Mit Horizon entwickelt Facebook eine virtuelle Welt, um Menschen per VR-Headset zusammenzubringen. Wir haben Kevin vermöbelt, mit Big Alligator eine Palme gepflanzt und Luftkämpfe um bunte Fahnen ausgetragen.
Von Marc Sauter
Der vorletzte Gründer geht: Mit Abgang von Nate Mitchell verbleibt nur noch einer der Co-Founder von Oculus VR bei Facebook. Mitchell war zuletzt Head of VR Product und eines der öffentlichen Gesichter des Rift-Entwicklers.
Eine etwas bessere Displayauflösung und weg mit den Kabeln - mehr passiert wohl nicht bei der nächsten Rift, dem Premium-VR-Headset von Oculus. Unteressen kritisiert Firmengründer Palmer Luckey die Ausrichtung des Marktes.
Nach Palmer Luckey kehrt mit Brendan Iribe ein weiterer Gründer und der ehemalige CEO von Oculus VR dem Mutterunternehmen Facebook den Rücken. Hintergrund sollen unterschiedliche Ansichten bei der Entwicklungsrichtung der Rift-Headsets sein.
Ein besonders weites Sichtfeld und ein bewegliches Display sind zwei der Besonderheiten eines Prototypen namens Half Dome, mit dem Oculus die Zukunft der VR-Headsets absteckt - und einen weiteren Ausblick auf Rift 2 ermöglicht.
Wenn im Hintergrund eines Videos Musik von den Rolling Stones oder von Sam Smith zu hören ist, drohen auf Facebook keine Probleme mehr wegen einer Urheberrechtsverletzung: Das Netzwerk hat einen Lizenzdeal mit Sony/ATV abgeschlossen.
Er hat den Habitus eines Hippies, arbeitet nun aber an Grenzüberwachungs- und Militärtechnologie: Der Oculus-Gründer Palmer Luckey will laut einem Medienbericht künftig helfen, die US-Grenze zu schützen.
Die vor allem von John Carmack entwickelten Technologien für Oculus Rift beschäftigen weiter die Anwälte: Nun klagt Zenimax gegen Samsung - es geht um das auf Rift basierende Headset Gear VR.
Die VR-Filme des Oculus Story Studios wurden als Wegbereiter für eine neue Kunstform gefeiert. Nun macht Oculus-Besitzer Facebook das Studio dicht. Es gebe viele andere Entwickler, die man unterstützen wolle, heißt es zur Begründung.
Verwandte und Bekannte aus der Timeline von Facebook können sich nun in Spaces virtuell treffen - und weitere Kontakte per Messenger-Videotelefonat einladen. Auf der Entwicklerkonferenz F8 hat Mark Zuckerberg außerdem Neues zum Thema Augmented Reality angekündigt.
Vom Bastler zum exzentrischen Jungmillionär: Palmer Luckey hat die junge Virtual-Reality-Branche geprägt und Oculus VR gegründet. Nun verlässt er das Unternehmen mit unbekanntem Ziel.
Mark Zuckerberg verschießt Spinnfäden wie Spider-Man: Mit diesem Bild zeigt der Facebook-Chef, dass Oculus an Handschuhen für Virtual-Reality-Anwendungen forscht.
Kein High-End-PC und kein Smartphone notwendig: Der von Mark Zuckerberg demonstrierte Prototyp arbeitet autark und ermöglicht anders als etwa Gear VR eine Orientierung im Raum.
Besserer 3D-Ton für Videos und das Oculus Rift: Facebook hat den 360-Grad-Sound-Spezialisten Two Big Ears übernommen. Für Entwickler bedeutet das kostenlosen Zugriff auf die Tools.
Körpergröße, Spielesammlung, Standort und die IP-Adresse: Laut den Nutzungsbedingungen von Oculus Rift stimmt der Anwender zu, dass praktisch alle irgendwie greifbaren Daten über ihn an Facebook weitergeleitet werden. Das ist wenig überraschend - ärgert aber trotzdem viele Spieler.
Oculus-Chef Palmer Luckey hat sich im Golem.de-Interview dazu geäußert, wie das Virtual-Reality-Headset der Zukunft aussehen könnte und warum in zehn Jahren niemand mehr High-End-Spiele-PCs für VR benötigen werde. Skeptisch äußerte er sich - wenig überraschend - zu Steam VR und Microsofts Hololens.
