Der Singlechip Cloud Computer, der bisher auf einem Die 48 x86-Kerne vereint, soll auch mit weit mehr Cores leistungsfähig bleiben. Dies erklärte Intel auf der Supercomputerkonferenz SC10 in New Orleans.
Der "Singlechip Cloud Computer" (SCC) von Intel wird auf die Wissenschaftswelt losgelassen: Noch im zweiten Quartal 2010 werden Testsysteme mit dem 48-Kern-Prozessor ausgeliefert. Das bestätigte Intel gegenüber US-Medien.
Singlechip Cloud Computer (SCC) nennt Intel seinen neuen Prozessor, der über 48 Kerne verfügt und den Weg hin zu Many-Core-Prozessoren ebnen soll. Dank feiner Stromsparfunktionen liegt die Leistungsaufnahme des Chips zwischen 25 und 125 Watt.
Einer der ersten verfügbaren Manycore-Prozessoren kommt von einem kleinen US-Start-up, das von einem MIT-Professor gegründet wurde. Die CPU "TILE64" besteht aus 64 Kernen, die über ein Mesh-Netzwerk verknüpft sind. Anwendungen dafür sieht der Hersteller bei Netzwerkgeräten und Multimedia-Produkten.
Können Computer besser pokern als Menschen? Dieser Frage gingen Forscher im Rahmen eines Kongresses zum Thema Künstliche Intelligenz in Vancouver nach. Vom 23. bis 25. Juli 2007 fand das erste Duell zwischen Mensch und Maschine statt. Das bessere Pokerface hatte hierbei der Mensch.
Nach vier und acht Kernen hat Intel die Ära der "Many-Cores" ausgerufen: Dutzende von Rechenwerken sind auf einem Chip verbunden. Wie der Prozessorhersteller jetzt klarstellte, müssen das nicht unbedingt CPUs sein, und zudem müssen sie nicht wie Dutzende von CPUs programmiert werden.
Das seit Monaten durch die Gerüchteküche schleichende Gespenst "Larrabee" hat Intel auf dem IDF in Peking ein Stück weit enthüllt. Es handelt sich um eine Many-Core-CPU, also einen Prozessor mit deutlich mehr als vier Kernen, deren Funktionseinheiten per Software neue Tricks lernen können - so ähnlich arbeiten aber auch aktuelle Grafikkarten.
In Peking hat Intel seinen zur Erforschung von Many-Core-Prozessoren gebauten Prozessor "Polaris" erstmals öffentlich vorgeführt. Während das System stabil in einer Schleife lief und Differenzialgleichungen verarbeitet, drehten die Ingenieure an der Taktschraube, bis eine Rechenleistung von 2 Teraflops erreicht war - die Leistung eines kleineren Supercomputers.
Intel hat erstmals einen Prozessor hergestellt, mit dem auf einem Die eine Rechenleistung von einer Billion Gleitkomma-Berechnungen pro Sekunde erreicht wird. Der Chip mit 80 Kernen skaliert bereits bis über 5 GHz und soll bei gut 3 GHz nur 62 Watt elektrischer Leistung aufnehmen.
Der Windows Media Player 11 wird derzeit unter dem Codenamen Polaris entwickelt und soll dann auch für Windows XP erscheinen. Zunächst war vorgesehen, dass die kommende Version des Windows Media Player ausschließlich für die nächste Windows-Generation erscheint, an der unter dem Codenamen Longhorn gearbeitet wird.