Der frühere Yahoo-Chef und -Aufsichtsrat Jerry Yang sucht Finanzinvestoren, um das von ihm begründete Unternehmen zurückzukaufen. Sein Gründungspartner David Filo soll den Plan unterstützen.
Yahoo könnte von dem chinesischen Internetkonzern Alibaba gekauft werden. Firmenchef Jack Ma hat öffentlich großes Interesse geäußert.
Carol Bartz hat ihren Sitz im Yahoo-Aufsichtsrat aufgegeben. Die entlassene Konzernchefin hatte erklärt, in dem Gremium bleiben zu wollen. Eine höhere Abfindung über 14 Millionen US-Dollar könnte den Sinneswandel bewirkt haben.
Yahoo steht zum Verkauf. Doch die Eigner wollen nicht von AOL und Investmentkonzernen geschluckt werden, die an einer feindlichen Übernahme arbeiten sollen.
Carol Bartz nennt die Mitglieder des Yahoo-Aufsichtsrats in ihrem ersten Interview "Idioten", die sie verarscht hätten. Der Chef des Kontrollgremiums hätte zudem "nicht die Eier" gehabt, ihr die Kündigung mit eigenen Worten mitzuteilen.
Yahoos Exvorstandschefin Carol Bartz erhält eine großzügige Abfindung. Auf einer Mitarbeiterversammlung wurde unter Applaus vorgeschlagen, Bartz' Abfindungspaket an Wohltätigkeitsorganisationen zu spenden.
Yahoo-Chefin Carol Bartz ist abgesetzt. Ein Anruf des Aufsichtsratschefs Roy Bostock beendete das Arbeitsverhältnis.
Yahoos Umsatz ist im letzten Quartal zurückgegangen. Der Ausblick für das neue Quartal liegt unter den Analystenprognosen. Und während Google 6.000 Neueinstellungen vornimmt, kündigt Yahoo erneut Entlassungen an.
Yahoo erwägt die Schließung einiger Websites, die als "Underperformer" eingestuft werden und nicht zum Kerngeschäft gehören. Darunter sind Angebote wie Delicious, Buzz, AlltheWeb und AltaVista.
Bei Yahoo fürchten kurz vor Weihnachten 650 Mitarbeiter, die Kündigung zu erhalten. Während Google die Löhne erhöht, Neueinstellungen vornimmt und mit Facebook um Programmierer konkurriert, setzt Yahoo laut Medienberichten wieder mal auf Stellenabbau.
Yahoo konnte den Gewinn verdoppeln, gab aber eine schwache Umsatzprognose für das laufende Quartal ab. Ob Konzernchefin Carol Bartz' Vertrag verlängert wird, wenn ihr keine Wende beim Umsatz gelingt, ist fraglich.
AOL möchte zusammen mit Finanzinvestoren Yahoo übernehmen. Der Internetkonzern soll nach den Plänen zerschlagen und mit AOL verschmolzen werden.
Yahoo und Microsoft setzen ihre Suchmaschinenpartnerschaft praktisch um. In Kürze erhalten Yahoo-Nutzer ihre Suchergebnisse von Bing.
Yahoo kann den Gewinn ein weiteres Mal kräftig steigern. Doch das Internetunternehmen litt unter einem Rückgang bei der Suchmaschinenwerbung. Der Umsatz war leicht unter den Erwartungen der Analysten.
Von Ahnungslosen wird sie Internet-Oma genannt, in Wahrheit ist sie die wohl härteste Managerin der IT-Branche: Drumherumgerede war noch nie die Art von Yahoo-Chefin Carol Bartz. Im Handelsblatt spricht die 61-Jährige Klartext über die Zukunft des Webs, Apps und Apple.
Yahoo scheint den Turnaround geschafft zu haben. Der Gewinn stieg im ersten Quartal 2010 auf 310 Millionen US-Dollar und lag damit weit über den Analystenprognosen. Bei der Bannerwerbung kletterte Yahoo um 20 Prozent. Viel Geld bekam Yahoo von Microsoft.
Yahoo hat seine Arbeitsvermittlungsplattform Hotjobs für 225 Millionen US-Dollar verkauft. Vor neun Jahren hatte Yahoo noch über 400 Millionen US-Dollar für die Firma bezahlt.
Yahoo setzt trotz des Bündnisses mit Microsofts Bing weiter auf eine eigenständige Suchmaschine. Im vierten Quartal spürte das Internetunternehmen eine Belebung im Geschäft mit Onlineanzeigen.
Die Zimbra Collaboration Suite steht offenbar kurz vor dem Verkauf an die Virtualisierungsfirma VMware. Der bisherige Besitzer Yahoo hatte Zimbra 2007 für 350 Millionen US-Dollar erworben.
Yahoo kann überraschend fast doppelt soviel Gewinn machen wie von den Analysten prognostiziert. Firmenchefin Carol Bartz sieht eine Wende hin zur Stabilisierung des Kerngeschäfts erreicht.
Yahoo erwirbt das führende arabische Internetportal Maktoob. Der Kaufpreis soll nach inoffiziellen Angaben bei 85 Millionen US-Dollar liegen.
Microsoft und Yahoo könnten heute ihr lange erwartetes Bündnis öffentlich bekanntgeben. Das berichten das Wall Street Journal und die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Yahoo will sich von seiner Datingplattform trennen, die 500 Millionen US-Dollar wert sein soll. Der Betreiber von Match.com steht in Verhandlungen mit dem Internetkonzern.
Yahoo büßt auch im ersten Quartal 2009 erneut kräftig Gewinn ein. Die neue Konzernchefin Carol Bartz reagiert darauf mit weiterem Stellenabbau.
Microsoft und Yahoo sprechen wieder miteinander, und zwar über Themen wie mögliche Partnerschaften bei Suche und Onlinewerbung. Steve Ballmer und Carol Bartz haben sich bereits zu einem Gespräch getroffen.
Yahoo musste 79 Millionen US-Dollar für Berater und andere Maßnahmen ausgeben, um die drohende Übernahme von Microsoft zu verhindern. Das geht aus einem Jahresbericht hervor, den Yahoo am 27. Februar 2009 veröffentlichte.
Das Internetunternehmen Yahoo hat "nichts dagegen", seine Suchmaschinensparte an Microsoft zu verkaufen. Das erklärte Yahoo-Finanzchef Blake Jorgensen. Da der Geschäftsbereich aber eng mit anderen Onlineprodukten verbunden sei, müsse jede Einigung mit Microsoft wohl überlegt sein.
Carol Bartz, die frühere Chefin des Designsoftwareherstellers Autodesk, wird Chefin des Internetunternehmens Yahoo. Ihr Vorgänger Jerry Yang musste nach den gescheiterten Übernahmeverhandlungen mit Microsoft abtreten.
Steve Ballmer erhöht den Druck auf Yahoo, die Suchmaschinensparte an Microsoft zu verkaufen. Beide Firmen vollzögen gegenwärtig Wechsel auf Managementebene, sagte er, diese Übergangsperiode sei der richtige Zeitpunkt für einen Vertragsabschluss.