Von Michael Wieczorek
Bei Valves Steam VR sind es zwei Nunchuk-ähnliche Controller, bei Oculus VR zwei Ringe mit Zusatzknöpfen: Oculus Touch, das Eingabegerät für Oculus Rift, hat unter anderem einen Analog-Stick, einen Z-Trigger und Beschleunigungssensoren für Gesten.
Sony hat Project Morpheus, Microsoft das Oculus Rift: Oculus VR legt der Consumer-Version des Head-mounted Displays einen Xbox-One-Controller bei und ermöglich das Streamen von Xbox-One-Spielen wie Forza auf das Rift in einem virtuellen Kino.
Offenbar wird die Endkundenversion des Oculus Rift nicht mehr wie angekündigt 2015 erscheinen, wie Firmengründer Palmer Luckey bekanntgegeben hat. Bei einer Tagung hat er gleichzeitig über ein kleines, aber feines technisches Detail aufgeklärt.
Facebook hat das Bug Bounty Program auf Oculus Rift erweitert: Wer sicherheitsrelevante Hard- oder Softwarefehler findet und meldet, der erhält mindestens 500 US-Dollar als Belohnung.
Große Filmstudios sollen Inhalte für Oculus Rift produzieren: Das ist die Vorstellung von Facebook, das derzeit mit dem 3D-Headset in Hollywood unterwegs ist.
Der aus Deutschland stammende Grafikprogrammierer Fabian Giesen war bei Valve maßgeblich an der Entwicklung eines VR-Headsets beteiligt und kennt die Szene. In einem offenen Brief schreibt er jetzt, warum er eine bestimmte Art von Virtual Reality und Oculus Rift ablehnt.
Das Unternehmen hinter dem VR-Headset Oculus Rift kauft die Networking-Middleware Raknet - und stellt sie der Entwicklerszene im Open-Source-Modell zur freien Verfügung. Außerdem plant die Firma eine eigene Entwicklerkonferenz.
E3 2014 Die Hardware ist im Großen und Ganzen fertig, jetzt geht es Oculus um die Inhalte für sein Virtual-Reality-Headset. Wir konnten drei neue Demos auf der E3 in Los Angeles ausprobieren und hatten erstmals ein echtes Couchgefühl mit dem Rift.
Derzeit hat Valve zwar keine Pläne, in Konkurrenz zu Oculus Rift eine eigene VR-Brille anzubieten - trotzdem arbeitet das Unternehmen weiter an einem hauseigenen Head Mounted Display und zeigt es externen Entwicklern.
Als Facebook Oculus Rift kaufte, war unklar, was eigentlich ein soziales Netzwerk mit einer VR-Brille anfangen will. Oculus-Chef Brendan Iribe berichtet nun von einem ehrgeizigen Plan, damit Millionen von Menschen miteinander zu vernetzen.
John Carmack soll bei seinem Wechsel zu Oculus VR geistiges Eigentum von Zenimax, dem Publisher hinter id Software, mit zu den Rift-Entwicklern genommen haben. Oculus VR bestreitet dies, es besteht jedoch ein Vertrag, der es dem id-Programmierer gestattete, Informationen mit Oculus VR zu teilen.
Von seiner ersten Version des Oculus Rift hat der Hersteller über 65.000 Stück verkauft, die kommende neue Version wird offensichtlich noch erfolgreicher - dabei ist sie eigentlich nur für Entwickler gedacht.
Der erste Shitstorm hat sich gelegt. Und Oculus gehört immer noch Facebook. Was ändert das jetzt? Und was bedeutet das für die Zukunft? Wer sich mit Entwicklern und Experten unterhält, der kann einige erste Schlüsse ziehen.
Von Jan Bojaryn
Nach der Übernahme durch Facebook müssen sich die Macher hinter Oculus Rift viel Kritik aus der Community gefallen lassen. Cheftechniker John Carmack geht auf einige der Punkte ein.
Schon seit Jahren arbeitet eine kleine kanadische Firma an True Player Gear, einer eigenen VR-Brille für PC, Mac und Konsolen. Jetzt werden neue Informationen über die Pläne der Firma bekannt.
Der Minecraft-Erfinder geht wegen der Übernahme durch Facebook als erster Entwickler öffentlich auf Distanz zu Oculus Rift. Auch sonst ergibt der Deal auf den ersten Blick wenig Sinn - trotz der glänzenden Zukunftsperspektive von VR-Anwendungen.
Facebook übernimmt mit Oculus VR den Hersteller des Oculus Rift für 2 Milliarden US-Dollar. Die Summe könnte sich sogar noch auf 2,3 Milliarden US-Dollar erhöhen, wenn bestimmte Ziele erreicht werden.