Mit einem speziellen Unterstützerprogramm möchte Mozilla einige Projekte finanziell besser ausstatten, von denen die Firefox-Macher abhängen. Zunächst soll dafür bis Dezember 1 Million US-Dollar bereitgestellt werden.
Mozilla hat Chris Beard nach einer Orientierungsphase zum neuen Chef ernannt. Zuvor war er schon Übergangschef und löste den vorherigen Chef Brendan Eich ab, den seine Haltung gegen die Gleichberechtigung homosexueller Paare sein Amt kostete.
Mozilla hat mit dem Kanadier Chris Beard einen vorläufigen Chef benannt, nachdem sich der vorherige CEO Brendan Eich nur zehn Tage lang auf dem Posten halten konnte. Eich geriet wegen seiner Einstellung zur Gleichberechtigung homosexueller Paare ins Kreuzfeuer der Kritik.
Mozilla-Chef Brendan Eich ist von seinem Posten als CEO zurückgetreten. Er war aufgrund seiner Einstellung gegen die Gleichberechtigung homosexueller Paare massiv in die Kritik geraten.
Der Technikchef und Entwickler der Programmiersprache Javascript, Brendan Eich, übernimmt die Führung bei Mozilla. Er ist seit 1998 bei dem Projekt. Ein Bericht über eine Spende von Eich für ein Verbot der Homosexuellenehe sorgt für Proteste bei Entwicklern.
Gary Kovacs will seinen Posten als CEO der Mozilla Corporation abgeben, ein Nachfolger wird gesucht. Zugleich aber baut Mozilla sein Führungsteam um.
Mozilla stellt seinen E-Mail-Client Thunderbird zwar nicht ein, will aber keine neuen Funktionen mehr für die Software entwickeln. Thunderbird hat für Mozilla keine Priorität.
Die Mozilla Foundation hat ihre Lizenz deutlich vereinfacht. Ferner wurde die Kompatibilität zu anderen Open-Source-Lizenzen verbessert. Der finale Entwurf wurde jetzt unter der Versionsnummer 2.0 veröffentlicht.
Mit dem Projekt Open Badges will Mozilla digitale Visitenkarten über das Wissen und die Erfahrungen eines Nutzers anbieten. Schulen sowie Unternehmen können die Badges vergeben.
Mozilla-Chefin Mitchell Baker hat den neuen Rapid-Release-Prozess von Firefox in einem Blogeintrag verteidigt. Derweil legt Mozilla-Sprecher Asa Dotzler den Zeitplan für Firefox 7 bis 13 vor.
re:publica 2011 Mozilla hat hehre Ziele für die kommenden zwölf Monate: In den Bereichen Mobile, Apps und Identität sollten Lösungen zum Wohl des Einzelnen und der Gesellschaft gefunden werden, sagt die Präsidentin der Mozilla Foundation im Gespräch mit Golem.de.
Mozilla integriert seine Abspaltung Mozilla Messaging wieder. 2008 hatte Mozilla das Team hinter dem E-Mail-Client Thunderbird in ein eigenes Unternehmen ausgelagert, was angesichts der dramatischen Veränderungen im Web und der Art, wie Menschen kommunizieren, nun rückgängig gemacht wird.
Ende 2010 soll eine aktualisierte Fassung der Mozilla Public License erscheinen. Bisher ist nicht bekannt, ob es größere Änderungen an der Open-Source-Lizenz geben wird. In jedem Fall soll die Lizenz modernisiert werden.
Mozilla hat auf die Debatte um die in Ubuntu angezeigte Firefox-Endnutzerlizenz reagiert und wird den Dialog abschaffen. Stattdessen soll beim ersten Start eine HTML-Seite mit einigen Informationen angezeigt werden.
Mozilla-Chefin Mitchell Baker hat sich zu der Debatte um die in Ubuntu angezeigte Firefox-Endnutzerlizenz geäußert. Das Problem soll nun behoben werden - Baker sieht das Problem allerdings an einer anderen Stelle als viele Ubuntu-Nutzer.
Google bleibt auch weiterhin die bevorzugte Suchmaschine für Firefox. Google und die Mozilla Foundation haben die Laufzeit ihrer Zusammenarbeit bis November 2011 verlängert, berichtet die Vorsitzende der Mozilla Foundation.
Nach über einem Jahr Suche hat die Mozilla Foundation einen neuen Executive Director benannt. Mark Surman wird künftig die Stiftung leiten und nach außen vertreten.
Die Electronic Frontier Foundation (EFF) hat die Gewinner der Pioneer Awards 2008 bekanntgegeben. Mitchell Baker, Michael Geist und Mark Klein erhalten die diesjährige Auszeichnung, die an Personen und Organisationen vergeben wird, die zur Entwicklung der Kommunikation per Computer beitragen und Menschen damit befähigen, Computer und das Internet zu nutzen.
Mitchell Baker tritt als CEO der Mozilla Corporation ab und überlässt das Amt dem bisherigen COO John Lilly. Baker zieht sich aber keineswegs aus Mozilla zurück, lediglich die Leitung der für die Mozilla-Produkte verantwortlichen Mozilla Corporation gibt sie ab, um sich anderen Aufgaben innerhalb des Mozilla-Projekts und auch der Mozilla Corporation zuzuwenden.
