An den Erfolg der Open-Source-Entwicklung ihrer Corona-App wollen die Niederlande anknüpfen. Auch Bug Bountys werden geprüft.
Elf europäische Länder wollen in den kommenden Wochen die Daten der Corona-Apps austauschen. Vier Nachbarländer Deutschlands sind noch nicht dabei.
Die Corona-Warn-Apps der europäischen Länder sollen demnächst untereinander Daten austauschen. Deutsche Telekom und SAP beginnen mit den Tests.
Google und Apple haben die Kontaktverfolgung per Bluetooth in die Betriebssysteme integriert. Das soll die Corona-Apps kompatibler machen.
Die Einbindung aller Testlabore in die Corona-Warn-App verzögert sich weiter. Das verwirrt die Nutzer.
Digital-Staatsministerin Dorothee Bär kündigt die Corona-App in weiteren Sprachen an und lobt deren Verbreitung.
Seit Mai steht die API zur Kontaktverfolgung zur Verfügung - nun haben Apple und Google den Quellcode veröffentlicht - Google jedoch nur in Ausschnitten.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik will Sicherheitsaudits zur gescheiterten zentralisierten Corona-App nicht herausrücken.
Die Corona-App der Bundesregierung ist schon millionenfach heruntergeladen worden. Nun wird das auch einigen EU-Staaten möglich sein.
Die Regierungen Frankreichs und Großbritanniens setzen auf zentrale Corona-Apps. Doch ohne Apples Bluetooth-API werden diese schlecht funktionieren.
Der angesehene Sicherheitsexperte Bruce Schneier erklärt, warum er die Corona-Apps jenseits von Datenschutzbedenken für nutzlos hält.
Die Corona-App der Regierung bekommt Konkurrenz. Bislang will Apple allerdings nur eine App pro Region mit der Bluetooth-Schnittstelle zulassen.
Die Regierung kann dem Bundestag nicht sagen, wann die Corona-Tracing-App veröffentlicht werden soll. Der Code soll aber Open Source werden.
Die Bundesregierung will die geplante Corona-App mit SAP und der Telekom entwickeln. Die Anforderungen an die Server sind hoch.
Digitale Lösungen sollen wieder mehr Normalität in der Coronapandemie ermöglichen. Politik und Wirtschaft überbieten sich mit neuen Vorschlägen.
Die Gesundheitsämter sollen über die Corona-App die Identität von Kontakten erhalten. Dies ist mit dem dezentralen Konzept kaum vereinbar.
Meinungsumschwung in der Bundesregierung: Kanzleramtschef Helge Braun gibt nun doch einer dezentralen Lösung bei der Corona-App den Vorzug.
Google und Apple stellen kleinere Änderungen an ihrer Bluetooth-API für Corona-Tracing-Apps vor, zu möglichen zentralisierten Ansätzen wird nichts gesagt.
Die Corona-App sei mit einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft nicht vereinbar und eine "Bruchlandung".
Deutschland hat bei der zentralisierten Corona-App dabei womöglich auf den falschen Ansatz gesetzt. Ohne Unterstützung von Google und Apple wird sie nur schlecht funktionieren - und genau daran fehlt es.
Eine Analyse von Hanno Böck
Die Bluetooth-API für die Corona-Tracing-App soll eher als geplant vorliegen. Apple will nur wenige Apps mit dieser Funktion zulassen.
In der Debatte um die Corona-App setzt die Regierung nun doch auf eine zentrale Datenspeicherung. Dazu gebe es Gespräche mit Google und Apple.
Von Friedhelm Greis
Von wegen Datenspende per Smartphone-App: Das RKI hat sich laut CCC direkten Zugriff auf die Fitnessdaten der Nutzer bei den Anbietern verschafft.
Der Streit über die zentrale Auswertung von Tracing-Daten gefährdet die Akzeptanz der Corona-App. Sind die Bedenken gegen PEPP-PT berechtigt?
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Weitere Unterstützer haben das Corona-App-Projekt PEPP-PT verlassen. Die Kritik an den Initiatoren wächst.
Im europäischen Konsortium PEPP-PT, das die Technologie für eine Corona-Tracking-App entwickeln will, gibt es einen Konflikt: Informationen über einen dezentralen Ansatz wurden ohne Absprache von der Webseite entfernt. Projektleiter Chris Boos sieht darin aber keinen Richtungsstreit.
Von Hanno Böck und Christiane Schulzki-Haddouti
Für die Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie sollen Geräte mit Android und iOS per Bluetooth miteinander kommunizieren können.
Überwachung oder Anonymität: In 10 Punkten erklärt der CCC, was eine Corona-App beachten muss.
Per Tracking-App oder -Schlüsselanhänger sollen Österreicher ihre Kontakte erfassen. Eine Verpflichtung ist umstritten.
Ein internationales Team hat in der Corona-Krise den Standard PEPP-PT für Infektionswarnungen getestet. Mit Hilfe der Bundeswehr.