Auch wenn Doom 3 mittlerweile fertig gestellt ist und sogar Half-Life 2 ganz offensichtlich im September 2004 in den Regalen der Händler liegen könnte, muss trotzdem nicht auf Termin-Verschiebungen von mit Spannung erwarteten Shootern verzichtet werden. Wie THQ im Rahmen der aktuellen Geschäftszahlen-Veröffentlichung bekannt gab, wird der in der Ukraine von GSC Game World entwickelte Tschernobyl-Shooter Stalker nicht mehr 2004 erscheinen.
Anlässlich der Leipziger Spielemesse Games Convention 2003 hat THQ neue Bilder vom für das Jahr 2004 angekündigten 3D-Shooter "S.T.A.L.K.E.R.: Oblivion Lost" veröffentlicht. Einmal mehr zeigt sich, dass das in der Ukraine von GSC Game World entwickelte und von Nvidia auf verschiedenen GeForceFX-Produktdemonstrationen gerne gezeigte Spiel zumindest grafisch in einer Liga mit Half-Life 2 und Doom3 spielt.
THQ hat weitere Bilder vom für das Jahr 2004 angekündigten 3D-Shooter "S.T.A.L.K.E.R.: Oblivion Lost" veröffentlicht. Grafisch soll das in der Ukraine von GSC Game World entwickelte Stalker dank der eigens programmierten "X-Ray-Engine" in einer Liga mit Half-Life 2 und Doom3 spielen.
Shooter-Fans warten derzeit nicht nur auf Half-Life 2, sondern vor allem auch auf den derzeit in der Ukraine in Entwicklung befindlichen und seit Monaten mit Vorschusslorbeeren nur so überschütteten Titel Stalker. Das Spiel soll Shooter-Action mit Survival-Horror- und Rollenspiel-Elementen verknüpfen und vor allem grafisch neue Maßstäbe setzen.
Wie Sophos, ein Hersteller von Anti-Viren-Software, mitteilt, ist ein neuer I-Love-You-Ableger aufgetaucht: Der VB-Script-Wurm "VBS.Lopez.A@mm" lockt mit Nacktbildern von Jennifer Lopez, sorgt dann aber für hohe Datenverluste auf dem Rechner. Er überschreibt etliche Dateitypen und infiziert den Rechner außerdem mit dem Chernobyl-CIH-Virus.
Der Wurm "Dilber" dient als Transporter einer hochbrisanten Fracht. Diese besteht aus fünf verschiedenen Computerviren, die der Wurm bereits kodiert mit sich führt. Zu diesen zählen auch schon bekannte Viren wie "Tschernobyl", "Freelink" und "SK", die zudem auch noch zu unterschiedlichen Zeitpunkten aktiviert werden.
Der schon seit 1998 sein Unwesen treibende Chernobil-Virus CIH wird zum 26. April wieder aktiv. Angesichts dieses Datums erheben sich wieder mahnende Stimmen der gar nicht so selbstlosen Anti-Viren-Softwarehersteller, die ihre Hilfe andienen.
In Deutschland sind mehrfach Versionen des "Kultspiels" Moorhuhnjagd verbreitet worden, die mit dem gefährlichen Virus "CIH" (alias "Tschernobyl") infiziert sind, das berichtet die Zeitschrift PC-Welt.