Ob es Quantencomputer jemals geben wird, weiß niemand, aber theoretisch könnte man mit einem leistungsfähigen Quantencomputer alle heute verwendeten Public-Key-Verschlüsselungs- und Signaturverfahren brechen. TLS, PGP und viele andere Protokolle wären nicht mehr sicher. Deshalb suchen Kryptographen nach zukünftigen Verschlüsselungsalgorithmen, die einen Schutz vor Quantencomputern bieten.
Das Signaturverfahren Rainbow, das als aussichtsreicher Kandidat für quantensichere Kryptographie galt, ist gebrochen worden.
Von Hanno Böck
Quantencomputer könnten in Zukunft die heute verwendete Kryptographie brechen. Google und Cloudflare starten ein Experiment, bei dem unter Realbedingungen mit HTTPS getestet werden soll, wie gut Algorithmen, die vor Quantencomputern Schutz bieten, funktionieren.
Die US-Standardisierungsbehörde Nist hat eine Vorauswahl von Algorithmen getroffen, die für zukünftige Standards von quantensicheren Algorithmen in Frage kommen.
Das Signaturverfahren Rainbow, das als aussichtsreicher Kandidat für quantensichere Kryptographie galt, ist gebrochen worden.
Von Hanno Böck
35C3 Die Standardisierung von Verschlüsselungsverfahren, die Sicherheit vor Quantencomputern bieten, ist nicht einfach. Noch sind viel zu viele Vorschläge im Rennen.
Von Hanno Böck
Im Rahmen eines EU-Forschungsprojekts wurden jetzt erste Empfehlungen für kryptographische Algorithmen vorgelegt, die Schutz vor Quantencomputern bieten. Diese bieten zwar ein hohes Sicherheitsniveau, sie sind aber in vielen Fällen unpraktikabel.
RWC2015 Forscher haben das vor Quantencomputern sichere Key-Exchange-Verfahren Ring Learning With Errors präsentiert. Das lässt sich bereits experimentell in OpenSSL für TLS-Verbindungen einsetzen.
Quantencomputer könnten praktisch alle heute verwendeten Verschlüsselungsverfahren brechen. Wie Netzverbindungen abgesichert werden können, wenn klassische Verfahren versagen, damit beschäftigt sich die Post-Quanten-Kryptographie. Es ist ein weiter Weg von der Forschung zur praktischen Anwendung.
Quantencomputer könnten praktisch alle heute verwendeten Verschlüsselungsverfahren brechen. Wie Netzverbindungen abgesichert werden können, wenn klassische Verfahren versagen, damit beschäftigt sich die Post-Quanten-Kryptographie. Es ist ein weiter Weg von der Forschung zur praktischen Anwendung.
Das Signaturverfahren Rainbow, das als aussichtsreicher Kandidat für quantensichere Kryptographie galt, ist gebrochen worden.
Von Hanno Böck
Die US-Standardisierungsbehörde Nist hat eine Vorauswahl von Algorithmen getroffen, die für zukünftige Standards von quantensicheren Algorithmen in Frage kommen.