Asus' Notebook ist ein wenig kleiner, ein kleines bisschen leichter und dennoch schneller als die Konkurrenz, die als Vorbild diente: Apples Macbook 12. In der Praxis zeigen sich Nachteile bei der Lüftersteuerung, interessante USB-Typ-C-Probleme und ein gutes Linux-System als Alternative.
Ein Test von Andreas Sebayang, Sebastian Wochnik und Sebastian GrĂ¼ner
Mit der aktuellen Version 5.4 kann der Plasma-Desktop von KDE in einer Wayland-Sitzung getestet werden. Noch ist dies aber nur eine technische Vorschau. Zudem gibt es einen neuen Launcher, eine Vielzahl neuer Icons und viele weitere kleine Designarbeiten.
Mit Version 2.6 des Cinnamon-Desktops von Linux Mint sind die Aufwachzyklen der CPU deutlich reduziert worden. Zudem kann die Verwendung von Logind nun einfacher gesteuert werden, der Login-Vorgang soll schneller sein, und der Dateimanager Nemo erhält eine neue Plugin-Verwaltung.
Das XBMC-Team stellt die aktuelle Version seines Mediacenters für SteamOS bereit. Die Community erweitert damit die Fähigkeiten der Steam Machines deutlich und kehrt zu seinen Anfängen zurück.
Das Entwicklerteam des freien Mediacenters XBMC hat dessen finale Version 13 alias Gotham freigegeben. Neben der Unterstützung für Pulse Audio wurden unter anderem die Einstellungen umorganisiert. Auf dem Raspberry Pi läuft XMBC jetzt deutlich flotter.
Auf dem Jolla läuft eine moderne Linux-Distribution mit Systemd, Btrfs, Qt5 und Wayland. Dank eingebauter Terminals und Root-Zugriff kann das System entdeckt, erweitert und leicht verändert werden. Zudem wird klar, wie es Sailfish OS auf Android-Telefone schaffen kann.
Canonicals mobiles Betriebssystem Ubuntu Touch verwendet in der Entwicklerversion noch zahlreiche Funktionen aus Android. Wir haben uns das mobile Linux auf einem Galaxy Nexus genauer angesehen.
Der freie Mediaplayer VLC ist in der Version 2.0.5 für Windows und Mac OS X erschienen. Außerdem gibt es Neues von der Kickstarter-Kampagne für Windows 8, Windows RT und Windows Phone 8.
Mit dem aktuellen Lightspark 0.6.0 lassen sich erste AIR-Applikationen nutzen. Außerdem kann das RTM-Protokoll genutzt werden. Dazu wurde die Bibliothek Librtmp eingebunden.
Das Audioframework Pulse Audio 2.0 kann unterschiedliche Samplingraten von Geräten verwalten, was künftig Resampling weitgehend überflüssig macht. Die Unterstützung für VoIP wurde ebenfalls verbessert.
Die Entwickler des Video-LAN-Projekts haben die ersten Softwarepakete des Mediaplayers VLC 2.0 freigegeben, der unter anderem eine neue Oberfläche hat. Wir haben VLC 2.0 unter OS X und Linux ausprobiert. Auch der Windows-Client ist mittlerweile erschienen
Der Entwickler Arun Raghavan hat Pulseaudio auf Android portiert. Das Audio-Framework für Linux ist energiesparender als sein Android-Gegenstück Audioflinger, behauptet er.
Ein Patch und die aktuelle Entwicklerversion des Windows-API-Nachbaus Wine: Mehr benötigen Linux-Fans nicht, um die Software für den Spiele-Streamingdienst Onlive auch unter dem freien Betriebssystem laufen zu lassen.
Ab der Skype-2.2-Beta für Linux können auch Linux-Anwender über Skype Access auf kommerzielle Hotspots zugreifen. Zudem können während eines laufenden Gesprächs Anrufe entgegengenommen werden.
Der freie Flash-Player Nachbau Lightspark ist in der stabilen Version 0.4.2 erschienen. Die aktuelle Version funktioniert auch in Googles Chrome-Browser. Die in der Vorabversion noch fehlerhafte Synchronisierung zwischen Bild und Ton wurde weitgehend korrigiert.
Mit dem aktuellen Release Candidate 2 der freien Flash-Implementierung Lightspark können in H.264 codierte Youtube-Videos abgespielt werden. Außerdem bietet Lightspark jetzt eine Schnittstelle zum Audio-Framework Pulseaudio.
Der durch Pulseaudio bekannte Entwickler Lennart Poettering hat das Projekt Systemd vorgestellt, das ein neues Init-System für Unix-Systeme entwickeln soll. Systemd soll besser sein als die bisher verwendeten Systeme Upstart und Sysvinit. Das neue System ist bisher noch sehr experimentell.
Der Linux-Desktop Gnome ist in der Version 2.28.2 mit etlichen Reparaturen versehen worden. Vor allem das Brennprogramm Brasero und der Personal Information Manager Evolution (PIM) erhielten wichtige Updates.
Der aktuelle Meilenstein 0.9.21 des Linux-Audio-Frameworks Pulse Audio bringt neben zahlreichen Bugfixes auch einen experimentellen Device Manager mit.
Nokia und Intel wollen eine neue Klasse von mobilen Computern und Chipsatzarchitekturen entwickeln und haben dazu eine langfristige Partnerschaft vereinbart. Die Geräte sollen hohe Rechenleistung mit mobiler, breitbandiger Kommunikation verbinden.
Palm hat den Quelltext seines auf Linux basierenden WebOS veröffentlicht. Das System läuft auf dem Palm Pre. Zuvor gab es Kritik, Palm beachte die GPL nicht.
Die freie Terminalserversoftware X2go ist in der Version 3.0 erschienen. Sie verbessert die Druckerunterstützung und wurde an Debian 5.0 angepasst. Durch Komprimierung soll sich die Lösung auch bei niedriger Bandbreite nutzen lassen.
Die Entwickler der Linux-Distribution Fedora 11 haben eine Previewversion freigegeben, die ausführlich getestet werden soll. Die neue Version der Distribution verwendet Ext4 als Standarddateisystem, installiert Schriftarten automatisch und es gibt einen neuen Lautstärkeregler.
Der freie Virtualisierer VirtualBox ist nun in der Version 1.5.6 erschienen. Dabei standen wieder Fehlerkorrekturen im Vordergrund, doch das Update bringt auch kleinere Verbesserungen. So können nun etwa Intels Gigabit-Netzwerkkarten emuliert werden.
In der neu erschienenen Alpha 3 von Ubuntu 8.04 sind wieder einige Änderungen zu finden, die noch ausgiebig getestet werden müssen. Schließlich soll die nächste Ausgabe der Linux-Distribution wieder mit Long Term Support (LTS) daherkommen und so von Canonical länger unterstützt werden als die regulären Versionen.
Die kommende Ausgabe von Ubuntu 8.04 alias "Hardy Heron" ist in einer zweiten Alpha-Version erschienen, die einige größere neue Funktionen mitbringt. Bis zur Veröffentlichung der neuen Ubuntu-Ausgabe sind aber noch vier Monate Zeit und die aktuellen Test-Versionen nur eine kleine Vorschau.
Gnome soll zunehmend auch mobile Endgeräte erobern. Dazu kündigte die Gnome-Foundation heute auf der Embedded Linux Conference die "GNOME Mobile & Embedded Initiative" (GMAE) an, eine Softwareplattform für mobile Geräte. Unterstützt wird die Initiative von zahlreichen Unternehmen.