Die Aufspaltung des Halbleiterkonzerns AMD könnte kurz bevorstehen. Wie das US-Magazin TG Daily aus Branchenkreisen erfahren hat, soll der Teilungsplan "Asset Light/Asset Smart" in den nächsten Wochen eingeleitet werden.
Während einer Telefonkonferenz zu den enttäuschenden Geschäftsergebnissen des zweiten Quartals 2008 gab sich AMDs Führungsspitze alle Mühe, doch noch einige positive Nachrichten zu produzieren. So will das Unternehmen mit dem Barcelona-Nachfolger "Shanghai" bereits im vierten Quartal 2008 Geld verdienen. Dann steht auch eine Alternative zu Intels Atom-Prozessor an.
Mit Verkündung der schwachen Zahlen für das zweite Quartal erklärte zugleich AMD-Chef Hector Ruiz seinen Rücktritt. Seine Nachfolge tritt Dirk Meyer an, der zuletzt als Chief Operating Office (COO) für AMDs Tagesgeschäft zuständig war.
In einer ungewöhnlich kurzen Telefonkonferenz zur jährlichen Aktionärsversammlung von AMD fand CEO Hector Ruiz deutliche Worte zu den jüngsten Verlusten. Wie AMD seine nun "asset smart" genannte Strategie der Kostensenkungen umsetzen will und warum bereits angekündigte Architekturen auf den aktuellen Server-Roadmaps fehlen, ließ er unkommentiert.
In einem nun aufgetauchten internen Memo rechtfertigt AMDs "Chief Operating Officer" (COO) Dirk Meyer die Kürzung des Personals um 10 Prozent. Die Maßnahmen seien aufgrund der anhaltend schwachen Quartalsergebnisse unvermeidlich gewesen, in der zweiten Hälfte des Jahres 2008 soll es für AMD wieder aufwärts gehen.
In einem Interview mit CNBC bekräftigte AMDs CEO, Hector Ruiz, dass er auch über das kommende Jahr hinaus Chef des Chip-Herstellers bleiben wolle. Sein bereits seit fünf Jahren offiziell als Nachfolger benannter Vize Dirk Meyer wird sich also noch gedulden müssen.
In der indischen High-Tech-Metropole Bangalore hat AMD-CEO Hector Ruiz ein neues Forschungszentrum des Chip-Herstellers eröffnet. In dem neuen Gebäude sollen rund 350 Mitarbeiter an Prozessor-Designs arbeiten. Dazu zählt auch der erste 45-Nanometer-Prozessor von AMD.
Nach nur fünf Jahren verlässt AMDs internationaler Leiter der Abteilung Vertrieb und Marketing das Unternehmen. Laut AMD geschieht das in gegenseitigem Einvernehmen, Richard will sich einem anderen Industriezweig zuwenden.
In einem Interview mit der Tageszeitung "San Jose Mercury News" gestand AMDs CEO Hector Ruiz erstmals ein, dass der erste Prozessor mit K10-Architektur, Codename "Barcelona", sich deutlich verspätet. Zwar soll der Prozessor weiterhin am 10. September 2007 vorgestellt werden, das aber, so Ruiz, läge sechs Monate hinter dem Plan.
Traditionell hält AMD zur Mitte des Jahres seinen "Technology Analyst Day" ab. In Form von Präsentationen und Live-Demos gewährt das Unternehmen einen Einblick in gegenwärtige und künftige Entwicklungen. Ganz wie bei Intel sollen nun komplette Plattformen den Markt formen - seinen CPUs traut AMD dabei mehr zu, als bisher in den Gerüchteküchen ausgekocht wurde.
Wie AMD anlässlich der Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen des Standorts Dresden erklärte, sollen die ersten Prozessoren mit 65 Nanometern Strukturbreite noch im vierten Quartal 2006 ausgeliefert werden.
Vor zehn Jahren fand am 24. Oktober 1996 in Dresden der erste Spatenstich für AMDs "Fab30" statt. Das Halbleiterwerk zählt heute noch zu den modernsten der Welt und wurde kräftig ausgebaut. In Dresden beglückwünschten AMDs CEO Hector Ruiz, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt die Mitarbeiter zu ihren Leistungen.
AMD befördert Dirk Meyer zum neuen Präsidenten und Chief Operating Officer (COO) des Unternehmens und somit zum Kronprinzen von AMD-Chef Hector Ruiz, der künftig als Chief Executive Office (CEO) und Chairman für AMD tätig ist. Meyer war 1995 von DEC zu AMD gewechselt und hatte die Entwicklung des Athlon geleitet.
Intel hat es jahrelang mit dem Intel Developer Forum erfolgreich vorgemacht, nun richtet AMD wie erwartet eine eigene Konferenz aus, die sich jedoch nicht Entwicklern, sondern primär Herstellern und "Visionären" widmen soll. Einen Teil der Themen und Sprecher sowie das Datum der ersten "AMD Global Vision Conference" hat der Chip-Hersteller nun bekannt gegeben.
Der Chip-Hersteller AMD hat eine Kartellklage gegen seinen großen Rivalen Intel eingereicht, da der Chip-Riese nach Ansicht von AMD Unternehmen weltweit mit illegalen Anreizen davon abgehalten hat, Chips von AMD zu kaufen. Damit habe Intel sein Monopol im Markt für x86-Prozessoren in illegaler Art und Weise behauptet.
