Seit mehreren Monaten machen immer mal wieder Gerüchte die Runde, Google würde an einem eigenen Browser arbeiten. Diesen Vermutungen hat der Google-Chef auf einer Analystenkonferenz nun endgültig eine Absage erteilt. Außerdem gab es aus Kalifornien ein Dementi zu einem angeblichen eBay-Konkurrenten.
Google hat die Zahlen für sein viertes Geschäftsquartal und für sein Wirtschaftsjahr 2005 veröffentlicht. Das Suchmaschinen-Unternehmen konnte im Gesamtjahr einen Umsatz von 6,139 Milliarden US-Dollar und damit 92,5 Prozent mehr als im Jahr 2004 (3,189 Milliarden US-Dollar) ausweisen. Der Nettojahresgewinn stiegt gleich von 399 Millionen US-Dollar im Vorjahr auf jetzt 1,465 Milliarden US-Dollar. Der Börse reichte dies nicht.
Sun und Google wollen künftig zusammenarbeiten. Im Rahmen einer auf mehrere Jahre angelegten Partnerschaft wollen die beiden Unternehmen Suns Java-Runtime und Googles Toolbar promoten, kündigten heute Sun-CEO Scott McNealy und Google-CEO Eric Schmidt in einer Pressekonferenz an.
Am heutigen 4. Oktober 2005 veranstalten Sun und Google eine Pressekonferenz im Computermuseum im kalifornischen Mountain View. Zahlreiche Spekulationen machen die Runde, was die beiden Firmen dort ankündigen werden. Die Gerüchte reichen von einem auf OpenOffice.org basierenden Office-Paket von Google bis zu einem Betriebssystem mit Google-Label.
Der US-Technik-Journalist Robert X. Cringely startete in dieser Woche mit seiner wöchentlichen Interview-Sendung NerdTV. Die einzelnen Sendungen werden immer dienstags veröffentlicht und stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz. Den Anfang macht der Programmierer Andy Hertzfeld, der große Teile der Systemsoftware des Macintosh geschrieben hat. Weitere prominente Namen wie Sun-Gründer Bill Joy, Apple-Gründer Steve Wozniak und Google-CEO Eric Schmid sollen folgen.
Vint Cerf gilt gemeinhin als einer der Gründerväter des Internets, war er doch an der Entwicklung des TCP/IP-Protokolls maßgeblich beteiligt, das die Grundlage des Internets darstellt. Jetzt heuerte der 62-Jährige als Chief Internet Evangelist beim Suchmaschinen-Primus Google an.
Für Google-Chef Eric Schmidt war das zweite Quartal 2005 exzellent, der Umsatz kletterte um 98 Prozent auf 1,38 Milliarden US-Dollar. Dabei erzielte der Suchmaschinen-Betreiber einen Nettogewinn von 367 Millionen US-Dollar.
Vor einigen Tagen hatte das Wall Street Journal mit Verweis auf gut unterrichtete Quellen berichtet, dass Google noch in diesem Jahr einen Online-Bezahldienst starten werde, der als Konkurrenz zu eBays PayPal fungiert. Der Google-Chef, Eric Schmidt, hat diese Pläne nun dementiert und stellte klar, dass die Bezahlmöglichkeiten für Werbetreibende und Webseitenanbieter hingegen ausgebaut werden.
Zum 1. April 2005 machen einmal mehr ausgefallen Produkte und Ankündigungen die Runde. Von intelligenten Flaschen mit DNA-Leser, MMS vom Mond und revolutionären P2P-Systemen zur Sprachübertragung ist die Rede. Eine kleine, rein subjektive Auswahl.
Google konnte seinen Umsatz im vierten Quartal 2004 gegenüber dem Vorjahr auf gut eine Milliarde US-Dollar verdoppeln. Dabei erzielte das Unternehmen einen Gewinn nach US-GAAP von 303 Millionen US-Dollar. Der Nettogewinn lag bei 204 Millionen US-Dollar.
Nach dem Börsengang legte Google jetzt erstmals Quartalszahlen vor. Demnach erzielte das Unternehmen im Ende September abgelaufenen Quartal einen Umsatz von 805,9 Millionen US-Dollar, ein Zuwachs von 105 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Der Aufsichtsrat von Novell hat Jack Messman zum neuen Vorsitzenden berufen. Jack Messman, der dem Unternehmen bereits als President und Chief Executive Officer (CEO) vorsteht, löst Dr. Eric Schmidt ab. Zuvor hatte der Aufsichtsrat das Rücktrittsgesuch von Dr. Eric Schmidt angenommen.
Wie bereits angekündigt, hat der Suchmaschinenbetreiber Google nun Dr. Eric Schmidt, bis vor kurzem Chairman und CEO bei Novell, als neuen CEO bestellt. Schmidt (46) wird Mitglied im Board of Directors und löst Google-Mitbegründer Larry Page (28) als Chairman ab.
Google hat Dr. Eric E. Schmidt, bis vor kurzem Chairman und CEO bei Novell, für sein Führungsteam gewonnen. Schmidt wird Mitglied im Board of Directors und löst Google-Gründer Sergey Brin als Chairman ab.
Novell hat das Unternehmen Volera gegründet, das auf den wachsenden Markt des Content Networkings abzielen soll. Volera soll Lösungen anbieten, die Caching- und Content-Management-Systeme miteinander verbinden. Nortel Networks und Accenture (vormals Andersen Consulting) haben zudem Vereinbarungen unterzeichnet, sich ebenfalls an dem neuen Unternehmen zu beteiligen.
Novell will seine Mitarbeiterzahl um 16 Prozent verringern - davon betroffen sind rund 900 Mitarbeiter des Unternehmens. Weltweit sollen künftig etwa 4.600 Mitarbeiter für das Unternehmen tätig sein. Novell will darüber hinaus weitere Vermögensgegenstände abschreiben und erwartet aus diesen Maßnahmen insgesamt einen einmaligen Restrukturierungsaufwand von ca. 40 bis 50 Millionen US-Dollar vor Steuern im vierten Geschäftsquartal, das am 31. Oktober 2000 endet.