Wie sehr sich die NSA für die Infiltrierung von VPNs interessiert, zeigen umfangreiche Dokumente, die jetzt veröffentlicht worden sind. Mit aktueller Verschlüsselung hat der Geheimdienst aber Probleme.
Die Geräte sind angeblich sehr sicher und gewiss sehr teuer. Doch weil die vom BSI zertifizierten Kryptohandys viele Nachteile haben, liegen sie häufig in den Schubladen. Muss das so sein?
Neue Tools zur angeblich sicheren Kommunikation gibt es seit der NSA-Affäre jede Menge. Die Electronic Frontier Foundation (EFF) versucht, einen Überblick zu verschaffen. Textsecure und Cryptocat schneiden besonders gut ab.
Def Con 22 Hacker haben sich das Blackphone vorgenommen und einige Fehler entdeckt. Einer ist längst behoben, andere erfordern einen physischen Zugriff auf das Smartphone und eine Eingabe des Benutzers.
Def Con 22 Der PGP-Erfinder Phil Zimmermann will mit seinem Silent-Circle-Dienst und verschlüsseltem VoIP die Zusammenarbeit der Telekommunikationsunternehmen mit den Geheimdiensten und Regierungen beenden.
Künftig können auch iPhone-Besitzer verschlüsselt telefonieren. Open Whisper Systems hat Redphone auf iOS portiert und unter dem Namen Signal veröffentlicht.
Blackberry kauft die deutsche Firma Secusmart, die das als Kanzlerhandy oder Merkelphone bekanntgewordene Mobiltelefon produziert. Secusmart-Chef Hans-Christoph Quelle betonte, dass die Geheimnisse der Kunden auch "weiterhin zuverlässig geschützt" seien.
Künftig können Silent-Circle-Benutzer verschlüsselt mit Gegenstellen in mehr Ländern telefonieren, die kein Abonnement bei dem Anbieter haben. Der Dienst soll in 79 Ländern weltweit funktionieren - ins Mobilfunknetzwerk und ins Festnetz.
Die Regierung soll ein Programm auflegen, das breiteren Bevölkerungsschichten einen kostengünstigen Zugang zu Kryptohandys ermöglicht. Der eigentliche Skandal sei "die massenhafte Ausspähung aller Bürger", sagt Linke-Chef Riexinger.
Nach der NSA-Affäre sind verschlüsselte E-Mails wieder stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Auch bei Golem.de hat die Diskussion Spuren hinterlassen: Die Redaktion traf sich zur Kryptoparty, um die Verschlüsselung mit GnuPG einzurichten.
Der Hersteller des Blackphones hat erstmals die wichtigen Daten des Smartphones genannt. Als das Blackphone Ende Februar 2014 erstmals gezeigt wurde, war noch vieles unklar. Jetzt zeigt sich, dass das Blackphone keineswegs ein Oberklassemodell ist, wie es der Hersteller versprochen hatte.
Cebit 2014 Die Verschlüsselungstechnologie des Kanzlerhandys soll es künftig als App für Smartphones geben. Die Herstellerfirma Secusmart kooperiert dafür mit dem Mobilfunkanbieter Vodafone.
MWC 2014 In der Theorie klingt es gut: Geeksphone arbeitet mit Phil Zimmermanns Silent Circle und Blackphone zusammen an einem sicheren Smartphone. Sicherheit verspricht vor allem die VoIP-App von Silent Circle, die allerdings nach zwei Jahren Gebühren kostet und auch für andere Smartphones angeboten wird.
Phil Zimmermann hat die E-Mail-Verschlüsselung PGP erfunden. Im Interview fordert er, gegen den Überwachungsstaat zu kämpfen und Dienste wie Whatsapp zu codieren.
Der Gründer des verschlüsselten E-Mail-Dienstes Lavabit soll mit Gerichtsbeschlüssen gezwungen werden, der Regierung Zugang zu allen Nutzerdaten zu gewähren. Phil Zimmermann stellt fest, dass sich die Welt von bestimmten IT-Unternehmen aus den USA abwendet.
Auf Druck der US-Regierung im NSA-Skandal haben Lavabit und Silent Circle ihre verschlüsselten E-Mail-Dienste eingestellt. Nun will Mega Ende-zu-Ende-Verschlüsselung anbieten und die Nachrichten trotzdem durchsuchbar machen.
Die E-Mail-Provider Lavabit und Silent Circle vernichten lieber die E-Mails ihrer Kunden, als sie an die NSA weiterzugeben. Sie geraten offenbar unter Druck der US-Strafverfolgungsbehörden. Über die genauen Gründe dürfe er nicht sprechen, schreibt der Lavabit-Gründer.
Silent Circle bringt in wenigen Tagen eine App für verschlüsseltes Filesharing in den App Store. Die Dateien können auch auf Selbstzerstörung programmiert werden, so die Firma des PGP-Entwicklers.
Silent Phone für Android kann bei Google Play heruntergeladen werden. Die Firma des PGP-Schöpfers Phil Zimmermann vergibt für die verschlüsselte Smartphone-Nutzung eine spezielle Telefonnummer.
