Golem.de-Wochenrückblick Sieben Tage, viele Meldungen - und ein guter Überblick: Im Video-Wochenrückblick fassen wir jeden Samstag die wichtigsten Ereignisse der Woche zusammen.
Die Diskussionen um den HTTP/2-Standard sind beendet. Der fertige Entwurf wird bald als RFC publiziert. HTTP/2-fähige Browser und Server sollten nicht lange auf sich warten lassen.
In wenigen Wochen könnte HTTP/2 offiziell standardisiert werden. Die zuständige Arbeitsgruppe hat die Entscheidung an das IETF-Leitungsgremium übergeben, noch sind aber Kommentare zugelassen. Zuletzt sind die Details zur Verschlüsselung erweitert worden.
Google testet HTTP/2 bei seinen Login-Servern und Firefox-Nightly und -Beta-Tester können sich nicht mehr anmelden. Schuld sei eine fehlerhafte Implementierung von Google, schreibt ein Mozilla-Entwickler.
Oracle hat eine erste Liste geplanter Neuerungen für die nächste Version 9 der Programmiersprache Java veröffentlicht. Es soll ein neues JSON-API sowie modularen Source Code geben.
Die letzte Phase für Veränderungen an der Spezifikation vor der finalen Veröffentlichung von HTTP/2 hat begonnen. Es gibt kaum noch Probleme, und die neue Version könnte noch dieses Jahr erscheinen.
Das bisher von Google gepflegte Apache-Modul für das SPDY-Protokoll ist nun offizieller Teil des Webservers. Das Modul soll Kernbestandteil der Version 2.4 und kommender Veröffentlichungen werden.
Die zuständige Arbeitsgruppe für HTTP/2 habe SPDY zu unbedacht übernommen und wolle jetzt einen schlechten Platzhalter veröffentlichen, schreibt ein FreeBSD-Entwickler, der zum Neuanfang für die Protokollversion aufruft.
Sämtliche Funktionen von Qt 5.3 stehen fest und können in der veröffentlichten Alpha getestet werden. Dazu zählen das SPDY-Protokoll, eine bessere Zusammenarbeit von Qt Widgets und Qt Quick sowie die Unterstützung für Windows RT und Windows Phone 8.
Ein Entwurf für eine Erweiterung des künftigen HTTP-Protokolls entfacht viel Aufregung, denn er sieht vor, dass Internetzugangsprovider verschlüsselte Datenströme mitlesen und verändern können.
Die HTTP-Arbeitsgruppe hat sich weitgehend darauf verständigt, sämtliche Datentransfers bei HTTP/2 verschlüsselt abzuwickeln. Es soll praktisch nur noch URLs mit https:// geben.
Microsoft hat den Internet Explorer 11 für Windows 7 veröffentlicht. Die neue Browserversion bietet eine Synchronisierungsfunktion und ist auf Touchbedienung optimiert. Insgesamt soll der Browser Webseiten mittels verschiedener Techniken deutlich schneller anzeigen.
Microsoft hat den Internet Explorer 11 jetzt auch für Windows 7 in einer Preview-Version veröffentlicht. Die neue Version des Internet Explorers unterstützt unter anderem WebGL sowie Googles Protokoll SPDY, ist auf Touch optimiert und setzt in noch mehr Bereichen auf Hardwarebeschleunigung.
Die IETF-Arbeitsgruppe HTTPBIS hat einen neuen Entwurf für HTTP/2.0 veröffentlicht, der ausdrücklich zur Implementierung gedacht ist. Abgeschlossen ist die Standardisierung damit aber noch nicht.
Während SPDY auf dem Weg ist, als HTTP/2.0 zum Internetstandard zu werden, arbeitet Google mit QUIC an einem weiteren Protokoll, das das Internet schneller machen soll. Mit QUIC sollen vor allem die Unzulänglichkeiten von TCP und TLS überwunden werden.
Der beste Browser für Windows soll er sein, Microsofts Internet Explorer 11. Dazu unterstützt er neue Webstandards wie WebGL sowie Googles Protokoll SPDY, ist auf Touch optimiert und setzt in noch mehr Bereichen auf Hardwarebeschleunigung.
Microsoft hat zum Start seiner Entwicklerkonferenz Build eine Preview-Version von Windows 8.1 zum Download freigegeben. Dass Windows 8.1 schon ein Jahr nach Windows 8 erscheint, kündigte Microsoft-Chef Steve Ballmer mit den Worten "Rapid Release! Rapid Release!" an.
Das Web soll eine neue, schnellere Grundlage erhalten: HTTP/2.0. Ausgangspunkt für HTTP/2.0 ist Googles Protokoll SPDY, an der Entwicklung beteiligen sich mittlerweile aber auch Microsoft und Apple. Dabei ziehen derzeit alle an einem Strang.
Die IETF hat einen ersten Entwurf für HTTP/2.0 veröffentlicht. Dieser entspricht Googles SPDY.
Die IETF setzt auf Googles Protokoll SPDY, um HTTP/2.0 zu entwickeln. Der Nachfolger von HTTP/1.1 soll das Surfen im Web schneller beschleunigen.
Googles HTTP-Nachfolger SPDY bekommt weitere prominente Unterstützer: Facebook, Twitter und Akamai unterstützen das von Google entwickelte Protokoll, wollen es aber weiter verbessern. Damit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass SPDY die Grundlage für HTTP/2.0 wird.
Google hat eine stabile Version von mod_spdy für Apache veröffentlicht. Das Apache-Modul bringt dem Apache Web Server Googles HTTP-Alternative SPDY bei.
Um das Open-Source-Geschäft von Microsoft kümmert sich bald ein eigens gegründetes Tochterunternehmen: Microsoft Open Technologies. Das derzeitige Interoperability-Team von Microsoft wird die Firma leiten.
Die IETF sammelt derzeit Vorschläge für HTTP/2.0. Googles SPDY könnte die Grundlage dafür sein, doch Microsoft kündigt einen eigenen Entwurf für HTTP/2.0 an, HTTP Speed+Mobility genannt.
Google-Mitarbeiter Mike Belshe hat den von Google entwickelten HTTP-Nachfolger SPDY bei der IETF eingereicht. Nach Ansicht von Google bietet SDPY nennenswerte Vorteile gegenüber HTTP.
Mark Nottingham, Vorsitzender der IETF-Arbeitsgruppe "HTTPbis", die sich um die Überarbeitung des Webprotokolls HTTP/1.1 kümmert, regt die Entwicklung von HTTP/2.0 an.