Der Erstling Spore ist umstritten - aber trotz inhaltlicher Schwächen und einer langen Kopierschutzdebatte war das Werk von Will Wright auf BitTorrent und an den Ladenkassen ein Erfolg. Jetzt kündigt Electronic Arts die nächsten Produkte im Universum der Knuddelkreaturen an. Das Wichtigste hat Golem.de schon angespielt.
Das Spiel Spore von Will Wright hat in diesem Jahr für viel Aufsehen gesorgt. Lange war es aufgeschoben worden und enttäuschte dann die hochgesteckten Erwartungen. Viele Spieler fand Spore trotzdem. Ein großer Teil von ihnen hat es sich als Schwarzkopie besorgt.
Die US-Kanzlei, die schon wegen des bei der Vollversion des Spieles Spore verwendeten Kopierschutzes SecuROM eine Sammelklage angestrengt hatte, vertritt nun zwei neue Klienten. Sie hatten eine kostenlose Testversion von Spore sowie eine gekaufte Erweiterung für Sims 2 samt SecuROM installiert und anschließend Probleme mit ihrem PC.
Electronic Arts hat mit "Space Phase" eine erste Erweiterung für Spore angekündigt. Noch davor soll das Ergänzungspack "Süß und Schrecklich" mit über 100 neuen Körperteilen, Animationen, Farbtexturen und Hintergründen auf den Markt kommen.
Der Streit um SecuRom eskaliert: Jetzt hat eine amerikanische Computerspielerin den Spielekonzern Electronic Arts wegen des bei Spore verwendeten Kopierschutzes auf 5 Millionen US-Dollar verklagt. Grund: EA würde zu wenig auf SecuRom hinweisen, außerdem sei es so gut wie gar nicht mehr von der Festplatte zu entfernen.
Gegen den Kopierschutz von Spore haben sich Spieler mit vielfältigen Protesten gewehrt. Die zeigen offenbar Wirkung: Electronic Arts hat sich jetzt zu dem Thema geäußert und geht auf einige der Forderungen ein. Allerdings will das Unternehmen grundsätzlich am System der Onlineaktivierungen festhalten.
Genau das Gegenteil der erhofften Wirkung erzielt Electronic Arts mit dem umstrittenen Kopierschutzsystem für Spore. Statt mit SecuRom illegale Kopien wirksam zu verhindern, gilt das verhasste DRM-System vielen Spielern offenbar als Legitimation für den Download von Schwarzkopien.
Mäßige Kritiken und der Ärger wegen des SecuRom-Kopierschutzes reichen nicht. Jetzt protestiert auch noch die religiöse US-Rechte gegen Spore. Grund: In dem Programm werde nicht Gott als Schöpfer von Himmel und Erde, Mann und Frau gepriesen. Statt der Bibel vertrete das Spiel die wissenschaftliche Sicht der Evolution.
Von der Amöbe bis ins All: Fünf durch das Thema "Evolution" verbundene Spielstufen dauert es, dann hat der Spieler das Weltall im Griff - jedenfalls in Spore. Das neue Werk des Sims-Erfinders Will Wright sorgt auf Windows-PC und Mac für unterhaltsame Stunden, obwohl es viele der selbstgesteckten Ziele nicht erreicht.
Es ist bei vielen Spielern unbeliebt, trotzdem setzt Electronic Arts weiter auf die Kopierschutzsoftware SecuRom. Der nächste Titel damit ist Alarmstufe Rot 3 - dort kommt das System immerhin mit leichten Verbesserungen zum Einsatz. Wie unbeliebt SecuRom bei den Spielern ist, demonstriert derzeit Amazon.com auf ebenso ungewöhnliche wie unfreiwillige Weise.
Genial gut oder groß gescheitert? Rund vier Jahre lang hat Will Wright am Nachfolgeprojekt zum Millionenhit "Die Sims 2" gearbeitet. Jetzt ist Spore fertig und Computerspieler können ihre ganz persönliche Evolution auf PC und Mac lostreten. Am Tag der Veröffentlichung hat Golem.de für eine Stunde die Verkaufsversion angespielt.
