Die neue Ultra-Version von PowerDVD für Windows bringt eine Medienbibliothek mit. Daraus lassen sich Videos auf Smartphones, Tablets und DLNA-fähige Fernseher streamen. An neuen Formaten werden unter anderem MKV3D und Raw-Fotos unterstützt.
CES 2012 Die Digital Living Network Alliance (DLNA) stellt auf der CES DLNA Premium Video vor. Damit sollen Kabel- und IPTV-Anbieter ihren Kunden die Verteilung von Fernsehprogrammen auf DLNA-zertifizierte Endgeräte ermöglichen können, beispielsweise digitale Fernseher.
Die DLNA hat die Funktion Wi-Fi Direct in ihren Standard aufgenommen. Geräte, die das DLNA-Logo tragen, sollen so ohne Router oder Access Point Mediendateien an Wiedergabegeräte wie einen Fernseher senden können.
Der Netzwerk-Mediaplayer WD TV Live ist bald in einer neuen, leistungsfähigeren Version erhältlich. WLAN ist nun direkt integriert und auch der Prozessor ist leistungsfähiger.
Freecoms neues NAS für bis zu 6 TByte Daten richtet sich an private wie geschäftliche Nutzer. Das "Silverstore 2-Drive NAS" verfügt über Gigabit-Ethernet und kann auch über das Internet abgerufen werden.
Cyberlink bietet nun auch eine PowerDVD-Wiedergabesoftware für Android-Tablets an. Der Universal-Media-Player PowerDVD Mobile arbeitet dabei eng mit PowerDVD 11 für Windows zusammen, das neuerdings auch Blu-ray-Filme über Widi 2.1 streamen kann.
Die WLAN-Bilderrahmen von Pix-Star können nun dank Samba-Unterstützung lokale Netzwerklaufwerke durchsuchen und gespeicherte Fotos anzeigen. Der neueste Rahmen kann über DLNA Fotos vom Mac, vom PC oder von einem kompatiblen NAS schnurlos empfangen.
Mit Twonky Mobile wird das Android-Smartphone zur Streamingquelle für DLNA-Clients. Dabei lassen sich nicht nur Dateien, sondern auch Webinhalte wie Facebook-Fotoalben streamen.
Vortexbox 1.5 verteilt Musik im Netzwerk. Dazu verwendet die Linux-Distribution unter anderem das Digital Audio Access Protokoll (DAAP), das auch iTunes versteht. Als Basis für Vortexbox dient Fedora 11.
Samsungs neue Kompaktkamera ST80 kann über WLAN ins Netz gehen und über Bluetooth mit anderen Geräten Daten austauschen. Die DLNA-Unterstützung erlaubt das Abspielen von Fotos und Videos ohne Kabel auf geeigneten Endgeräten.
Pioneer will sein zweites Blu-ray-Player-Modell BDP-LX70A ab Oktober 2007 in Europa ausliefern. Wie bereits der netzwerkfähige Vorgänger BDP-LX70 kann der Neuling aus dem Heimnetzwerk auch Bilder, Videos und Musik beziehen und wiedergeben.
Sony hat mit der Cyber-shot DSC-G1 auf der PMA 2007 in Las Vegas seine erste WLAN-Kamera vorgestellt. Der 6-Megapixel-Apparat ist mit dem Digital Living Network Alliance (DLNA-Standard) kompatibel und soll so den unkomplizierten Datenaustausch mit ebenfalls mit dem Logo versehenen Heimgeräten wie Fernsehern, Projektoren usw. ermöglichen.
Die Digital Living Network Alliance (DLNA) startet mit einiger Verzögerung mit ihrem Zertifizierungs- und Logo-Programm. Kunden soll mit dem DLNA-Logo signalisiert werden, dass die entsprechenden Geräte trotz DRM im digitalen Heimnetzwerk zusammenspielen und Inhalte problemlos zwischen den Geräten ausgetauscht werden können.
Die von namhaften Herstellern gegründete Industrie-Arbeitsgruppe Digital Home Working Group (DHWG) hat ihre erste Version von Richtlinien für die Heimvernetzung veröffentlicht, auf deren Grundlage künftige Unterhaltungselektronik und PCs besser zusammenarbeiten können sollen. Darüber hinaus wurde nun mit der Umformung zur Digital Living Network Alliance (DLNA) der Status der Arbeitsgruppe verlassen, zudem soll der neue Name auf die Bemühungen für eine bessere Nutzung von Digitaltechnik im Alltag hinweisen.