In einem eigenen Forum haben Canonical-Mitarbeiter angekündigt, dass das Projekt Ubuntu for Android nicht weiter verfolgt werde. Ursprünglich sollten Nutzer damit auf ihrem Android-Smartphone parallel ein vollwertiges Ubuntu-Desktopsystem nutzen können.
Canonical hat die Entwicklervorschau einer Dual-Boot-Option für Ubuntu und Android veröffentlicht. Damit laufen beide Betriebsysteme auf einem Smartphone und Nutzer können zwischen beiden umschalten.
Auf Basis des Android-Emulators stellt Canonical nun auch einen Emulator für die Smartphoneversion Ubuntu-Touch bereit. Der noch experimentelle Emulator stellt ein funktionierendes Unity 8 mittels Mir dar, hat aber noch einige Fehler.
Innerhalb eines Jahres steht nun die dritte Version des Cubieboards bereit. Für 89 Euro gibt es einen Allwinner A20 SoC, 2 GByte Arbeitsspeicher, Gigabit-Ethernet und diesmal auch Kabel, Schrauben und ein Gehäuse.
Das Crowdfunding-Experiment für Ubuntus Mobiltelefon Edge droht zu scheitern. Dennoch will Mark Shuttleworth den Ubuntu-Desktop weiter für mehrere Geräte entwickeln. Denn mit dem Computer-Desktop allein könne Canonical kein Geld verdienen.
Zwar veröffentlicht Canonical Ubuntu Touch und seinen Displayserver Mir unter der GPLv3. In Kombination mit den CLA könnte der Ubuntu-Hersteller seine Komponenten des mobilen Betriebssystems jedoch problemlos unter eine proprietären Lizenz stellen, befürchtet Matthew Garrett.
Der erste Bug in Ubuntus Bugtracker ist beseitigt worden. Er trägt den Titel "Microsoft dominiert den Markt". Grund dafür ist aber nicht, dass die Marktdominanz des Windows-Herstellers auf dem Desktop aufgehoben ist.
Auf Google+ haben Canonical-Mitarbeiter nochmals detailliert erörtert, warum sie Mir entwickeln, und sich erneut beim Wayland-Projekt für einige irreführende Informationen entschuldigt. Canonical wird weiterhin vorgeworfen, die Community zu spalten.
Mit seinem Mir-Projekt hat Canonical weite Teile der Linux-Gemeinde in Aufruhr versetzt: KDE-Entwickler kritisieren Canonicals Pläne für Ubuntu scharf, der Compiz-Entwickler kündigt die Zusammenarbeit mit Canonical auf und Mark Shuttleworth schimpft zurück.
Für seinen Displayserver Mir soll Canonical bereits mit Nvidia an einem einheitlichen Treiber arbeiten, der auf EGL aufsetzt. Mir-Entwickler Thomas Voß hat nochmals Details zu Mir preisgegeben.
Kristian Høgsberg und andere Entwickler des Wayland-Teams wehren sich gegen die von Canonical erhobenen Vorwürfe gegen ihren Displayserver. Sie seien schlichtweg falsch. Inzwischen wurde die Canonical-Webseite geändert.
Für die Interaktion mit der nächsten Generation seines Unity-Desktops will Canonical einen eigenen Displayserver entwickeln, der den Namen Mir trägt. Der Unity-Desktop soll dazu auf Qt5 portiert werden. Die Entwicklung soll bis April 2014 abgeschlossen werden.
Ubuntu kommt auch aufs Tablet. Nach Ubuntu für Desktop und Notebook, Ubuntu für Android, Ubuntu TV und Ubuntu on Phones hat Canonical nun auch eine Tablet-Version seiner Linux-Distribution angekündigt. Dabei steht Multitasking im Vordergrund.
Das Cubieboard ist etwa so groß wie das Raspberry Pi, hat aber eine schnellere CPU und mehr Arbeitsspeicher. Es soll 49 US-Dollar kosten. Wann es verfügbar sein wird, ist noch unklar.
Wem das Raspberry Pi zu langsam ist, dem könnte die Entwicklerplatine Odroid-X gefallen. Die hat die Vierkern-CPU Exynos, die auch in Samsungs Galaxy S3 zum Einsatz kommt.
Einer Umfrage zufolge sind fast alle Ubuntu-Anwender männlich, zwischen 25 und 35 Jahre alt und schätzen die Linux-Distribution vor allem wegen ihrer Sicherheit und Geschwindigkeit.
MWC 2012 Canonical hat erstmals Ubuntu für Android im laufenden Betrieb gezeigt. Zum Selbstinstallieren ist es aber nicht gedacht.
MWC 2012 Canonical will in der kommenden Woche auf dem Mobile World Congress 2012 Ubuntu für Android zeigen. Android und Ubuntu laufen gleichzeitig und sind eng miteinander verzahnt, so dass das Smartphone mit Monitor und Tastatur zum Desktoprechner wird.
Das Projekt Cordia Tab will ein preiswertes Tablet für Entwickler anbieten. Doch vorerst ist Gründer Tomasz Sterna damit gescheitert: Kein einziger chinesischer Hersteller, mit dem er verhandelt hat, will den Sourcecode des Linux-Kernels freigeben.
Das Cordia Tab richtet sich in erster Linie an Entwickler: Auf dem Gerät sollen sich Android, Meego oder sogar Ubuntu installieren lassen. Ausgeliefert werden soll das Tablet allerdings mit einer Eigenentwicklung - dem Cordia-Hildon-Desktop.
Cupp Computing will Netbooks durch ein 2,5-Zoll-Modul mit ARM-Prozessor zu deutlich mehr Laufzeit verhelfen. Das erste durch "Punkthis" unterstützte Gerät ist das Asus 1015PN, es soll damit bis zu 20 Stunden durchhalten.
MWC 2011 Golem.de konnte in Barcelona einen kurzen Blick auf CUPPs umgebaute Macbook-Pro-Systeme werfen. Mit zusätzlich eingebauten ARM-Prozessoren und Mobilbetriebssystemen wie Android oder Ubuntu für Netbooks werden sie zu Langläufern.
Das schon länger angekündigte Pandaboard mit TIs OMAP-Prozessor 4430 wird nun ausgeliefert. Es kostet in den USA nur 174 Dollar. Mit dem Board lassen sich mobile Anwendungen für Android, Meego und Ubuntu entwickeln.
Die Ubuntu-Entwickler haben auf ihrem Treffen in Barcelona eine Laufzeitumgebung vorgestellt, mit der Android-Anwendungen unter Ubuntu laufen. Damit sollen sich die Android-Anwendungen auch auf dem normalen Desktop einsetzen lassen.