Vom Einzeller bis zur Raumstation - sind daraus die Stoffe für die Kinoleinwand gemacht? Will Wright jedenfalls ist davon überzeugt. Der Erfinder des Sims sieht für sein kommendes Produkt extrem viel Potenzial, auch im sogenannten Massenmarkt.
Im ersten Geschäftsjahresquartal hat Electronic Arts seinen Umsatz auf 804 Millionen Dollar mehr als verdoppelt, aber die Firma steckt tief in den roten Zahlen. Das Management ist trotzdem optimistisch - unter anderem, weil ein Hoffnungsträger fast fertig ist.
EA statt Activision: Auf der Computerspielemesse E3 in Los Angeles hat John Carmack, Chef und legendärer Programmierer von id Software, sein nächstes Spiel Rage vorgestellt - und bekanntgegeben, dass er den Titel nicht mit Dauerpartner Activision, sondern gemeinsam mit Electronic Arts veröffentlichen wird. Außerdem präsentierte Will Wright bei der Pressekonferenz von EA beeindruckende Zahlen und der Napster-Erfinder kostenpflichtige Inhalte.
Wenige Tage, nachdem Electronic Arts den kostenlosen Kreatureneditor für das Aufbaustrategiespiel Spore veröffentlicht hat, ist unter Spielern ein bizarrer Wettbewerb ausgebrochen: Wer bastelt das lustigste Penismonster?
Für Electronic Arts ist es einer der wichtigsten Titel des Jahres - was taugt Spore von Sims-Erfinder Will Wright tatsächlich? Ab sofort können Computerspieler das selbst herauszufinden und im frisch veröffentlichten Kreatureneditor ein bisschen Gott spielen.
Electronic Arts rudert beim Kopierschutz für die PC-Versionen von Mass Effect und Spore zurück. War es ursprünglich geplant, einen SecuROM-Kopierschutz einzusetzen, der eine regelmäßige Onlineüberprüfung erfordert, sollen nun doch keine regelmäßigen Online-Prüfungen notwendig sein.
Mass Effect in der PC-Version und Will Wrights Spore werden von EA voraussichtlich mit einem SecuROM-Kopierschutz ausgestattet, der eine regelmäßige Onlineüberprüfung erfordert. Mindestens alle zehn Tage meldet sich das Spiel bei einem Server von Electronic Arts. Klappt das nicht, kann nicht weitergespielt werden.
Sim-City-Erfinder, Sims-Vater und Spore-Schöpfer Will Wright fesselte während der GDC mit einem abendlichen Populärkultur-Vortrag, in dem er seine Designphilosophie für Spiele wie Die Sims oder Spore herleitete.
Wie Electronic Arts mitteilte, wird Will Wrights Aufbaustrategiespiel Spore im September 2008 weltweit erscheinen. "Wir befinden uns in der letzten Phase des Testens und Polierens und können es kaum erwarten bis die Spieler ihre Universen mit eigenen Schöpfungen füllen werden", so der SimCity-Erfinder in einer EA-Pressemitteilung.
Das vom "Die-Sims"-Vater Will Wright entwickelte, vielversprechende Multiplattform-Spiel "Spore" wird auch für den Mac erscheinen. Es ist nicht das erste Mac-Spiel von EA, im vergangenen Jahr veröffentlichte der Publisher einige Titel auch für das Apple-Betriebssystem MacOS X.
Auf der E3 Expo zeigte SimCity-Erfinder Will Wright sein ungewöhnliches Aufbaustrategiespiel "Spore" in Aktion und begeisterte damit auch andere Spieleentwickler. In Spore wird der Spieler zum Schöpfer, er begleitet seine Kreaturen vom Einzeller über die Gründung einer Zivilisation bis hin zur Eroberung eines wachsenden Universums - dieses ist nicht nur mit computergenerierten Welten gefüllt, sondern auch mit den Schöpfungen anderer Spieler.
Mit Spore hat der SimCity-Erfinder und Maxis-Mitbegründer Will Wright Großes vor: Er arbeitet am ersten Aufbaustrategiespiel, bei dem man seine Schützlinge vom Kleinstlebewesen bis zur Raumfahrtmacht begleitet - mit sich dynamisch verändernden, prozedural generierten Spielinhalten. Nun wurden auf der jüngst gestarteten Spore-Website erste Screenshots gesichtet.