Das durch VMware gesponserte Framework Vert.x ermöglicht auf Basis der Java Virtual Machine die Entwicklung von Webanwendungen in verschiedenen Programmiersprachen. Im Vergleich zu Node.js soll Vert.x effizienter und schneller sein.
Ein Fehler in Node.js' HTTP-Parser ermöglicht es Angreifern, fremde Header auszuspähen. Die Entwickler empfehlen Nutzern, ihren Server zu aktualisieren.
Um das Open-Source-Geschäft von Microsoft kümmert sich bald ein eigens gegründetes Tochterunternehmen: Microsoft Open Technologies. Das derzeitige Interoperability-Team von Microsoft wird die Firma leiten.
Zusammen mit den französischen Webentwicklern von Little Workshop hat Mozilla mit Browserquest ein Browser-MMOG entwickelt, das komplett mit HTML5, CSS und Javascript realisiert wurde. Tausende Spieler können gleichzeitig auf unterschiedlichen Geräten spielen.
Node.js-Gründer Ryan Dahl übergibt die Leitung des Open-Source-Projekts Node.js an Isaac Schlueter. Die vielbeachtete Software Node.js ermöglicht es, Serveranwendungen in Javascript zu schreiben.
Der Cloud-Anbieter Joyent erhält 85 Millionen US-Dollar Risikokapital, unter anderem von der europäischen Investmentgruppe Weather Investment II und Telefónica Digital. Joyent gehören die Rechte an Node.js.
Seit rund einer Woche ist das offizielle Verzeichnis für jQuery-Plugins nicht mehr verfügbar. Bei der Löschung von Spam wurde versehentlich das gesamte Verzeichnis gelöscht. Das letzte Backup der Daten ist ein Jahr alt.
Firefox-Entwickler Patrick McManus hat Mozillas Browser um Unterstützung für Googles Protokoll SPDY erweitert. SPDY ist als potenzieller Nachfolger von HTTP und HTTPS konzipiert und soll für mehr Sicherheit und schnelleres Surfen sorgen.
Mit Version 0.6.3 wurde der ereiginsorientierte Javascript-Server Node.js um den Paketmanager Npm erweitert und um Fehler bereinigt.
Fabric Engine will mit seiner gleichnamigen Software die Entwicklung von multithreaded Applikationen in Javascript ermöglichen, die ebenso schnell sind wie native Applikationen.
Mit Version 0.6 steht die erste stabile Version des ereignisorientierten Javascript-Servers Node.js auch für Windows zum Download bereit. Künftige Versionen sollen in geringeren Abständen veröffentlicht werden.
Das vom Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (Fokus) in Berlin geleitete Projekt Webinos hat eine erste Spezifikation für eine plattformübergreifende Open-Source-Plattform für mobile Anwendungen veröffentlicht.
Texas Instruments bietet eine neue Reihe von Mikroprozessoren unter dem Namen Sitara AM335x ab 5 US-Dollar an. Sie enthalten einen ARM-Cortex-A8 Prozessor und sollen besonders energiesparend sein. Zum Einsatz kommen sie etwa auf dem neuen kompakten Beagleboard-Mainboard Beaglebone.
Die Betreiber von Github veröffentlichen den Quellcode des Chatbots Hubot. Firmenintern kann er Bürotüren öffnen und schließen, die freie Version nutzt unter anderem die APIs von Google und kennt die Robotergesetze von Asimov.
Einst als "Spielzeugsprache" betitelt, hat sich Javascript zu einer erfolgreichen Skriptsprache entwickelt, in der sogar ganze Betriebssystem-GUIs geschrieben werden. Golem.de hat mit dem Erfinder der Sprache, Brendan Eich, über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Javascript gesprochen.
Die Etherpad Foundation hat den von Google als Open Source veröffentlichten Mehrbenutzereditor Etherpad fast komplett neu geschrieben und Etherpad Lite 1.0 veröffentlicht. Es basiert auf Node.js und soll mit deutlich weniger Ressourcen auskommen als das Original.
Joyent hat sein Betriebssystem SmartOS um die Kernel Virtual Machine von Linux erweitert, obwohl SmartOS auf der Illumos genannten, freien Version von Opensolaris basiert. So vereint SmartOS nun Zonen, ZFS, DTrace und KVM in einem Betriebssystem.
Das Projekt 140byt.es hat eine neue Homepage. Sie basiert nun ebenfalls auf lauter Javascript-Schnipseln, die jeweils nicht größer als 140 Bytes sind.
