Aufgrund seiner Architektur wird das Windows-Subsystem für Linux (WSL) in Version 2 den Einsatz anderer Virtualisierungsprodukte stark erschweren. Weitere Unterschiede sorgen wohl auch dafür, dass das WSL 1 mittelfristig erhalten bleiben soll.
Build 2019 Das Windows Subsystem für Linux nutzt in Version 2 einen echten Linux-Kernel. Microsoft erklärt Details zum Hypervisor und Tricks zur Speicher- und Dateiverwaltung, die für Windows-Container entstanden sind.
Build 2019 Microsofts Windows 10 wird künftig auch einen Linux-Kernel ausliefern. Der wird aber nicht für das Windows-System verwendet, sondern für das neue Windows-Subsystem für Linux genutzt. Das macht die Entwicklung und Pflege einfacher.
Build 2019 Das neue Windows Terminal soll die Powershell, Cmd und das Windows Subsystem für Linux (WSL) vereinigen. Nutzer können Emojis und Tabs benutzen und auf dem WSL laufen jetzt Linux-Container.
Mit Crostini bringt Google nun auch eine echte Linux-Umgebung auf Chromebooks, die dafür eigentlich nie vorgesehen waren. Google kann dafür auf ein echtes Linux-System und sehr viel Erfahrung zurückgreifen. Der Nutzung als Entwicklerkiste steht damit fast nichts mehr im Weg.
Von Sebastian Grüner
Der Paketmanager Homebrew ist in der Version 2 erschienen. Wichtigste Neuerung ist die Unterstützung weiterer Betriebssysteme. Darunter auch Linux direkt mit Linuxbrew. Einige Mac-Systeme werden aber nicht mehr unterstützt.
Mit WLinux bietet ein Start-up bereits eine kommerzielle Distribution für das Windows-Subsystem für Linux an. Mit einem RHEL-Klon soll das Geschäft nun auch auf Enterprise-Kunden ausgeweitet werden. Das soll aber einiges kosten.
Build 2018 Notepad ist vermutlich eines der vernachlässigten und ältesten Windows-Programme. Jetzt kündigt Microsoft ein behutsames Update an, das während der Keynote-Ansprache auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz sogar für Jubel sorgte.
Microsoft verbessert die Kommandozeile für kommende Windows-10-Versionen. Wer gerne oft mit der Kommandozeile arbeitet, wird sich über ein Tab-Interface freuen. Linux-Anwender mit dem Windows Subsystem for Linux können zudem Copy-and-paste verwenden.
Mit Hilfe des Windows Subsystem für Linux (WSL) lassen sich Linux-Anwendungen auch auf Windows-Systemen nutzen. Dazu werden bestimmte Distributionen über den Windows-Store verteilt. Der Startmechanismus dafür ist nun Open Source.
Die ersten Eindrücke zum Fall Creators Update (Version 1709) von Windows 10 nerven auf den ersten Blick. Doch gerade für Skype-Nutzer ist die neue Kontaktintegration praktisch. Vom Fluent Design Update ist auch kaum etwas zu sehen. Ein paar spannende Neuerungen gibt es dennoch.
Ein Test von Andreas Sebayang
Die Betaphase für das Windows Subsystem für Linux (WSL) ist offiziell beendet. Mit dem Fall Creators Update von Windows 10, das ist im Herbst erscheint, soll WSL dann als stabiles Werkzeug für Entwickler zur Verfügung stehen.
Wer mit den Vorabversionen des Fall Creators Update von Windows 10 arbeitet, kann neben Suse Linux nun auch Ubuntu direkt aus dem Windows Store installieren. Die Installation soll damit einfacher werden.
Build 2017 Fedora und Suse Linux landen genauso wie Ubuntu im Windows Store. Und obendrein gibt es mit dem Xamarin Player eine Software, mit der sich iOS-Apps entwickeln lassen. Windows 10 wird zur Dev Box.
Mit dem Creators Update für Windows 10 soll ein Großteil der üblichen Unix-Entwicklerwerkzeuge auch von dem Windows-Subsystem für Linux genutzt werden können. Trotzdem ist die Technik offiziell immer noch im Beta-Stadium.
Das Linux-Subsystem in Windows 10 ist ein mögliches Angriffsziel für Schadsoftware. Dabei kommt die Gefahr weniger von schadhaften Linux-Programmen, sondern von Windows-Malware, die installierte Linux-Anwendungen manipulieren.
Damit die Bash und der Ubuntu-Userspace auf Windows 10 laufen, hat Microsoft seinen Kernel mit sogenannten Pico-Prozessen deutlich entschlackt. Außerdem nutzt das Subsystem für Linux zwei neue Dateisysteme, wie das Unternehmen erklärt.
Wenn der Linux-Redakteur über die Windows-Nutzung flucht, ist eigentlich alles wie immer. Doch die Vorschau von Ubuntu auf Windows ist viel mehr als nur ein weiterer Grund zum Aufregen.
Von Sebastian Grüner
Fast-Ring-Nutzer können jetzt das erste Windows-10-Build herunterladen, das das Windows Subsystem for Linux (WSL) enthält. Die Installation des neuen Builds alleine reicht jedoch nicht aus.
Build 2016 Das Interesse am Windows-Subsystem für Linux auf der Build 2016 war groß. Microsoft hat einige Möglichkeiten gezeigt, aber auch Beschränkungen - und das nicht nur, weil es eine Beta ist.
Build 2016 Dank einer Erweiterung für Visual Studio können nun leicht Anwendungen in C++ für Linux erstellt werden. Microsoft bietet dafür aber keinen Cross-Compiler, sondern einen interessanten Trick, der mit dem Windows-Subsystem für Linux ausgebaut werden könnte.
Build 2016 In Zusammenarbeit mit Canonical bringt Microsoft ein minimales Ubuntu-System auf Windows 10 - ganz ohne Virtualisierung. Darin laufen die Unix-Shell Bash und Kommandozeilenwerkzeuge wie Emacs. Analog zu Wine werden einfach Systemaufrufe übersetzt.