AMD errichtet derzeit seine zweite Chip-Fabrik in Dresden, es könnte aber durchaus noch eine dritte hinzukommen, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Demnach darf sich Dresden "berechtigte Hoffnungen auf eine dritte Fertigungsstätte" des Halbleiterherstellers machen.
AMD hat zusammen mit Partnern aus Indien, Mexiko und der Karibik seinen Personal Internet Communicator (PIC) als Teil seiner Strategie 50x15 nun offiziell vorgestellt. AMD zielt darauf ab, 50 Prozent der Weltbevölkerung bis 2015 mit einem Zugang zum Internet zu versorgen. Das jetzt vorgestellte Gerät für 185,- US-Dollar soll ein erster Schritt auf diesem Weg sein.
In Dresden soll das neue Forschungszentrum für Nanoelektronische Technologien (CNT) entstehen und die Stadt damit zum deutschen Nanoelektronik-Zentrum befördern. Auch europaweit soll die Dresdner Nanotechnologie-Forschung in Zukunft eine wichtige Rolle spielen - dafür wollen nicht nur Politik und Wissenschaft, sondern auch AMD und Infineon sorgen.
Laut eines Berichts von News.com hat AMD-CEO Hector Ruiz gegenüber der Investment-Firma Goldman Sachs angegeben, dass man bereits die ersten in 90-nm-Technik gefertigten Prozessoren an Notebook-Hersteller ausliefere. Wie auch Intel und andere Konkurrenten musste AMD den Start der 90-nm-Fertigung mehrmals verschieben.
AMD will im kommenden Jahr Server-Prozessoren mit zwei Prozessorkernen auf den Markt bringen, kündigte AMD-Chef Hector Ruiz auf dem jährlichen Aktionärstreffen des Unternehmens an.
Hector Ruiz, AMDs Präsident und CEO, wurde vom Board of Directors des Unternehmens zu seinem Chairman gewählt. Diese Entscheidung tritt nach der nächsten jährlichen Sitzung des Unternehmens am 29. April 2004 in Kraft.
Nachdem es schon einige Vorabberichte in Zeitungen gab, hat AMD nun offiziell den Bau seiner zweiten Prozessor-Fabrik in Dresden bekannt gegeben und mit einem symbolischen ersten Spatenstich begonnen. Das "Fab 36" getaufte Halbleiterwerk soll direkt neben der Fab 30 errichtet werden und 64-Bit-Prozessoren wie den Opteron und den Athlon 64 auf 300-mm-Wafern herstellen.
Sun schließt eine strategische Allianz mit AMD, um neue Sun-Fire-Systeme auf Basis von AMDs Opteron-Prozessor und dem Betriebssystem Solaris anzubieten. Die Kooperation beinhaltet darüber hinaus eine intensive Zusammenarbeit bei der Entwicklung zukünftiger Hard- und Software-Produkte.
US-Präsident Bush hat den AMD CEO Hector Ruiz als Mitglied des Beratungskommitees (Advisory Committee for Trade Policy and Negotiations (ACTPN)) für die US-Handelskommission berufen.
AMD-Chef Hector Ruiz konnte auf der LinuxWorld Conference & Expo weitere Unterstützung für AMDs kommenden Server-Prozessor Opteron ankündigen. So entwickelt man mit der Numerical Algorithms Group (NAG) eine AMD Core Math Library (ACML) für Opteron und Athlon 64, konnte aber auch zusammen mit SuSE und IBM eine lauffähige Version von IBMs DB2 Universal Database unter SuSE Linux auf Opteron zeigen.
AMD gab bekannt, dass das Unternehmen seine Belegschaft bis Ende des 2. Quartals 2003 weltweit um etwa 2.000 Stellen verringern wird.
AMD gründet zusammen mit China Basic Education Software Company Ltd. (CBE) ein Forschungs- und Entwicklungs-Joint-Venture, um PCs und Server für chinesische Schulen zu entwickeln. An CBE ist unter anderem das chinesische Bildungsministerium beteiligt.
AMD-Chef Hector Ruiz sieht die Zeit reif für eine Veränderung der Geschäftsmodelle in der Halbleiterindustrie. In Zukunft müssten Halbleiterhersteller in erster Linie auf enge Verbindungen und Kooperation mit Endkunden, Abnehmern und Partnern setzen, so AMDs Chief Executive Officer in einer Keynote auf dem FEI Forum für Finanzen und Technologie.
Nach der gestrigen Aktionärsversammlung in New York, auf der erstmals ein Dual-Prozessor-SledgeHammer-Server mit 64-Bit-Windows gezeigt wurde, wechselte AMD wie bereits im Februar 2001 angekündigt, den CEO. Neuer AMD-Chef ist nun Hector de J. Ruiz.
Im Rahmen einer Telefonkonferenz zu den aktuellen Quartalszahlen hat AMD-Chairman W. Jerry Sanders noch einmal bekräftigt, dass bis Ende des Jahres alle AMD-Prozessoren auf 0,13-Mikron-Prozesstechnologie umgestellt werden.
Mit dem angekündigten Kauf des privat gehaltenen Unternehmens Alchemy Semiconductor versucht AMD dem Kontrahenten Intel in einem weiteren Bereich Konkurrenz zu machen: bei den Embedded-Prozessoren für PDAs, Web-Tablets und anderen internettauglichen mobilen Geräten.