Eine freie Version des Exfat-Treibers für Linux und Mac OS X ist in Version 1.0 veröffentlicht worden. Der Treiber funktioniert mit Fuse. Da das Exfat-Dateisystem von Softwarepatenten belastet ist, wird der Treiber vermutlich nicht mit Linux-Distributionen ausgeliefert.
Das FreeBSD-Team hat das Fenstersystem X.org auf Version 7.5.2 aktualisiert. Damit kann unter anderem der Treiber für Intel-Chipsätze die Kernel Mode Settings nutzen. Einen Nouveau-Treiber gibt es aber noch nicht.
Das FreeBSD-Team hat einen neuen Anlauf gestartet, um den Kernel mit dem Fuse-Treiber zu erweitern. Erste Versionen waren mit zu vielen Fehlern behaftet.
Der User-Space-Treiber Fuse soll beschleunigt werden. Dazu wollen die Entwickler einen Zwischenspeicher für Metadaten im Kernel implementieren. Direkte Schreibzugriffe soll die neue Funktion nicht beflügeln, Funktionen wie die Pfadauflösung hingegen schon.
Die aktuelle Community-Version des Ntfs-3g-Treibers für Linux und Mac OS X erhält Optimierungen bei der Datenkompression. Zahlreiche Reparaturen verbessern die Option zur Größenanpassung.
In der Diskussion über die Aufnahme eines neuen Overlay-Dateisystems in den Linux-Kernel ist ein Streit über den User-Space-Treiber Fuse entbrannt. Laut Linus Torvalds ist Fuse nur Spielzeug und seine Geschwindigkeit könne keineswegs mit der von Kernel-Treibern mithalten. Einige Kernel-Entwickler widersprechen ihm.
Die beiden Projekte NTFS-3G und NTFSprogs sind zusammengelegt worden. Die Entwickler wollen damit überflüssige Doppelungen im Source Code vermeiden und sich mehr auf neue Funktionen konzentrieren.
Zusammen mit Oracle haben Entwickler am Lawrence Livermore National Laboratory ein natives Linux-Kernel-Modul für das Dateisystem ZFS entwickelt. Das gemeinsame Projekt soll langfristig das verteilte Dateisystem Lustre unter Linux auf dem ZFS-Dateisystem zur Verfügung stellen.
Synaptics hat mit Unternehmen wie Texas Instruments und Immersion ein neues Konzept zur Bedienung von Mobiltelefonen vorgestellt. Das Fuse genannte System verbindet mehrere Eingabetechnologien miteinander, um aufzuzeigen, wie sich die Bedienung von Mobiltelefonen in Zukunft entwickeln könnte.
Das Cluster-Dateisystem GlusterFS ist in der Version 2.0 verfügbar. Das System ist als Fuse-Modul realisiert und soll mehrere PByte Daten verwalten können.
Der freie NTFS-3G-Treiber für Unix-Systeme kann nun unlimitiert Dateien erstellen und löschen. Die Entwickler haben eine neue Version des Treibers veröffentlicht, der auf Basis des "Filesystem in Userspace" läuft.
Klik wurde geschaffen, um Linux-Software ohne herkömmliche Installation ausprobieren zu können. Momentan arbeiten die Entwickler an Klik2 und haben dies nun in einer Testversion veröffentlicht. Statt die Anwendungen per loop ins Dateisystem einzubinden, wird nun das "Filesystem in Userspace" (FUSE) verwendet.
Der vor knapp zwei Wochen als Release Candidate veröffentlichte NTFS-3G-Treiber für Linux ist nun in der Version 1.0 verfügbar. Da keine weiteren Fehler gefunden wurden, änderten die Entwickler einfach die Versionsnummer des Release Candidates - weitere Änderungen gibt es nicht.
Schon bei der Ankündigung des NTFS-3G-Treibers für Linux wurde dieser als weitgehend stabil bezeichnet. Nun antworten die Entwickler ständigen Nachfragen nach dem Beta-Status damit, dass sie die aktuelle Version kurzerhand zum Release Candidate gemacht haben. Sollten keine großen Probleme auftauchen, so wird NTFS-3G in absehbarer Zeit als fertige Version veröffentlicht.
Google hat das von Linux stammende "File System in Userspace", kurz FUSE, auf MacOS X portiert. Nutzer können damit über spezielle Module Dateisysteme einbinden, die der MacOS-X-Kernel an sich nicht unterstützt. Module existieren beispielsweise für den Zugriff auf NTFS-Datenträger, aber auch Google-Mail-Konten lassen sich so direkt in das Dateisystem einbinden.
Die nun verfügbare Alpha-Version von "ZFS on Linux" 0.4.0 bietet erstmals Schreibzugriff auf ZFS-Dateisysteme. Die Portierung von Suns Entwicklung nutzt das "File System in Userspace" (FUSE), das im offiziellen Linux-Kernel enthalten ist.
Das von Linux stammende File System in Userspace (FUSE) wird nun auch auf Solaris portiert. Als Ausgangspunkt dient dabei die bereits existierende FreeBSD-Version von FUSE, die Entwicklung findet im Rahmen des OpenSolaris-Projektes statt. Über FUSE können Nutzer Dateisysteme unabhängig vom Kernel mounten.
Das "ZFS on Linux"-Projekt hat nun eine erste Version der Portierung von Suns Dateisystem veröffentlicht. Linux-Nutzer haben damit zumindest die Gelegenheit, sich einen ersten Eindruck zu verschaffen - tatsächlich lassen sich nämlich noch keine ZFS-Partitionen einhängen.
Mit dem neuen NTFS-3G-Treiber soll nun auch voller Schreibzugriff von Linux auf NTFS-Partitionen möglich sein. Der vom Linux-NTFS-Projekt entwickelte Treiber nutzt das Filesystem in Userspace und soll bereits sehr stabil sein, ist aber dennoch als Beta-Version gekennzeichnet. Verschlüsselte Dateien unterstützt NTFS-3G jedoch nicht.