Mozilla hat Firefox 19 in einer Betaversion veröffentlicht. Diese kann PDF-Dateien dank PDF.js ohne Plugins anzeigen. Die Android-Version unterstützt nun auch ARMv6-Prozessoren und läuft dadurch auf deutlich mehr Smartphones als bisher.
Nokia hat seinen Kartendienst Here als eigenständige iOS-App für das iPhone und das iPad veröffentlicht. Mit dabei ist eine Fußgängernavigation mit Sprachausgabe, Offlinekarten und Echtzeitverkehrsdaten. Pixelige Luftbilder, die unvollständige Autonavigation und lange Ladezeiten stören das Bild.
Das von Mozilla entwickelte mobile Betriebssystem Firefox OS lässt sich mit Hilfe eines Addons im gleichnamigen Browser ausprobieren. Der Emulator ist schnell installiert.
Nokia vereint unter dem Namen Here seine ortsbezogenen Dienste und Karten und übernimmt mit Earthmine ein Unternehmen für die 3D-Kartenerstellung. Eine eigene Karten-App für iOS und ein Android-SDK sollen ebenfalls kommen.
Der Firefox Marketplace geht in die öffentliche Testphase. Mit der Aurora-Version von Firefox 18 für Android kann der Appstore von Mozilla ab sofort ausprobiert werden.
Das W3C hat die System Applications Working Group gegründet, um eine Laufzeitumgebung, ein Sicherheitsmodell und passende APIs zu entwickeln. Web-Apps sollen es so mit nativen Apps aufnehmen können.
Mozilla hat im Rahmen seiner WebAPI-Initiative das Archive API entwickelt. Über diese Schnittstelle kann ein Browser ZIP-Archive öffnen und die Inhalte extrahieren.
Der Mozilla-Designer Patryk Adamczyk hat auf dem Mozcamp in Warschau erläutert, wie das Design für Firefox OS entstanden ist. Es sieht ganz anders aus, als das, was Mozilla noch unter dem Codenamen Boot-to-Gecko auf dem Mobile World Congress im Februar 2012 zeigte.
Neues von Firefox OS zeigt ein Video, bei dem ein Smartphone von ZTE mit einem aktuellen Build von Mozillas mobilem Betriebssystem gefilmt wurde. Sie zeigen das Benutzerinterface mit dem Codenamen Gaia.
Du kennst dich wirklich mit Android aus? Cyanogenmod ist für dich ein alter Hut und Apps lädst du nicht nur aus Google Play herunter, sondern kompilierst sie gern einmal selbst? Und du hast Lust, anderen davon zu berichten, neue Android-Smartphones und Tablets auszuprobieren, bevor sie im Laden stehen? Dann sollten wir uns unterhalten.
Firefox OS ist für das Raspberry Pi angepasst worden. Die OpenGL-Anwendung Teapot läuft dort mit über 60 Frames pro Sekunde.
Die aktuelle Entwicklerversion von Firefox OS alias Boot to Gecko kann H.264-Videos sowie mit AAC und MP3 codiertes Audio abspielen. Firefox für Android könnte auf die gleiche Weise Unterstützung für die proprietären Codecs erhalten, in Sachen Desktop gibt es aber noch keine Entscheidung.
Mozilla bietet Nightly-Builds von Firefox OS alias Boot to Gecko für den Desktop an. Entwickler können damit ihre Apps und die Oberfläche Gaia auch ohne Smartphone oder Emulator testen.
Aus Mozillas mobilem Betriebssystem Boot to Gecko wird "Firefox OS". Erste Geräte mit dem auf HTML5 basierenden System kommen von TCL und ZTE, Telekom und andere unterstützen die Entwicklung.
Mit "Kilimanjaro" hat sich Mozilla ein ehrgeiziges Ziel gesetzt, das in einer großen Ankündigung im September 2012 enden soll. Dazu wird auch das User Interface des Firefox umgebaut. Erste Bilder zeigen den Firefox der Zukunft.
Geht es nach Mozilla-Entwickler Andreas Gal, wird Firefox in Zukunft auch unfreie Codecs wie H.264 und MP3 unterstützen. Er hat einen Patch eingereicht, mit dem Firefox die vom Betriebssystem bereitgestellten Codecs nutzen kann.
Im Sommer 2012 sollen die ersten Smartphones mit Mozillas Boot to Gecko (B2G) auf den Markt kommen. Golem.de hat mit Mozilla-Entwickler Andreas Gal über das neue Betriebssystem gesprochen und stellt es im Detail vor.
MWC 2012 Der spanische Telekommunikationskonzern Telefónica, zu dem auch O2 in Deutschland gehört, will noch in diesem Jahr erste freie Smartphones mit Mozillas Betriebssystem Boot to Web alias Boot to Gecko auf den Markt bringen. Auch die Deutsche Telekom unterstützt das Projekt.
Mit Projekten wie Boot to Gecko, der BrowserID und HTML5-Apps will Mozilla weiterhin die Freiheit der Internetnutzer verteidigen. Mozilla-Mitarbeiter David Ascher erklärt diesen Prozess und bittet um Verständnis dafür, dass Mozilla mehr ist als ein Browserhersteller.
Unter dem Namen "Boot to Gecko" arbeitet Mozilla seit einiger Zeit an einem eigenen Betriebssystem: Noch im Oktober will Mozillas Technikchef Brendan Eich eine erste Version demonstrieren, verriet er im Gespräch mit Golem.de am Rande der jsConf.eu in Berlin.
Was Google mit Chrome OS vormacht, will Mozilla mit Boot to Gecko (B2G) auf Basis der in Firefox verwendeten Browserengine Gecko umsetzen: ein Betriebssystem fürs Web. Dabei zielt Mozilla auf Handhelds, Tablets und mobile Geräte.
Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung will künftig online Material beschaffen, um damit Zeit und Geld zu sparen. Allerdings geht es nicht um Panzer oder Granaten, sondern allenfalls um Minen für Kugelschreiber und Munition für den Tacker auf der Schreibstube. Partner bei dem Internet-Pilotprojekt ist der Online-Dienstleister cosinex.com aus Witten. Mit dem Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) wurde vereinbart, in einer viermonatigen Testphase Waren der Kategorie C, also insbesondere Büromaterialien, online zu beschaffen.