Der neue Dienst für verschlüsselte Telefonie, VoIP, Videokonferenzen, Instant Messaging, E-Mail und SMS kommt später. Das Team um Phil Zimmermann bei Silent Circle braucht noch ein paar Wochen mehr als geplant.
Kim Dotcom spricht auf Twitter über sein neues Projekt Mega. Es soll verschlüsselte Datentransfers, Videodienste, VoIP, E-Mail und Fax bieten. Alles kostenlos.
In Kürze erscheint mit Silent Circle ein neues Verschlüsselungsprodukt von Phil Zimmermann, es bietet abhörsichere Telefonie, E-Mail und VoIP.
Re:publica 2012 Mit Eben Moglen hat ein Pessimist die Konferenz der Netzoptimisten eröffnet - die Re:publica. Aber nur, um zu einem neuen Freiheitskampf aufzurufen.
Eine US-Bürgerin soll in einem Verfahren ihre Notebookfestplatte entschlüsseln. Ihre Weigerung, die mit PGP gesicherten Daten offenzulegen, stelle eine Missachtung des Gerichts dar.
Für 32 Bit lange IDs von GPG-Schlüsseln lassen sich gezielt Kollisionen erzeugen. Die Schlüssel selbst sind jedoch unterschiedlich. Ein schwerwiegendes Sicherheitsproblem besteht somit nicht.
Verschlüsselung macht Staaten Angst. Die US-Regierung will ein Gesetz, um jeden Code aushebeln und jeden Chat lesen zu können. Und riskiert so die Sicherheit des Netzes.
Ein Teil der Vorträge vom zweiten Asterisk-Tag ist online verfügbar. Darunter ist auch die Rede von Marc Spencer, des Erfinders der freien VoIP-Software. Der nächste Asterisk-Tag soll wieder in Berlin stattfinden.
PGP-Erfinder Philip Zimmermann hat seine Zfone getaufte Anwendung zur Verschlüsselung von Internet-Telefonaten nun auch in einer Version für Windows veröffentlicht. Anders als bei PGP setzt Zfone nicht auf öffentliche Schlüssel und Zertifizierungsstellen, sondern wickelt die Schlüsselüberprüfung direkt zwischen den Clients ab.
PGP-Erfinder Philip Zimmermann hat mit Zfone ein Programm für verschlüsselte Internettelefonie veröffentlicht. Anders als PGP bei der Verschlüsselung von E-Mails ist Zfone nicht von öffentlichen Schlüsseln oder Zertifizierungsstellen abhängig. Stattdessen wird die Schlüsselüberprüfung direkt zwischen den Clients abgewickelt, so dass sie mit jedem Server funktioniert. Momentan befindet sich Zfone noch in der Betaphase.
Schon 1995/96 versuchte sich Philip Zimmermann, der Erfinder der erfolgreichen PGP-Verschlüsselung, mit PGPfone an einer Software für verschlüsselte Internet-Telefonie. Damit war Zimmermann nach eigenem Bekunden aber etwas früh dran; sein neues Projekt zFone soll mit der heutigen größeren Bandbreite und VoIP-Protokollen wie SIP und RTP mehr Verbreitung finden.
VIA Technologies will seinen in 90-nm-SOI-Technik von IBM gefertigten Nehemiah-Nachfolger "C5J Esther" auch mit Beschleunigung für RSA-Verschlüsselung, SHA-Hashing und zudem mit einem Buffer-Overflow-Schutz ausstatten. Neben höheren Taktraten auch beim Systembus, größerem Level-2-Cache sowie Unterstützung für Intels Multimedia-Befehlssätze SSE2/SSE3 will VIA zudem die Leistung im Vergleich zum Nehemiah deutlich anheben.
Das legendäre Verschlüsselungsprogramm Pretty Good Privacy, kurz PGP, im Dezember in Version 8.0 erschienen, hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Philip R. Zimmermann, Erfinder und langjähriger Kopf hinter der Software, äußert sich im Gespräch mit Golem.de über die Sicherheit von PGP, die Zukunftspläne der neuen PGP Corporation und warum er auch nach den Anschlägen des 11. September keinen Sinn darin sieht, starke Kryptographie zu verbieten.
Im Oktober 2001 verkündete Network Associates (NAI), dass man sich von dem Produkt PGP trennen will. Nach einer bislang erfolglosen Suche nach einem passenden Käufer, gehen die Rechte nun an die ausgegliederte PGP Corporation zurück. 1991 hob die PGP Corporation als PGP Inc. das Verschlüsselungsprogramm Pretty Good Privacy (PGP) 1991 aus der Taufe und wurde 1997 von NAI gekauft. Mit im Boot der PGP Corporation sitzt auch wieder Phil Zimmermann, der Erfinder von PGP. Zugleich wurde die neue Version 8.0 von PGP für November 2002 angekündigt.
Philip Zimmermann, der Programmierer des Public-Key- bzw. Private-Key-Verschlüsselungsprogramms Pretty Good Privacy (PGP), hat Network Associates Inc. (NAI) verlassen, wie er in einem offenen Brief an die PGP-Gemeinde mitteilte. NAI hatte im Dezember 1997 das von Zimmermann gegründete Unternehmen PGP Inc. gekauft und ihn als technischen Berater angestellt.