Die in den letzten Monaten öffentlichen Überlegungen zur Zukunft von Thunderbird sorgten für einigen Wirbel, auch wenn Mozilla bekräftigte, den E-Mail-Client nicht einstellen zu wollen. Nun scheint ein Weg gefunden: Wie Firefox soll auch Thunderbird in Zukunft von einem Unternehmen betreut werden.
Mitchell Bakers Überlegungen zur Zukunft von Thunderbird haben für viel Wirbel gesorgt, bis hin zu Spekulationen um ein Ende des freien E-Mail-Clients. Dem treten nun Mozilla-Chefin Mitchell Baker und auch Mozilla-Mitarbeiter Asa Dotzler entgegen.
Die Mozilla-Stiftung konzentriert sich derzeit vor allem darauf, die Entwicklung an dem Browser Firefox voranzutreiben. Daher sieht die Stiftung, dass nicht mehr ausreichend Zeit und Energie in die Arbeit des E-Mail-Clients Thunderbird gesteckt wird. Hier sieht die Stiftung als Lösung eine neue Organisationsstruktur für Thunderbird und hat drei Vorschläge in petto.
Die Mozilla Foundation sucht einen "Executive Director", der die Stiftung leiten und nach außen vertreten soll. Die Suche soll offen unter Einbindung der Community ablaufen.
Die Chefin der Mozilla-Stiftung, Mitchell Baker, hat bekannt gegeben, dass die Arbeiten an einer eigenständigen Mozilla-Runtime XULRunner eingestellt wurden und keine neue Version erscheinen wird. Die Laufzeitumgebung sollte XUL-Applikationen ermöglichen, die auf den Kernkomponenten der Mozilla-Applikationen wie Firefox oder Thunderbird aufsetzen.
In der Entwicklungsabteilung von Mozilla wird derzeit erprobt, wie Firefox auch auf Handys gebracht werden kann. Eine mögliche Lösung ist eine serverbasierte Technik, die Webseiten passend für kleine Handydisplays umwandelt. Noch gibt es keinen Zeitplan für eine mobile Variante von Firefox.
Das Internet soll Teil einer offenen, zugänglichen und das Leben der Menschen bereichernden Infrastruktur sein, so zumindest beschreibt es die Mozilla-Foundation in ihrem "Manifest". Darin verpflichtet sich die Stiftung, ihren Teil zu dieser Vision beizutragen.
Die Mozilla Foundation will einen kommerziellen Ableger gründen, um die eigene Software darüber zu vermarkten, berichtet die New York Times. Firefox sei zu einem wertvollen Vermögensgegenstand gereift, den das neue Unternehmen nun auswerten soll, so die Chefin der neuen Mozilla Corporation, Mitchell Baker.
Die Mozilla-Stiftung hat eine Vereinbarung mit AOL getroffen, dass die Informationen der Netscape-Entwickler von den Mozilla-Entwicklern verwendet werden dürfen. Im Oktober 2004 hat AOL die Inhalte von "Netscape DevEdge" aus dem Netz genommen, die nun von Mozilla verwaltet und gepflegt werden.
Ben Goodger, seines Zeichens Chef-Entwickler des freien Web-Browsers Firefox, arbeitet seit kurzem für Google. Goodger war Hauptverantwortlicher für die Planung, Organisation und Entwicklung rund um Firefox 1.0 und soll dem Projekt auch weiter erhalten bleiben.
Wer eine schwere Sicherheitslücke in der Open-Source-Software entdeckt und an Mozilla meldet, erhält künftig eine Belohnung von 500,- US-Dollar. Dazu rief die Mozilla-Stiftung ein so genanntes "Mozilla Security Bug Bounty Program" ins Leben, das zunächst mit Geldmitteln der Linux-Entwickler Linspire sowie des Internet-Unternehmers Mark Shuttleworth finanziert wird.
In einem Weblog erläutert die Präsidentin der Mozilla Foundation, Mitchell Baker, die Gründe dafür, warum die Browser-Stiftung kurz nach ihrer Gründung 11 Vollzeitmitarbeiter eingestellt hat. Damit solle garantiert werden, dass die Arbeit an dem Projekt auf Dauer effizient weiter geführt werden kann.
Die Entwicklung des freien Web-Browsers Mozilla soll in Zukunft von der neu gegründeten Mozilla Foundation fortgeführt werden. Die Non-Profit-Organisation wurde unter anderem von AOL mit 2 Millionen US-Dollar ausgestattet, erhält aber auch von anderen Unternehmen wie Sun und Red Hat finanzielle Unterstützung. Zugleich entlässt AOL aber einen großen Teil seiner Mozilla-Entwickler.
Da ist er ja, der kleine Web-Drache: Seit Mozilla 1.0 erschienen ist, hat die Netzwelt wieder deutlich mehr Auswahl. Profis benutzen den Open-Source-Browser, der ursprünglich aus dem Netscape Navigator entstand, bereits seit den ersten brauchbaren "Milestone"-Releases. Andere steigen erst jetzt zu. Zeit, einmal bei Mitchell Baker, Chefin des Mozilla-Projektes, nachzufragen, ob sich die ganze Arbeit auch gelohnt hat. Die als "Chief Lizard Wrangler" und Kristallisationspunkt des Projektes bekannte Mozilla-"Mutter" sprach mit Golem.de unter anderem über den langwierigen Entwicklungsprozess, das noch immer bestehende Microsoft-Monopol und die Zukunft des weiterhin ambitionierten Mozilla-Projektes.