoft die Kubernetes-Spezialisten Deis übernommen. Die Open-Source-Software von Deis soll weiterentwickelt werden, wovon Microsofts Kunden profitieren sollen.
Die Container-Orchestrierung Kubernetes erweitert in Version 1.6 deutlich ihre Zugriffsverwaltung auf Dienste. Dank der beteiligten Unternehmen wie Google skaliert das Werkzeug darüber hinaus besser über Cluster mit tausenden Knoten.
Rkt von CoreOS und die Alternative Containerd von Docker werden Teil eines neutralen Projekts der Linux-Foundation. Die Community kann sich damit stärker auf die Integration und Orchestrierung der Cloud-Techniken fokussieren.
Das erst im Sommer begonnene Projekt Torus von Cloud-Spezialist CoreOS wird schon wieder beendet. Der Grund dafür deutet auf eine deutliche stärkere Zuwendung von CoreOS zu Kubernetes und dessen Community hin.
Das britische Unternehmen Canonical, Herausgeber von Ubuntu, erweitert sein Portfolio um eine Distribution, die Kubernetes im Fokus hat. Kubernetes, ursprünglich bei Google entwickelt, dient der Orchestrierung großer Mengen an Containern.
Die Container-Verwaltung Docker verfügt in der aktuellen Version 1.12 über eine eingebaute Lösung zur Orchestrierung. Bisher mussten dafür externe Werkzeuge von dem Unternehmen selbst oder von Docker-Konkurrenten verwendet werden.
MWC 2016 Noch steht für 5G nichts fest, doch die Telekom führt in Barcelona das "erste vollständige 5G-System der Welt" vor. Partner sind Huawei und Samsung.
Die hauseigene Container-Plattform von Red Hat, Openshift Dedicated, soll künftig auch in der Google Cloud genutzt werden können. Dafür soll eine Anbindung an die Google-Dienste entstehen. Mit der Zusammenarbeit wollen die Unternehmen Wünsche ihrer Kunden umsetzen.
Superrechner, die fast alles können, aber zu nichts zu gebrauchen sein werden? Weltweit arbeiten Forscher an der Entwicklung von Quantencomputern. Schneller als herkömmliche Rechner sollen sie jede Rechenaufgabe erledigen können. Doch das ist ein Missverständnis.
Von Christian Meier
Der Node.js-Sponsor Joyent veröffentlicht den Code zu seiner Cloud-Technologie. Diese nutzt Solaris-Techniken wie die Zones-Container und bietet damit Alternativen zu Openstack und Docker.
Aufbauend auf eigenen Techniken wie dem Ubuntu Server und den Tools Maas, Juju und Landscape bietet Canonical nun eine eigene Openstack-Distribution an. Diese soll eine einfache Benutzung ermöglichen. Canonical kümmert sich, falls gewünscht, auch um den kompletten Betrieb der Infrastruktur.
Mit der Open-Source-Software Kubernetes von Google lassen sich Docker-Cluster-Container auf der Compute Engine orchestrieren. Das Projekt soll sich auf andere Cloud-Systeme portieren lassen.
Citrix hat die Virtualisierungslösung XenServer jetzt zum kostenfreien Download bereitgestellt. Die neue Verwaltungssoftware Citrix Essentials soll kommende Woche über die Citrix-Partner erhältlich sein.