Das Spielenetzwerk Battle.net von Blizzard kündigt eine enge Kooperation mit Facebook an. In einem ersten Schritt geht es um Starcraft 2 und die Freundesliste. Später soll es weitere Möglichkeiten der Verknüpfung geben.
Wegen Verstößen gegen die Bestimmungen von Battle.net sperrt Blizzard rund 320.000 Spieler von Diablo 2 und Warcraft 3. Ersttäter können 30 Tage nicht mehr in Multiplayerpartien antreten. Wer zum zweiten Mal erwischt wird, muss das Spiel neu kaufen.
Blizzards Spielecommunity Battle.net soll zum Verkaufsstart von Starcraft 2 in neuem Glanz erstrahlen. Geplant sind viele neue Funktionen, die auch spielübergreifend genutzt werden können.
Wer ab dem 12. November 2009 in World of Warcraft antreten möchte, muss zwingend seinen bisherigen Account in Battle.net integrieren - als Belohnung winkt ein Pinguin. Das Onlineportal soll Anlaufstelle für alle Spiele des Unternehmens werden und sich so besser vermarkten lassen.
Blizzard hat mit der Verpflichtung eines Experten für Casualgaming für Verwirrung gesorgt, die sich aber wieder gelegt hat: Greg Canessa soll keine neuen Spiele entwickeln, sondern am Neuaufbau des Onlinegamingdienstes Battle.net mitarbeiten. Außerdem spricht Blizzard über das nächste MMOG.
In dem Rechtsstreit um BnetD, die Open-Source-Alternative zu Blizzards Online-Spiele-Netzwerk Battle.net, haben die Entwickler Combs, Crittenden und Tim Jung nun erneut eine Niederlage einstecken müssen. Das zuständige Bundesgericht verbot unter Berufung auf den bei Kritikern als fortschrittsfeindlich geltenden Digital Millennium Copyright Act (DMCA) nicht nur das Reverse-Engineering, sondern stellte auch fest, dass Selbiges schon durch Nutzungsbestimmungen rechtlich bindend untersagt werden könne.
Der Spieleentwickler Blizzard hat seine im April 2004 eingereichte Klage gegen das von frustrierten Battle.net-Nutzern entwickelte "bnetd project" gewonnen. Die kostenlose Software, mit der Spieler eigene Mehrspieler-Server für Blizzard-Spiele wie Diablo 2 und StarCraft betreiben konnten, darf nun nicht mehr verbreitet werden.
Einmal mehr hat Blizzard unzählige Online-Konten von StarCraft- und Warcraft-III-Spielern gesperrt, um damit aktiv gegen das weiterhin große Cheat-Problem anzugehen: Immer noch versuchen tausende Spieler, durch unerlaubtes Cheaten zum Erfolg zu gelangen und mindern den Spielspaß für ehrliche Online-Teilnehmer so ganz erheblich.
Wer zuletzt als treuer Anhänger des populären Rollenspiels Diablo 2 ein paar vergnügliche Online-Stunden auf dem von Hersteller Blizzard bereitgestellten Server Battle.net verbringen wollte, durfte feststellen, dass Blizzard mit Veröffentlichung des neuen Upgrade-Patches grundlegend die Nutzungsbedingungen geändert hat - nicht unbedingt zum Vorteil des Spielers.
Blizzards online-fähiges Blockbuster-Computerspiel Diablo scheint nicht nur Adventure-Fans anzulocken - so pfuschten Hacker offenbar in den Daten des Spiels herum und veränderten die Werte einiger virtueller Helden zu ihren Ungunsten. Der zu Havas Interactive gehörende Spielehersteller weist auf seiner Website darauf hin, dass gestorbene Charaktere wieder ins virtuelle Leben gerufen werden sollen.