Ab November 2005 will Fujitsu Frontech in Japan einen "Enon" getauften Service-Roboter ausliefern, der primär für den Einsatz im geschäftlichen Alltag gedacht ist. Enon soll etwa Kunden hilfreich zur Seite stehen, Besucher eskortieren, Gegenstände transportieren und Orte überwachen können.
Der Kamera- und Objektivspezialist Sigma hat ein neues Makro-Objektiv mit einer Brennweite von 180 mm (Kleinbild) vorgestellt, das speziell für digitale Spiegelreflexkameras gerechnet wurde und über eine Anfangsblendenöffnung von F3,5 verfügt.
Siemens stellt auf der CeBIT 2005 ein Handy-Konzept vor, das die Bedienung sowie den Datenzugriff auf Mobiltelefone revolutionieren könnte. Dazu hat Siemens das Konzept der projizierten Laser-Tastatur weiterentwickelt, so dass sich nun auch die projizierten Informationen verändern und nicht weiterhin statisch sind. Somit fungiert die Projektion nicht nur als Bedienelement, sondern auch als Display, um darüber Informationen zu erhalten.
Agrikultur-Ingenieure der University of Illinois wollen den Traum vom Ernte-Roboter wahr machen. Die so genannten "Agrobots" sollen selbstständig pflügen, ernten, Bodenproben nehmen und nach Schädlingen Ausschau halten - dabei sollen verschiedene Robotertypen im Verbund zusammenarbeiten können.
Mit der PowerShot Pro1 stellt Canon jetzt seine erste digitale Kompaktkamera mit 8 Megapixeln und einem 7fach-Zoomobjektiv vor. Der Neuen spendiert Canon ein lichtstarkes Objektiv der L-Serie, die im Spiegelreflexbereich das professionelle Segment bildet.
Wissenschaftler aus ganz Deutschland basteln im Moment an einer Theaterbühne mit echten und virtuellen Objekten, auf der Bühnenbildner, Lichttechniker und Regisseure ihre Einfälle ohne großen Aufwand testen können. Physiker der Universität Bonn haben dazu ein kleines und kostengünstiges Ortungssystem entwickelt, mit dem sich Position und Bewegungen der Akteure millimetergenau registrieren lassen sollen.
Bekanntlich funktioniert Bahn fahren, Bus fahren und auch Auto fahren nicht immer reibungslos. Seien es die Witterung, Staus, Unfälle oder Baustellen - oftmals wäre man bei besserer Informationslage schneller zum Ziel gekommen. Diese Situation soll sich nun durch Einsatz von mehr Informationstechnik, die mobil nutzbar ist, deutlich verbessern.
Seiko Instruments bietet ab August neben dem SmartPad2e für PalmOS- und WindowsCE-PDAs mit InkLink eine weitere Eingabehilfe an. InkLink soll die "Datenübertragung" von Papier auf PCs, Notebooks und PDAs ermöglichen, indem handschriftliche Notizen, Aufzeichnungen und Skizzen beim Zeichnen von einem Stift und einer Empfangseinheit digitalisiert und auf die Rechner übertragen werden.
Das Trierer Institut für Telematik hat zur CeBIT 2002 eine Lösung zur automatischen Fahrtenbuchführung per Handheld-Computer angekündigt. Weitere neue praxisgerechte und anwenderfreundliche Hightech-Lösungen aus Trier sind ein digitaler Zeitstempelservice als elektronischer Nachfolger des Posteingangsstempels, ein Komprimierungsprogramm, das die Übermittlung medizinischer Bilder übers Internet bis zu zehnmal schneller machen soll sowie eine neuartige Schleusen-Lösung, die Firmencomputer gegen Online-Attacken von Hackern abschotten soll.
Casio hat ein schnurloses, in Form eines Stiftes gehaltenes Gerät vorgestellt, das die Handschrift des Anwenders erfasst und an spezielle PDAs oder Notebooks weiter vermitteln kann, um sie auf diesen digital weiter verarbeiten zu können.
Das Fraunhofer Institut für Telematik hat ein so genanntes "Patienten-CD-System" vorgestellt, das dem Kranken unnötige Strahlenbelastung durch Mehrfach-Röntgen ersparen soll. Bei Untersuchungen könne der Arzt künftig Röntgenbilder, aber auch Tomographie- und Ultraschallaufnahmen als digitale Daten schnell auf eine CD-ROM brennen.
Bisher waren steriler und nichtsteriler Bereich im Operationssaal streng voneinander getrennt. Dem OP-Team war es beispielsweise nicht möglich, das technische Arbeitsumfeld aus dem sterilen Bereich heraus zu bedienen. Das soll sich nun durch ein System, das Siemens entwickelt hat, deutlich ändern.