Der auf Googles V8-Engine aufbauende Javascript-Server Node.js wurde in Version 0.5.1 veröffentlicht. Größte Neuerungen sind ein offizieller Windows-Build und Unterstützung für internationale Domainnamen im URL-Parser.
Devon Govett hat mit PDFKit eine Javascript-Bibliothek für Node.js veröffentlicht, mit der sich komplexe PDF-Dokumente in Javascript erzeugen lassen.
Der auf Googles V8-Interpreter aufbauende ereignisorientierte Javascript-Server Node.js liegt nunmehr in der als "unstable" deklarierten Version 0.5.0 vor. Größte Neuerung sollte die Unterstützung für das Windows-Betriebssystem sein, doch offizielle Builds stehen noch nicht bereit.
Der ereignisorientierte Javascript-Server Node.js ist in Version 0.4.9 erschienen. Die neue Version beschränkt sich vorrangig auf die Behebung von bisherigen Bugs.
Zusammen mit Joyent und einigen Mitgliedern der Node.js-Community arbeitet Microsoft an einer Portierung des Javascript-Servers Node.js auf Windows.
Das Node.js-Modul Socket.io erlaubt die bidirektionale Echtzeitübertragung von Daten mittels Websockets. Die aktuelle Version 0.7.2 unterstützt nun Namespaces, virtuelle Räume, volatile Nachrichten und selbstdefinierte Ereignisse.
Mit 140byt.es hat Jed Schmidt eine quelloffene Sammlung von Javascript-Funktionen vorgestellt, die mit maximal 140 Byte den Umfang einer Twitter-Nachricht haben. Ziel des Projekts ist es, die Grenzen von Javascript zu erforschen.
Steven Wittens hat mit Termkit eine neue Generation von Unix-Terminals vorgestellt. Sein System interpretiert die Grundphilosophie von Unix auf moderne Art und Weise mit dem Ziel, eine neue Generation von Unix-Werkzeugen zu schaffen.
Mit der Veröffentlichung von Npm 1.0 hat der Paketmanager für den quelloffenen Javascript-Server Node.js seinen ersten Code Freeze erreicht. Tiefgreifende Änderungen und neue Funktionen werden zugunsten der Stabilität für mindestens sechs Monate nicht in die Entwicklung einfließen.
Node.js ist in der Version 0.4 veröffentlicht worden. Es ist die nunmehr zweite stabile Ausgabe des ereignisgetriebenen I/O-Frameworks auf Basis von Googles Javascript-Engine V8.
Die Javascript-Bibliothek jQuery ist in der Version 1.5 erschienen. Die neue Version ist in einigen Teilen deutlich schneller als der Vorgänger und enthält ein neues, deutlich flexibleres Ajax-Modul.
Das Berliner Unternehmen Debuggable bietet mit Transloadit einen Dienst an, der Webentwickler beim Umgang mit Dateien unterstützt. Per Javascript lassen sich Videos umwandeln, Vorschaubilder aus diesen erzeugen, Bilder skalieren oder Dateiuploads von Nutzern bei Amazon S3 ablegen.
Der Entwickler Rasmus Andersson arbeitet an einem neuen Code-Editor für Mac OS X. Der Kod genannte Editor soll besonders flink sein, setzt auf ein schlankes Interface und konsequent auf moderne Technik.
Der mittlerweile zu HP gehörende Smartphone-Hersteller Palm hat eine erste Vorabversion seines kommenden Betriebssystems WebOS 2.0 veröffentlicht. Noch in diesem Jahr soll Web OS 2.0 erscheinen und zahlreiche neue Funktionen bieten.
Mit StackVM können jetzt mehrere Benutzer gleichzeitig eine virtuelle Maschine über das Web nutzen. Die VMs werden dazu in ein Chatfenster gezogen. Aufnahmen von StackVM-Sitzungen können im Gif-Format gespeichert werden.
StackVM soll den Zugriff auf virtuelle Maschinen in den Browser verlagern. Dazu verwenden die Entwickler den Javascript-Server Node und haben auf dessen Basis eigene Module programmiert. StackVM greift auf die virtuelle Maschine Qemu zu.
Ryan Dahl hat mit Node einen Javascript-Server entwickelt, der strikt ereignisorientiert arbeitet und dadurch für Applikationen mit hoher Parallelität besonders gut geeignet sein soll.