Ricoh frischt seine Rundumkamera Theta mit einer kleineren und preiswerteren Variante auf. Technisch ändert sich leider nicht viel.
Der Weltraum kommt auf die Oculus Rift und auf Cardboards: Das US-Unternehmen Space VR will ab kommendem Jahr 360-Grad-Videos aus dem Orbit auf Head-mounted Displays streamen. Dazu wird das US-Unternehmen einen eigenen Satelliten im All aussetzen lassen.
E3 2016 4,7 bis 5,5 Zoll: Die VR One Plus genannte Virtual-Reality-Hülle ist zu den meisten aktuellen Smartphones kompatibel. Spannend ist der Ansatz, deren Kameras für Room-Scale-Tracking zu nutzen.
Google will laut einem Medienbericht ein Head-mounted Display entwickeln, das ohne Smartphone oder PC auskommt. Die eigenständige Brille könnte zur Konkurrenz für Microsofts Hololens, das Oculus Rift oder die HTC Vive werden.
Google plant offenbar, das Cardboard neu aufzulegen: Die Smartphone-Halterung für Virtual Reality soll aus Plastik statt aus Pappe bestehen und mit besseren Linsen sowie Sensoren ausgestattet sein.
Google erweitert die VR-Brille Cardboard um Raumklang, damit der Benutzer Töne im Raum orten kann. Das soll das Erlebnis deutlich immersiver machen. Die Technik dafür hat Google 2015 gekauft.
Google veröffentlicht eine eigene Kamera-App für Cardboard-Betrachter: Mit Cardboard Camera können Nutzer Panoramen aufnehmen, die dank Softwarebearbeitung einen 3D-Effekt simulieren. Bei der Aufnahme lassen sich auch die Umgebungsgeräusche speichern.
Dreidimensionale Fußballvideos erstellt ein Algorithmus, den MIT-Forscher entwickelt haben. Er überlagert 2D-Bilder mit 3D-Bildern, wobei letztere aus einem Computerspiel stammen.
Zusammen mit dem Hersteller der Street-View-Kameras will das vom Star-Trek-Erfinder gegründete Roddenberry Entertainment künftig 360-Grad-Inhalte für mobile Geräte entwickeln. Den Anfang macht der Film White Room: 02B3, der auch mit Cardboard-Betrachtern angeschaut werden kann.
16 Gopro-Kameras auf einem kreisförmigen Stativ sollen Videofilmern ermöglichen, 360-Grad-Videos aufzunehmen. Zusammengesetzt werden die Videos allerdings erst später am Rechner. Google will die Technik nun Filmemachern näher bringen und verleiht sie kostenlos.
Virtuelle Realität hat durch Project Cardboard auch Smartphones erreicht - aber wie können Nutzer dafür eigene 360-Grad-Panoramen erstellen? Der Kamerahersteller Ricoh beantwortet diese Frage mit der Theta, die sogar Videos aufnimmt. Rundum zufrieden sind wir damit aber nicht.
IMHO Ausflüge, ohne die Schule zu verlassen, Moleküle in 3D: Wie schön hätte meine Schulzeit verlaufen können, wenn Google seine VR-Expeditions für die Cardboard-Brille nicht erst gestern auf der Entwicklerkonferenz Google I/O vorgestellt hätte! Immerhin gibt es Hoffnung für die nächsten Generationen.
Von Sebastian Wochnik
Google hat seine VR-Pappbrille Cardboard überarbeitet. Cardboard 2.0 kann nun auch größere Smartphones und Phablets bis hin zu einer Bildschirmdiagonalen von 6 Zoll aufnehmen und verfügt erstmals über einen Bedienknopf.
Google hat mit Jump eine Plattform für VR-Inhalte vorgestellt, die aus Hard- und Software besteht, mit denen Anwender und Unternehmen künftig Videos für Computerbrillen herstellen sollen. Herzstück sind Kamerahalterungen, mit denen zum Beispiel 16 Gopro-Actionkameras die Umgebung rundum abfilmen.
Googles Cardboard ist wahrscheinlich die unscheinbarste aller VR-Brillen - und die günstigste. Ein Jahr nach dem Start haben wir uns angeguckt, was für Apps es inzwischen dafür gibt.
Von Tobias Költzsch
Eines der ältesten 3D-Spielzeuge kehrt zurück: Mattel hat den View-Master als Head-mounted Display für Googles Cardboard neu aufgelegt. Statt einer Drehscheibe wird ein Android-Smartphone für stereoskopische Bilder genutzt.
Project Cardboard ist Googles Vorstellung einer VR-Brille. Sie ist jedoch nicht so teuer wie Oculus Rift, sondern kann mit etwas Bastelgeschick aus Pappe, Linsen und einem Smartphone zusammengebaut werden. Dessen Sensoren und das Display ermöglichen ein Eintauchen in die virtuelle Realität.