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Industrie 4.0

Industrie 4.0 bezeichnet die weitere Informatisierung der Fertigungstechnik. Durch die umfassende Digitalisierung, Vernetzung und Zusammenführung weltweiter Produktionsdaten zur Ausschöpfung von Automatisierungs- und Rationalisierungsmöglichkeiten steht ein weiterer Sprung in der Entwicklung der Produktivkräfte an.

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Fujitsu-Chef Tatsuya Tanaka auf der Keynote der Hausmesse Fujitsu Forum (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de) (Andreas Sebayang/Golem.de)

Fujitsu: Nur noch kurz das Land retten

Trampelnde Füße, tosender Beifall: Westliche Unternehmen machen um ihre Errungenschaften eine Riesenshow. Japaner sind da anders. Der Fujitsu-Chef Tatsuya Tanaka erklärt still und bescheiden, sein Konzern wolle Japan vor dem Untergang bewahren.
7 Kommentare / Von Andreas Sebayang
Industrieroboter (Symbolbild): China will Industrie-Supermacht werden. (Bild: Werner Pluta/Golem.de) (Werner Pluta/Golem.de)

Industrie-Supermacht: Chinas Robo-Revolution

Die Automatisierung soll eine wichtige Rolle beim weiteren Aufstieg der Volksrepublik spielen. Deutsche Produzenten wittern die große Chance. Aber gerade chinesische Anbieter wollen sich einen möglichst großen Anteil vom Wachstumsmarkt sichern.
Kommentare / Von Stephan Scheuer (Handelsblatt),Axel Höpner (Handelsblatt Online)
Industrie-4.0-Vorführanlage des DFKI (auf der Hannover Messe 2015): Interesse in den letzten Monaten stark gestiegen (Bild: DFKI) (DFKI)

Industrie 4.0: Wenn das Werkstück der Maschine Anweisungen gibt

Die Fabrik der Zukunft soll mit der heutigen wenig gemein haben: Das Werkstück verlangt nach Aktion, Maschinen kommunizieren miteinander, aus dem Arbeiter wird ein Augmented Operator. Ein Teil der Technik steht bereits zur Verfügung. Um die Industrie 4.0 umzusetzen, braucht es aber noch einige Arbeit.
39 Kommentare / Von Werner Pluta
Broadwell-Chips mit 14-nm-FinFET-Technik (Bild: Intel) (Intel)

Fertigungstechnik: Der 14-Nanometer-Schwindel

Wenn Chiphersteller wie Globalfoundries, Intel, Samsung und TSMC von 14-Nanometer-Technik sprechen, meinen sie oft nicht dasselbe. Daher unterscheiden sich die Prozesse vor allem bei der Leistung und Entwicklungsgeschwindigkeit. Das nutzt insbesondere Apple aus.
78 Kommentare / Von Marc Sauter

Trotz 4770-Knappheit: ATI-Chips weiterhin von TSMC

AMD bleibt bisheriger Foundry treu. Obwohl AMD mit seinen als "Globalfoundries" ausgelagerten Fabriken langfristig eine Alternative zu TSMC hat, werden die hauseigenen Grafikprozessoren weiterhin in Taiwan gefertigt. Dies gab AMD-Vize Rick Bergman in einem Interview an.

Matsushita übernimmt Pioneers Plasma-Fertigung

Hersteller muss Eigenständigkeit aufgeben. Der japanische Elektronikkonzern Matsushita (Panasonic) wird künftig Plasma-Panels für die High-End-Fernseher des Konkurrenten Pioneer herstellen. Das gaben die Partner gestern offiziell bekannt. Zu den finanziellen Konditionen wurden keine Angaben gemacht. Auch im Entwicklungsbereich will man zusammenarbeiten.

MPO fertigt bald Blu-ray Discs in Europa

Erster unabhängiger Hersteller kündigt europäische Fertigungsstrecke an. Die MPO Group investiert in die Blu-ray Disc: Als laut eigenen Angaben erster unabhängiger Hersteller errichtet MPO in Europa eine komplette Blu-ray-Fertigungskette vom Mastering bis zur Vervielfältigung.

Toshiba und NEC entwickeln 32-Nanometer-Fertigung gemeinsam

Entscheidung über Basis-Technologien fällt erst 2008. Im Rennen um die nächstkleinere Strukturbreite in der Halbleiterfertigung verbünden sich erneut die japanischen Elektronik-Riesen NEC und Toshiba. Nach der 45-Nanometer-Fertigung, die beide Unternehmen gemeinsam entwickelt hatten, stehen jetzt 32 Nanometer an.